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Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. März 2013.

  1. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Au ja bitte. Und bitte auch wieder die Deutsche Bahn zurückverstaatlichen. Genauso wie die Stromanbieter.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Träum weiter...
     
  3. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Na ja, die Anderen Anbieter haben halt nicht diese Traficprobleme im Backbone.

    Bzw. wenn welche Entstehen, folgen Investitionen, umd besagte Probleme auszubessern.

    Aber bei Telekom hält man von sowas nichts. Dort werden ja nicht mal Routing-Gebühren an div. Carrier-Anbieter gezahlt, weshalb man bei T-Kom auf div. Seiten wie Youtube automatisch gedrosselt wird.
    Oder wie Letztes Jahr einige Gamer Feststellen mussten, auch die Verbindungen zu div. Servern auf gute 400-600 pings downgegradet wurden.

    Tja, wenn man schon Backbone-Probleme hat, sollte man nicht noch Unicast-TV-Signale einspeißen ;)

    Aber es wird wirklich interessant wie viele andere Anbieter dort mitziehen werden. Ich kann mir nicht vorstellen das in einer Zeit des 100Mbit@home ein Volumentarif Zeitgemäß bzw. vom Kunden angenommen wird.
     
  4. KLX

    KLX Lexikon

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  5. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Die Telekom drosselt ja selber auch nichts. Sie werden Gedrosselt. Da ist der Unterschied.

    Und die Drosselung kommt, da die Telekom gewisse Abgaben nicht an die Carrier-Betreiber Zahlen will. (ich müsste jetzt suchen welche Abgaben das genau sind, aus dem Gedächtniss weis ichs leider grade nicht).
     
  6. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Eine Drosselung fände ich zunächst natürlich schade.

    Aber: Zunächst einmal komme ich nicht annähernd an die hier diskutierten Volumengrenzen dran. Deshalb würde es mich selbst in der Praxis wohl kaum betreffen.

    Dann: Über was die Telekom nun laut nachdenkt, denken auch schon alle anderen Anbieter nach - egal, ob sie den Anschluss über Kupfer-oder TV-Kabel anbieten - wenn sie nicht schon heimlich irgendwelche Sachen drehen. Im Funkbereich (UMTS, LTE, Sat) werden solche Begrenzungen schon offiziell und unverblümt gelebt, da sich hier die Situaltion nochmals verschärft. Die Telekom ist mit ihren Gedankenspielen zu DSL also bei weitem nicht alleine.

    Ich kann die Gedankenspiele der Anbieter verstehen. Zu lange schon werben Maxdome & co mit ihrem Angebot so, als sei der Mediamarkt mit seinen vielen DVDs und BluRays in jeder Wohnung vorhanden. Die Transporteure bleiben dabei auf der Strecke. Sie haben wie selbstverständlich alles zu transportieren, was angefordert wird. Dabei müssen sie auf jede Anforderung reagieren: auf jeden einzelnen Film, der von jedem einzelnen Benutzer extra angefordert wird. Der Transporteur hat dafür zu sorgen, dass auch alles beim Endbenutzer ankommt. Und das bitte auch noch im allerfeinsten HD. Der Aufwand seitens des Transporteurs ist bislang immer schön ausgeblendet worden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Telekom & co. nun endlich auch mal melden, denn so ganz umsonst kann der Datenverkehr im Internet nicht exponentiell wachsen.

    Was letzlich aus dem lauten Gedankenspiel wird, müssen wir abwarten.

    Vielleicht sollten wir die Zeit nutzen, um darüber nachzudenken, ob es vielleicht doch bessere oder zumindest gleichwertige Transportwege für die Inhalte gibt.

    Brauchen wir wirklich den Livestream von "Das Erste", das ja quasi flächendeckend über Sat, Kabel und DVB-T- verfügbar ist? Müssen wir wirklich alles in einer "Cloud" ablegen, um es dann bei jedem Gebrauch von Neuem runterladen zu müssen (mal abgesehen davon, ob wir einem solchen Online-Speicher wirklich so viel Vertrauen schenken sollten)? Hierfür gibt es Festplatten, wo es das Terabyte mittlerweile ständig im Angebot gibt. Diese zu "hosten", ist meiner Meinung nach nicht anstrengender, als die persönlichen Inhalte auf der "Cloud" zu pflegen.

    Es gibt gute Ansätze, um nicht für jede Kleinigkeit das Internet beanspruchen zu müssen. Sky hat mit seinem "Sky+"-Empfangsgerät und dem darauf aufbauenden "Sky Anytime" meiner Meinung nach einen sehr guten Ansatz gezeigt. Per Knopfdruck kann man hier eine Sendung auf Festplatte aufnehmen. Bei "Anyime" ist es sogar Sky selbst, der Filme und sonstige Inhalte auf Festplatte ablegt. Das Ganze funktioniert auch in HD. Mit der anstehenden 2TB-Festplatte wird die Zahl der auf einmal verfügbaren Inhalte nochmals erheblich vergrößert. Hinzu kommen noch nebenbei so Nettigkeiten wie das Anhalten eines laufenden Programms, wo dann die Grenzen zwischen "Live"-Fernsehen und Aufzeichnung verschwimmen.

    Und da ich das hier aufgeführte Beispiel gerne nutze, brauche ich mir also nicht unendlich viele Filme aus dem Netz zu ziehen, und dabei Angst haben, dass ich irgendwelche Volumengrenzen überschreite. Und ich bin mir sicher, dass es auch viele hier im Forum ähnlich wie ich machen könnten, ohne dass es dabei Mehraufwaufwand gäbe, oder sich der Komfort in irgendeiner Weise verschlechtern würde.

    Der Artikel spricht also das an, was schon die ganze Zeit existiert hat. Das Datenvolumen im Internet steigt exponentiell, und die Aufüstung des Netztes kostet viel Geld. Und das muss bezahlt werden - auf welche Weise auch immer.
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Was bringt der Telekom ein Kunde mit IP-Anschluss so entscheidend mehr, dass sie ihm im Gegenzug so viel Datenverkehr gewährt, wie er will?

    Ich glaube auch, dass die Datenverkehrsverursacher auf Anbieterebene zur Zeit noch viel zu billig davonkommen.

    Allerdings ist bei einer Konsolidierung darauf zu achten, dass die Netzneutralität geachtet wird. Soll heißen, dass jeder, der mehr Verkehr erzeugt, entsprechend mehr bezahlt - egal ob er jetzt Maxdome oder Lovefilm heißt. Es darf keine spezielle Vereinbarung zwischen Telekom und Maxdome geben, damit Maxdome-Filme bevorzugt weitergeleitet werden (hytothetisches Beispiel), andere aber dann das Nachsehen haben.

    Bleiben wir beim DHL-Vergleich. Das Problem wäre, dass DHL immer schwerere und unhandlichere Pakete zu liefern hätte. DHL kann zwar teilweise seine Prozesse darauf anpassen, aber letztlich werden die Pakete zu schnell schwerer. Irgendwann kann DHL nicht anders, und muss für den Transport mehr Geld verlangen - egal, wer es letztendlich bezahlt. Das hat nichts damit zu tun, dass DHL an irgendwelchen Amazon-Gewinnen beteiligt würde.
     
  8. phoenix0037

    phoenix0037 Silber Member

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Sollte (!) es tatsächlich dazu kommen, bin ich ja mal gespannt, was ein solches Zusatzvolumen dann kostet ... :confused:

    Ich hab überhaupt keine Vorstellung, in welchen Dimensionen sich sowas dann abspielen könnte.

    Aktuell verbrauche ich ca. 300 GB im Monat, die völlig legal durch die tägliche Nutzung der Streamingangebote von MLB, NBA, NHL und NFL enstehen - d.h. 250 GB müssten hinzugebucht werden ... das wären dann in Euro ?!?

    Bin zwar Bestandskunde, aber das muss einen ja nicht unbedingt "beruhigen" ...
     
  9. KLX

    KLX Lexikon

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Dann bucht man z.B. "Entertain Comfort", soweit möglich. Bis zu 16 MBit/s sind da bereits drin (VDSL 25/50 oder Fiber kosten Aufschlag) und da hätte man schon 200 GB Inklusiv-Volumen (laut dieser Tabelle die da rumgeistert). Man muss ja bei dem Tarif das mit dem Fernsehen übers Internet ja nicht nutzen oder den Receiver nicht mit mieten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2013
  10. phoenix0037

    phoenix0037 Silber Member

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    AW: Telekom plant Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse

    Wenn man aber kein VDSL bekommen kann, machts ja keinen Unterschied ob mit oder ohne Entertain - da würde es ja bei den 75GB bleiben ... wenn ich diese Rumgeister-Tabelle richtig verstehe.