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Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Dezember 2014.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Das wissen die auch alle.
    Das die Glasfaser die Zukunft gehört.

    Wenn da erstmal keine Glasfaser liegt dann liegt da eben keine. Die verlegt sich nicht von alleine und vor allem Finanziert sich das nicht von alleine.

    70€ pro Meter für den Baggerfahrer muss man auch erstmal Verdienen.
    Jeder Mensch hier in Deutschland beansprucht mindestens 1 Meter Strasse.

    Da ist dann diese Supervectoring natürlich eine gute Zwischenlösung.
    Auch wenn man es schaft die Glasfaser in den Keller zu verlegen.

    Die letzten Meter dann im Haus.
    Erzähl mal den Mieter das die Wand aufgerissen werden muss. Da erlebt man dann das größte Geschrei. Argumente am laufenden Band warum das alles schlecht ist.
     
  2. Kabel Digifreak

    Kabel Digifreak Foren-Gott

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Komplettausfall? Der erste in über 10 Jahren. Einmal zur reinen ISDN Zeit ein kurzer von wenigen Stunden. Ergo 2.Telekom? Hotline gratis. UM brauchte dafür Jahre. Telekom? Man kann sehrwohl von Kompetenz sprechen. UM? Ein Glücksspiel.
    Irgendwas läuft beim UM Digital TV immer unrund.
    Noch Fragen?


    Ach und natürlich: Kastrierte Fritz!Box und UM braucht ewig für Updates!
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2015
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Da stimme ich zu.
    Deshalb sollte die Regierung mal definitiv Stellung beziehen wie diese sich das vorstellt Vorgaben zu machen die bei derzeitiger Marktlage nicht umsetzbar sind.
    Ich kann nämlich nur Wischi-Waschi-Aussagen vernehmen.
    Sicherlich ist der Breitbauausbau gewollt, aber es gibt lediglich schwämmige Aussagen wie das erreicht werden soll.
    Und Mobilfunk kann höchstens eine Ergänzung sein für die letzten paar Prozent an Haushalten weil es sich (finanziell) z.B. nicht lohnt für 1 bis 10 Gebäude "in der Prärie oder auf einer Insel" extra eine Glasfaser dorthin zu verlegen.
    Es gibt bereits heute Orte die sind mittels Richtfunk ans Telefonnetz angebunden weil es sich nicht lohnt ein Kabel dorthin zu verlegen.

    Und das ist die Standardinstallation der Telekom. Im Prinzip müsste das als FTTB bezeichnet werden, nicht als FTTH.
    Wer unbedingt FTTH haben möcht der muss selber die Vorraussetzungen dafür schaffen, bzw. der Vermieter.
    Bedeutet also frei nutzbare Leerrohre vom Keller bis in die einzelnen Wohnungen müssen vorhanden sein. Ohne diese ist lediglich FTTB möglich.

    Wobei das dann der Vermieter machen müsste. Kein Telekommitarbeiter wird die Wand aufreissen. Entweder es sind entsprechende Leerrohre für die Glasfasern vorhanden oder die Glasfasern werden nicht direkt in die Wohnungen verlegt.

    Ansonsten wird das Glasfasermodem im Keller installiert und es geht mit normalem Kupferdrahtkabel weiter bis in die Wohnungen. Da die Kabel dann praktisch nie länger als 100 Meter sind ist dann entweder Netzwerkkabel (oder zukünftig G.fast über Telefonkabel) bis zum Router möglich.
     
  4. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Da das alles Neuland ist, wirst Du keine verwertbare Aussage bekommen.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Ob es einen Unterschied zwischen FTTB und FTTH gibt, hängt immer vom Gebäude ab.

    Bei einem Hochhaus macht es natürlich schon einen Unterschied, ob eine Glasfaser in den Keller geführt wird, wo dann eine "Umsetzertechnik" installiert wird, oder ob die Glasfaser direkt in die Wohnungen der Mieter führt.

    Bei einem Einfamilienhaus oder Bauernhof wäre FTTB aber defacte dann auch FTTH.

    Ersteres kann ich mir sehr gut vorstellen, zweiteres hingegen nicht. Das wäre einfach unbezahlbar und nicht zumutbar. Da ist dann eher FTTC sinnvoll.

    Denke das maximal finanzierbare Ratio dürfte bei etwa 1:30 liegen, also eine Glasfaser für 30 Wohneinheiten.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Was aufgrund GPON-Netzarchitektur ja auch ungefährt hinkommt. Eine Glasfaser zum Gebäude, welche mittels passivem Splitter auf 30 Glasfasern aufgeteilt wird.
    Die Telekom verwendet (derzeit) praktisch immer GPON für FTTB / FTTH.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2015
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Bei GPON müsste man, aber insofern keine Leerrohre liegen aber immer no noch die Gärten aufreissen und Wände aufstemmen. Das ist nicht wirklich praktikabel.

    Deshalb denke ich wird auf dem letzen Metern oft immer noch die klassische Kupferdoppelader herhalten müssen, insofern nicht irgendwo Koaxkabel oder Cat. 6 Enternetkabel liegt oder einziehbar ist.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Naja, die Leerrohre müssen bis dorthin gehen wo der Anschluss erfolgt. Will man also die Glasfaser direkt bis in die Wohnung haben dann muss das erforderliche Leerrohr verfügbar sein.
    FTTB ist bislang ohnehin nur eine Option für Gebiete mit hoher bis sehr hoher Bevölkerungsdichte – in denen die Telekom ansonsten sehr viele Outdoor-DSLAMs (neben den KVz) aufstellen müsste, dies aber alleine aus Platzgründen kaum praktikabel ist.

    In ländlichen Gebieten sehe ich jedoch auf absehbare Zukunft keinen FTTB-Ausbau kommen...

    Ich habe unlängst mal wieder einen Blick in das Telekom-Forum geworfen u. die Nutzerkommentare zu den Hybrid-Anschlüssen gelesen... Scheint derzeit wohl noch ein wenig mit Kinderkrankheiten behaftet zu sein. Ausserdem melden die ersten Nutzer dass gebietsweise die LTE-Netze nun deutlich stärker ausgelastet sind u. die Datenraten pro Anschluss öfters mal in den einstelligen Mbit/s Bereich fallen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2015
  9. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Sowas ist ärgerlich, aber sicherlich lösbar. Insofern nicht schlimm und damit muß man rechnen, wenn man eine neue Technik nutzt.

    Das verwundert nun hingegen kaum und läßt sich nicht so einfach lösen.

    Letztendlich sind letzteres und die Routervorgabe der Telekom der Grund, weshalb ich mich gegen Hybrid-DSL entschieden habe. Es geht nix über eine saubere kabelgebundene Anbindung. Was für das Heimnetzwerk im Kleinen gilt, gilt in viel größerem Rahmen und erst recht für die Netzinfrastruktur eines Telekommunikationsanbieters.
     
  10. Fifaheld

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    AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

    Rate mal warum Telekom es nicht flächendeckend eingeführt hat Hybrid. Genau um diese Probleme dann in Griff zu bekommen. Schau mal lieber im Onlinekosten.de Forum wenn die dich über Hybrid Informieren willst. Da ist genau das gegenteil und da sind viel mehr Hybrid nutzer