Telekom macht bei Glasfaser Tempo und lässt Konkurrenz zurück

Anzeige

Nur weil man vorerst einen Rabatt einräumt (dies aber verschweigt) bedeutet es nicht das man die höheren Kosten zahlen muss. Unterm Strich müssen auch alle anderen die Kosten für den Ausbau zahlen.

Das wird denke ich nicht in den nächsten Jahren passieren. Alle die hier im Stadtteil Glasfaser bekommen, haben dann weiter ihre Kupferleitung innerhalb des Hauses. Bis in die Wohnung wird kein Glasfaser verlegt, das macht man nur bei Eigenheimen.

 

Nun bei uns in unserer Großgemeinde baut auch die Telekom kein Glasfaser aus, nachdem sich die Deutsche Glasfaser zurück gezogen hat. Auch andere Unternehmen wie die Grüne Glasfaser haben kein Interesse. Mit einer Regionalfirma der Ortenau GmbH, die sich um die Förderung kümmert bleibt die Gemeinde im Gespräch. Auch mit der "Deutschen Glasfaser" bleibt man im Gespräch, die ja trotzdem einige Nachbargemeinden ausbaut, obwohl deren Subunternehmen schon für Ärger beim Ausbau gesorgt hatten.

 

Bei uns war "die letzte Meile" Kupfer bei der Telekom 5 km lang(und ist es bis heute). Der durch Eigeninitiative der Gemeinde erfolgte Glasfaserausbau (in Kooperation mit einem Anbieter) war 2015/16 mit FTTH. Selbst vom Keller ins Erdgeschoss haben wir mit Glasfaser verbunden. (EFH)
Natürlich ist der Anbieter (seit 2016) exklusiv. Durch Übernahme ist es mittlerweile PYUR. Da wir zwischen 2 Gemeinden liegen, erfolgte der Glasfaserausbau quasi aus der anderen Richtung (Telekomseitig waren wir an der Nachbargemeinde angeschlossen, hatten immer schon eine andere Vorwahl.) Glasfaser haben die umliegenden Gemeinden mittlerweile größtenteils alle. Bis auf die Hauptorte war das aber für schnelles Internet alternativlos.

 

Ich meine nach den 7 Monaten. Da ist es teurer wie der jetztige Vertrag. Geworben wird damit das sich preislich nichts ändert. Und das ist falsch.

 

Eben.

Richtig. Ich kann mir nicht vorstellen das man in einem Mehrfamilienhaus bis in die Wohnungen Glasfaser verlegt. Das ginge nur bei einer Vollsanierung. (Und das will kein Mieter da er dann raus muss).

 

Hier in Hamburg macht das Wilhelm .TEL.
Bis in die Wohnung Glasfaser , auch in Mehrfamilienhäusern

 

Wie gesagt das wäre technisch hier nicht möglich. Das Telefonkabel läuft ja quer durch die ganze Wohnung (ohne Leerrohr).

 

Hier liegt sowohl Koax-Kabel als auch Glasfaser (FTTH) im Keller. Ich nutze aber trotzdem DSL über Kupferkabel, weil dieses halt bis ins Zimmer liegt. Alles andere müsste ich neu über mehrere Etagen (im Altbau ohne Leerrohre) ziehen. Das wäre kein Spass.

 

Und genau das ist ja auch oft das Problem. Egal ob EFH oder MFH, die "Glasfaserfuzzis" tackern einem das Kabel in den Keller oder HW-Raum, installieren den Übergabepunkt und sind fertig damit. Um den Rest muss man sich selber kümmern, bei Neubau ist das kein Problem aber im Bestand meistens schon.
Evtl. Kann man mit denen noch auskaspern, ob das Kabel paar Meter weiter links oder rechts durch die Wand geschoben wird, das war es aber oft auch schon. Des Weiteren ist denen oft auch sch...egal wie deren Installation optisch daherkommt, Hauptsache funktioniert. Ihr glaubt nicht, was ich schon alles gesehen habe...

 

Eigentlich doch, zumindest habe ich das so verstanden was mir von 1&1 erzählt wurde. Glasfaser bis in die Miet-Wohnung. Und die finanzieren das alles und kümmern sich um die Baumaßnahmen.

Mal sehen, ob das tatsächlich so kommt bzw. ob die Hausverwaltung da mitmacht.