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Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. September 2013.

  1. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Dann hat dieser Herr keinen Plan von Tiefbau. Als Groben Richtwert kann man von ca. 100,00€/Meter Tiefbau ohne wiederherstellung des Belages ausgehen.
    Hier eine Ausschreibung zu machen nach dem Motto: wir haben offen, wer macht mit, ist kein Aufwand, bzw. kein Aufwand der diese Kosten übersteigt.

    Allein schon die Materialkosten für den Straßenbelag der ja nach jeder Tiefbaumaßnahme erneuert werden muss sind extrem hoch. Und das ganze 3-4x???? Da kann mir keiner erzählen das Die Arbeitszeit für ein Meeting diese Kosten übertrupfen würde.... Denn mehr braucht es da nicht.

    Und das Firmen "ihre" Arbeiter haben stimmt auch nicht. Kein KNB oder Tel-ko hat eigenen Tiefbau. Dies wird alles durch Subunternehmer gemacht. Und zwar meist sogar an der gleichen Baustelle 3x durch den Selben!!!!
     
  2. Watchman

    Watchman Senior Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Wohl wahr - irgendwoher müssen die 80 Mrd. für einen halbwegs erträglichen Glasfaserausbau ja kommen. Viele vergessen, dass die Buddelei das größte Thema ist und kein einzelner ISP das Schultern kann. Es gibt ja viele Ansätze den Ausbau voranzutreiben wie Microtrenching usw. Aber ich denke auch, dass hier viel auf lokaler Ebene in der Koordination geschehen muss, d.h. wer buddelt wann, was, wo, auf. Dann kann man auch noch eine Hand voll Glas mit reinwerfen.
     
  3. axeldigitv

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    das hab ich nirgens behauptet das die KNB eigene "Tiefbauer" haben.
     
  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Solche Planungen kann man vielleicht für Neubaugebiete machen. Was aber ist bei den zur Zeit vielerorts laufenden Erschließungsmaßnahmen für Glasfaserkabel. Da gibt es keine offenen Gräben etc. Und das dürfte den Großteil ausmachen.
    Bei uns im Kreis wir zur Zeit Glasfaser verlegt. Bei den Vorstellungsgesprächen des Erstellers kamen auch die Fragen auf ob man größere Entfernungen nicht im (Abwasser)Kanal überbrücken könnte.
    Eine Verlegung im Frischwasserrohr wurde allerdings nicht erwogen.
    Das würde mir allerdings auch nicht gefallen, und ich denke die Kosten für die Umschiffung der Absperrhäne etc würden da auch den Rahmen sprengen. Wenn ich hier so die Arbeiten verfolge geht das verlegen des Kabels auf konventionellem Weg auch sehr schnell und einfach. Der Weg durch den Vorgarten und ins Haus wird geschossen, also auch kein so großer Aufwand.
    Trinkwasserleitungen zu verwenden ist einfach eine Schnapsidee genau wie das Verbot der Glühbirnen, das vorgeschrieben Krümmungsmaß eine Banane, das Verbot von....... Die EU wird's schon (kaputt)richten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2013
  5. Profav_TT

    Profav_TT Junior Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    hört sich an als hätte sich jemand am Schreibtisch was ausgedacht. In der Praxis dürfte das kaum zu realisieren sein.
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Bei uns wurde vor 2-3 Jahren mal in einer Hauptzuführungsstrasse (von dort gehen fast sämtliche Seitenstrassen ab) neue Wasserrohre verlegt. Bei dieser Planung wurden alle Firmen angeschrieben die event. auch Interesse haben könnten auch neue Kabel/Leitungen dort mit zu verlegen das man dies in einem Arbeitsgang machen könnte (natürlich mit dem Hintergedanken der Wasserwerke die Kosten zu senken und den anderen mit aufzuerlegen).... Angesprochen wurde KabelBW (dort liegt keine Kabelfernsehversorgung auf dieser Seite des Ortes, die andere Seite hat KabelBW), Telekom/Vodafone (unser Knotenpunkte unten im Ort ist Highspeedtauglich, aber in diesen Teil vom Ort nur uralte Kabel die keine schnelle Übertragung für alle zulassen würden --- komischerweise gibt es jetzt bei uns doch VDSL da oben, aber DSL immer noch mit max. 1-2Mbit) und auch die E-Werke.... KEINER hatte damals Interesse sich an diesen Bauarbeiten zu beteiligen .... seit damals wurde die Strasse 3x (DREI MAL) erneut aufgerissen um neue Kabel/Rohre/etc. zu verlegen.....

    Kann man das erklären ? Gerade aktuell werden neue Arbeiten durchgeführt dort, 2 Ampeln und ein Bodenbelag wie im Krieg den man dort täglich überfahren muss.


    Nachtrag: etwas OT, aber trotzdem witzig..... vor ca. 15 Jahren haben sie bei uns in der Stadt die Nord-Strassenbahn (hin zum Industriegebiet das nicht klein ist !) abgerissen ..... in einer ca. 3-Jahres Baustelle quer durch ganz wichtige Strassennetze wird diese gerade neu gebaut .... muss man dazu etwas sagen ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2013
  7. TV_WW

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Ein Problem sehe ich da schon wenn man zusätzliche Plastikrohre in Wasserleitungen verlegt. Das reduziert den Querschnitt für den Wasserfluß. Es würden demnach ohnehin nur Wasserleitungen mit großen Querschnitt ("dicke Rohre") dafür in Frage kommen.
    Reduzierter Querschnitt bedeutet geringen Wasserdurchfluß.
     
  8. Freakie

    Freakie Platin Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Die Wasserrohre kann man nicht nutzen, das ist Schwachsinn.
    Die sollten mal lieber die dicken Kupferleitungen der Stromnetze anpeilen. Da könnte man einige hundert MB drüberjagen. Und die sind flächendeckend vorhanden. Aber das will die Breitbandmafia ja nicht...
     
  9. Freakie

    Freakie Platin Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen


    Das ist ganz normal, reine Abzocke.
    Wir hatten letztes Jahr einen Gasanschluss bei den lokalen Stadtwerken bestellt. Kostete 5.000 € für ca. 10 Meter Leitung. Bei der Gelegenheit wollte ich auch Stadtwasser bestellen (wir hatten damals nur Brunnenwasser). Antwort: geht nicht, machen wir nicht.
    Danach habe ich einen neuen Brunnen bohren lassen, was aber leider nicht klappte, da nach 100 Metern immer noch kein Wasser kam bzw. eine Soleschicht anfing. Also MUßTE Stadtwasser doch her. Nach langen Querelen haben sie mir dann 10 Meter Wasserleitung bis zu einem sogenannten Wasserzählerschacht gelegt. Kosten: 4500,00 €.
    Den Schacht und die Reststrecke (100 m) durfte ich natürlich auch noch extern beauftragen und bezahlen, 20.000 € oben drauf.
    Aber in die Wasserleitung kommt mir keine GF rein, clevererweise haben ich gleich ein 100 m langes Leerrohr mit verlegen lassen. :D
     
  10. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom: Keine Glasfaserkabel in Trinkwasserleitungen

    Dieses Projekt wurde wieder abgeblasen. Die Kosten für dieses Netz sind überdimmensional hoch.
    Abgesehen davon sind Stromleitungen ungeschirmt und nicht paarverdrillt.
    Da in der Datentechnik immer hohe Frequenzen benötigt werden (hoch im relativen sinne doch 5kHz ist hier schon als "hoch" anzusehen) würden diese Kabel massiv abstrahlen.
    Das ist zum Glück nicht erlaubt.

    Allerdings arbeiten die Stadtwerke teilweise noch intern über dieses System. z.B. zur Überwachung der Knotenpunkte. (wobei die Steuerung hier nicht vorgesehen ist, auf Grund der Störanfälligkeit)

    Ist aber aus derzeitiger Technischer Sicht nicht Sinnvoll zu betreiben.