Telekom kann Internetbedarf in ICEs nicht decken

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AW: Telekom kann Internetbedarf in ICEs nicht decken

Stimmt, einfach mal ein Buch oder eine Zeitung lesen ist ja total doof!

Was`n dummer Kommentar!

 

AW: Telekom kann Internetbedarf in ICEs nicht decken

Wenn man im Alltag kein Buch liest, dann lohnt es sich aber eigentlich auch nicht extra im Zug damit anzufangen.

Ausserdem müsste man das was man im Internet versäumt dann ohnehin später wieder aufholen.

 

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Hier ist z. Bsp. 2019 in Planung:

WLAN bei der Bahn: Ab 2019 surfen Fahrgäste kostenlos im RE5

 

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Das schon, aber die Nachfrage nach Daten ist schneller gestiegen als Übertragungskapazität der Netze ausgebaut werden kann.

Die Telekom baut zwar ihr Netz für die Bahn aus aber nicht auf dem Gelände der Bahn oder den Schienenwegen.
Da hat die Telekom gar nicht die Befugnis dazu Mobilfunk-Basisstationen direkt an den Gleisanlagen oder an den Masten der Oberleitungen zu montieren.
Desweiteren rechnet sich das überhaupt nicht Mobilfunkbasisstationen exklusiv für die Versorgung der Bahnstrecken zu installieren.
Die würden dann ja nur genutzt wenn gerade ein Zug durch die Funkzelle fährt – und bliebe die meiste restliche Zeit des Tages ungenutzt.

Ich kann mir eigentlich nur denken dass die Telekom die Basisstationen für alle Kunden zur Nutzung freigibt – die Bahn allerdings eine höhere Priorität bei der Nutzung erhält.

 

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Könnte man die Oberleitung nicht dafür nutzen, ähnlich dem D-Lan?

 

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Zumindest so lange bis einem ein Schaffner oder Taschendieb weckt.
Kenne ich aus eigener Erfahrung da ich viel mit der Bahn unterwegs war – bis ich 18 Jahre alt war und selber mit dem Auto fahren konnte.

Na, das wäre doch mal eine tolle Fahrattraktion und mann müsste dazu noch nicht mal einen Jahrmarkt besuchen.

 

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Nöö. Wie sollte das funktionieren?
Die Oberleitung erzeugt entweder zu starke Signalabstrahlungen die alle möglichen anderen Funkdienste stören würden, bei niedrigen Frequenzen – oder hat zu schlechte Übertragungseigenschaften bei höheren Frequenzen, zu hohe Signalübertragungsdämpfung.
Ausserdem müsste die Oberleitung für hohe Datenraten in HF-technisch mehrere Abschnitte aufgeteilt werden – zu großer Aufwand in der Realität.

 

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War ja nur eine Idee. Die Stromversorger wollten ja auch mal Internet über die Stromleitungen einführen. Es gibt sogar einige kleine Anbieter die das machen.

 

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Nicht unbedingt.

Was ist nur aus der heutigen Jugend geworden. Ich kann stundenlang mit der Bahn fahren, ganz ohne Technik, und mir wird trotzdem nicht langweilig.

 

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Das kann man eigentlich nicht so sagen.

Die Nachfrage nach Mobilen Internetzugängen hatte bzw. hätte eigentlich schon um 2008 begonnen als einerseits die ersten brauchbaren Smartphones (Apple iPhone 3G, T-Mobile G1, Nokia 5800 und N97, ...) und andererseits die ersten sozialen Netzwerke (studiVZ, OpenBC, ...) kamen.

Seitdem sind etliche Jahre vergangen und die Netzbetreiber hätten genug Zeit gehabt, Fläche und Kapazität auszubauen.

Nur gab es in Deutschland die absurde Situation, das die Netzbetreiber solche Mondpreise für die Mobile Datennutzung verlangt haben, das abgesehen von Businesskunden niemand diese Preise bezahlen wollte.

Aber als dann die Preise auf ein annehmbares Niveau gefallen sind, wurden die Netzbetreiber die zuvor jahrelang geschlafen haben dann eben überrannt.

Da muss man unterscheiden.

Bei Nebenstrecken, wo bestenfalls jede Stunde ein Zugpaar durchfährt und dann abgesehen von den Schülerzügen meist eh nur 15-30 Fahrgäste drinsitzen, braucht es sicher keine besondere Infrastruktur an den Gleisen.

Aber an den Bahnmagistralen, wo quasi im 5-10 Minutentakt ICE und ander lange Personenzüge durchrauschen wird das das allgemeine T-Mobile Netz nicht verkraften können. Da muss man schon die Infrastruktur direkt an den Gleisanlagen installieren.

Natürlich muss da Bahn als Eigentümer da zustimmen, aber zwischen zwei Vertragspartnern sollte das ja kein Problem sein.