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Telekom kündigt Kunden wegen All-IP-Umstellung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. August 2017.

  1. Creep

    Creep Guest

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    Tja, bin ich mal gespannt. Die Telekomiker haben schon zig mal versucht, bei mir anzurufen. Natürlich nur zu Zeiten, wo der gute Deutsche bei der Arbeit ist. Schriftlich habe ich noch nichts bekommen, kann den Umstellungswunsch also nur erahnen. Bei einem 1,5Mbit Anschluß werde ich mich freiwillig auch auf nichts einlassen. Wenn mir ISDN gekündigt wird, wechsel ich halt ganz zum Stromanbieter, bei dem ich schon 50Mbit habe.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    - sorry, doppelt -
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2017
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    E-Mails sind aber nicht gerichtsfest. Qualifizierte Faxprotokolle dagegen schon. Besonders, wenn es um Terminsachen geht. Du kannst um 23.59 noch ein Fax versenden, wenn es rechtzeitig vor Fristablauf noch beim Empfänger eingeht, gilt das als zugestellt. Für meinen Berufsstand ist sowas wichtig. Und hab ich selbst schon beim Finanzgericht erfolgreich durchexerziert.

    Ansonsten gibt es nichts gerichtsfestes außer Einschreiben. Oder Nachweis über nichtmanipulierbar geführte Postausgangsbücher. Mach das mal um 23.59 Uhr. Alles andere ist es eben nicht oder hat sich nicht durchgesetzt wie die qualifizierte E-Mail oder DE-Mail oder wie der ganze Kram heißt.

    Dazu sind vor allem kleine Unternehmen immer noch nicht so gut ausgerüstet oder besser: es ist ihnen schlicht zu umständlich, ins Büro (das oft auch nicht im Ladenlokal, sondern im Eigenheim ist) zu gehen , den PC und den Scanner anzuschalten, das Scan-Programm zu starten, das E-Mail-Programm zu starten, den Beleg einzuscannen, eine E-Mail samt Beleganhang zu erstellen und das dann wegschicken.

    Viel einfacher ist es für die, den Beleg aufs Fax zu legen, die Nummer vom Berater einzugeben und den Beleg durchschicken. Und fast jeder hat zumindest ein Kombigerät in Reichweite stehen. Weil auch die das brauchen, bspw. um mal schnell das Bestellfax durchzuschicken.

    Das ist die Erfahrung, die ich im Berufsleben mache. Der ganze Quatsch vom papierlosen Büro 4.0 ist nach wie vor Utopie. Selbst bei mir, obwohl ich so gut es geht versuche, alles digital über mein Kanzleiprogramm und das DMS zu regeln. Selbst Faxe gehen ja bei mir digital auf dem Faxserver ein und werden nur im Notfall ausgedruckt. Trotzdem habe ich ständig nen Haufen Papier auf dem Schreibtisch, weil es Behörden und Mandanten eben nicht machen ;)

    Das Fax ist deswegen nicht tot zukriegen, allen Unkenrufen zum Trotz. Schlicht weil es einfach ist. Und eben der Eingang beim Empfänger nachweisbar ist.
     
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  4. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Da habe ich natürlich auch schon dran gedacht. Aber dann würde die Basisstation meiner Mutter in meiner Wohnung stehen, das funktioniert nicht. Oder ich bräuchte mindestens 25 Meter Kabel, das durch meine halbe Wohnung, das ganze Treppenhaus, zwei Wohnungstüren und die halbe Wohnung meiner Mutter gelegt werden müsste. Um das sauber zu verlegen müssten x Wände durchbohrt werden.
    Oder meine Mutter bräuchte ein neues Telefon mit mehreren Basis- bzw. Ladestationen. Meine Mutter und Technik. Ihr ein neues Handy beizubringen war schon eine Katastrophe. Ein Seniorenhandy! Einfacher geht es nicht.


    Daneben besteht die oben bereits erwähnte Problematik mit einer uralten, 4-stelligen Telefonnummer und der Frage, ob sich diese überhaupt portieren lässt.

    Alles ganz großer Käse. Ich glaube, die Telekom will einfach mehr Geld verdienen. Ich denke nämlich nicht, dass es mit der neuen Technik in den Vermittlungsstellen erforderlich wäre, aus rechtlichen Gründen neue Verträge abzuschließen. Schließlich wird das Telefonnetz bereits seit den 1990er Jahren digitalisiert.

    Gruß Holz (y)
     
    b-zare gefällt das.
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Unsinn. Warum hat man mit Fax unnötig Papierverbrauch? Ich empfange und sende Faxe papierlos. Und wer Faxe ausdruckt, der druckt auch E-Mails aus und hat dann ebenfalls "unnötig" Papierverbrauch. Ein Fax läßt sich aus jeder Anwendung direkt drucken und ist viel näher am herkömmlichen Briefe versenden als eine E-Mail, wo das eigentliche Dokument nur als Anhang verschickt werden kann und Viren-anfällig ist. Also entweder Fax oder nur Plain-Text als E-Mail.

    Die Alternative wäre dann noch, das Fax als normalen Brief zu versenden - da hast Du dann wirklich unnötigen Papierverbrauch für den Umschlag.

    P. S.: Und horud hat ja auch schon erläutert, warum Faxe im Geschäftsleben wesentlich besser geeignet sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2017
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    und leider noch viel unsicherer wie per E-Mail.(n)
    Unterm Strich muss ich eine PDF dann per Internet an einen Anbieter schicken damit es dann als Fax weitergeleitet wird. Umständlicher gehts nicht mehr. (Als ich noch ISDN hatte konnte ich es direkt verschicken)
     
    -Loki- gefällt das.
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Warum soll man eine Technik wie Fax auch sterben lassen ? Sie ist schlichtweg einfach und stabil. Es wird auch sonst immer noch viel und gerne gefaxt, gerade auch bei Vertragskündigungen etc.

    Ich hatte mit unserem VOIP VDSL50 Anschluss aber bisher keine Probleme mit dem Faxgerät, angeschlossen über eine alte Eumex 312 und Fritzbox 7490...
     
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  8. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Warum über die Eumex? Mein Fax zu hause hängt direkt an der Fritte. Auch VDSL 50.
     
  9. Kai F. Lahmann

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    Letztes Jahr im Sommer hatten wir hier auch so ein Schreiben, welches ich erstmal für einen schlechten Scherz gehalten hatte – hier irgendwas ausbauen? Aber muss ja (andere Anbieter oder sowas wie Kabel gibt's hier sowieso nie) und nicht gestaunt. statt vorher 2/0 (also 2 MBit/s down und praktisch nix up) gab es nunmehr 6/2. Auf einmal war Fotos in der Cloud zu speichern eine echte Option und Streaming von Netflix auch benutzbar…
     
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Weil wir viele Nebenstellen haben, die auch eigene Nummern (MSN) haben. Die Fritzbox kann soviele Nebenstellen nicht bedienen, auch kein interner S0.

    Wir konnten bei der Umstellung alle alten Rufnummern "mitnehmen", einschließlich der wirklich alten Nummern aus nur analogen Zeiten, eine dreistellige Nummer, die seit Anfang der 60er Jahre besteht und noch von meinen Großeltern stammt (durften wir auch nach dem Tod der Großeltern behalten für den ISDN Anschluss), und zwei vierstellige...
     
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