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Telekom kündigt Kunden wegen All-IP-Umstellung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. August 2017.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Für Kunden die nur telefonieren wollen betrifft es ja eh nicht, da sich für die ja ausser der Tarifbezeichnung kaum was ändern.

    Betroffen sind nur die Kunden die ihren Analog- oder ISDN-Anschluss in Kombination behalten wollen. Die müssen dann entweder auf das Eine oder Andere verzichten.

    Wobei aber IP-Telefonie garnicht so schlimm ist und durchaus auch Vorteile hat.

    Die Ausfallsicherheit ist bei einem Handy eigentlich am Grössten.

    Denn fällt mal eine Basisstation aus, hat man zwar vielleicht nur noch zwei statt fünf Balken Empfang, kann aber immer noch problemlos telefonieren. Und wenn mal mehrere Basisstationen ausfallen dan wird das Problem meist zügig behoben, da ja dann meist mindestens ein ganzer Stadtteil betroffen ist.

    Und für die Erreichbarkeit gibt es auch Tarife wo man eine Festnetznummer zubuchen kann.
     
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  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Die Meinung hast Du aber exklusiv.

    Ich hab wesentlich mehr Handyausfälle als je beim Festnetz.
     
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  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das ist grundsätzlich kein Problem, da sich die meisten ISDN-Anlagen weiter am IP-Anschluss betreiben lassen. Der Router funktioniert dann als Gateway,

    Allerdings ist es hier so, dass Anlagenanschlüsse, also durchwahlfähige Anschlüsse sich einen speziellen VOIP-Anschluss brauchen, einen SIP-Trunk-Anschluss. Der ist wohl ein wenig kniffliger in der Technik, die Telekom bietet den ja noch nicht so lange an.

    Für mich bedeutet der Wechsel, dass ich meine 20 Jahre alte ISDN-Anlage einmotten werde und auf Cloud-PBX, also eine virtuelle Telefonanlage umsteigen werde. Warum soll ich mir nochmal die ganze Hardware in die Kanzlei stellen? Ist der Internetanschluss unterbrochen, funktioniert die Anlage so oder so dann nicht mehr.

    Probleme sehe ich aber beim Fax. Trotz E-Mail ist Fax in meinem Beruf nach wie vor eines der wichtigsten Kommunikationsmittel mit Mandanten und Behörden. Über VOIP ist das aber störanfällig. Zudem unterstützen viele, nach meinem Kenntnisstand auch die Telekom nicht das T.38-Protokoll.
     
  4. dvb-reiner

    dvb-reiner Senior Member

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    Guten Tag,
    in einem solchen Fall würde ich mir einen separaten analogen Telefonanschluß zulegen. Dann fuktioniert das Fax und der Telefonanschluß funktioniert auch mit schnugebundenem Telefon bei Stromausfall.
    mfG
     
  5. loger

    loger Senior Member

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    Davon würde ich jetzt mal nicht ausgehen! Wie hier bereits dargestellt wird in Zukunft auch bei rein analogen Telefonanschlüssen eine Umsetzung nach VoIP stattfinden. Ob das nun der Router des Kunden macht oder die Technik bei der Telekom macht dabei grundsätzlich wohl keinen Unterschied.
    Auch mit der weiternutzung bei Stromausfall ist das so eine Sache. Meines Wissens hat sich da nämlich in den letzten Jahren einiges an den gesetzlichen Vorschriften geändert, was dazu geführt hat daß sich die Anbieter die teuren großzügig dimensionierten USV-Anlagen und Notstromdiesel mehr und mehr sparen.
    Hat so ein Outdoor-DSLAM überhaupt eine Notstromversorgung?
    Selbst die in den Mobilfunk-Basisstationen integrierten USV-Anlagen reichen meines Wissens für maximal 2 Stunden. Bei großflächigen Stromausfällen ist da bald Ende...
     
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  6. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Moin, ich hab bei Oma auch dieses Schreiben bekommen. Von einem Router hab ich da nichts gelesen (habe es aber auch nicht vorliegen). Die 20,95 kam doch aus der letzten Preisanpasung, der Anschluss kostet jetzt mehr. Start 20,95 ohne Laufzeit, 20,95 für Basic mit 12 Monaten oder 30,95 für comfort auch mit Laufzeit.
    Aber wenn deine Oma mit in deinem Haus wohnt und du nen IP Anschluss hast, warum übernimmst du dann nicht die Nummer und hängst sie mit dran? Kostet einmal 10,95 und gut ist.
     
  7. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    Gerne würde ich auf IP wechseln, die analoge Telefonie über die Fritzbox ist nicht so der Hit.
    Aber der Wechsel würde für mich bedeuten von 2Mbit/s RAM Annex-B zu 384kbit/s Annex-J.
    Nur noch 20% des eh schon lahmen DSL Speeds und darüber noch zusätzlich Telefeonie für nochmal 5 Euro mehr pro Monat.
    Das kann nicht Euer Ernst sein liebe Telekom?
    Der Ausbau läuft zwar z.Z, aber schleppt sich mit guten 6 Monaten Verzögerung noch bis Ende 2017, wenn nicht noch länger.
    Da die Umstellung für die meisten Kunden eine Verschlechterung bedeutet, braucht sich die Telekom nicht wundern das ihr neues Produkt wie Blei in den Regalen liegt.
    Ich verstehe nicht warum muß mein stabil laufender 2000-er Anschluß bei der Umstellung so krass heruntergestuft werden?
     
  8. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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    Ja Handy ist Ausfall sicher und wenn man will kann man auch im Telefonie enter einstellen wenn der Router Offline ist sofort auf das Handy umgeleitet wird. Aber Mal ehrlich die meisten nutzen hauptsächlich das Internet. Höre oft genug von Kunden das sie das Telefon nicht oder eigentlich nie nutzen weil sie ein Handy haben.

    Dann würde ich mal deinen Anbieter wechseln. Egal was bisher war aber Telefonie ging immer. Auf jedenfall bei Telekom oder Vodafone, kann mich nur an Störungen damals immer bei Eplus und O2 erinnern.
    Für sowas gibt es auch eine Notlösung, Faxe auf eine Festnetznummer umleiten sie ein Fax direkt in eine E-Mail umwandelt aber Fax wurde immer seltener.
     
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  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    384kbit/s Annex-J ist die Lösung für die Randgebiete damit trotzdem Voip funktioniert denn der upstream ist da besser . Mitbewerber schalten da wohl garnicht mehr auf ?

    Von Internetanschluss kann man da ja kaum sprechen eher von einem IP Voip Anschluss .
    Hier wäre klassisches DSL mit analoger telephonie auf einer Zuleitung besser für den Kunden .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. August 2017
  10. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    Gehört zwar nicht zum eigentlichen Thema, aber wenn deine Mutter im gleichen Haus wohnt, warum schaltest du ihr nicht über deinen Anschluß/Router eine eigene Rufnummer auf ein schnurlos Telefon?
    Entweder eine zusätzlich Telekomrufnummer oder einen Anbieter wie Sipgate oder easybell?
    Ich habe meine alten Herrschaften vor 2 Jahren auf Telekom IP umstellen lassen, hauptsächlich allerdings wegen DSL 16Mbit.
    Anfänglich hatte ich auch bedenken das der Anschluß störanfälliger sein würde, aber in den 2 Jahren haben sich meine Eltern nicht einmal beschwert das die Telefonie nicht lief.