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Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Nö, kann man nicht, denn es gibt (leider) keinen Rechtsanspruch auf schnelles Internet in Dtl.
     
  2. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    High-tech Germany = CeBit, Industriemesse Hannover, TyssenKrupp, Siemens usw. aber für die Pleitestaaten, ein Fass ohne Boden, ruhig bezahlen! Eigene Bevölkerung interessiert in Berlin niemanden. Sollen die doch bis zum bitteren Ende sich abrackern (die Ausländer wissen bescheid, Hartz IV beziehen, Kinder bekommen, die natürlich nicht zu arbeiten brauchen. Wozu, die Deutschen malochen doch gern für die). Armes, reiches Deutschland. Wie wird D in 50 Jahren aussehen? Nichts mehr mit rotes Kreuz (Krankenwagen), sondern Halbmond.
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Und Du wohnst wo? Und arbeitest wo? Und wie lange dauert die Überwindung dieser Entfernung?

    Personen, die im "Grünen" wohnen sollten einfach den doppelten Steuersatz zahlen. Beispielsweise über eine negative Entfernungspauschale. Und den Einnahmen wird ein kleiner Teil dann in die Infrastruktur investiert.
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Gar keine schlechte Idee. Wer kein schnelles Internet hat, soll gefälligst dafür zahlen, dass es endlich kommt. :D

    Wobei ich behaupte, dass viele gar nicht wissen, dass bei ihnen sehr wohl schnelles Internet (per LTE, HSPA oder Satellit) verfügbar ist.
     
  5. Martyn

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ich denke viele Leute in ländlischen und kleinstädtischen Gebieten wären gerne bereit für einen DSL Anschluss statt für den 24,95€ Kampfpreis in den Städten so 37,95€ zu zahlen. Das wäre garkein Problem.

    Nur gibts solche Angebote garnicht. Und für ne Standleitung muss man schon so 600-1000€ monatlich einplanen. Für Privatkunden und auch Kleinunternehmen völlig unbezahlbar.

    LTE taugt leider auch nicht als Ersatz. Gibt dort nichtmal eine globale IP Adresse (damit hat man sogar Probleme sich ne E-Mail Adresse zu registrieren oder E-Mails zu versenden, weil die Mailserver eine Spamattacke vermuten wenn sich tausende User eine IP teilen) und schon nach 5-10GB wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Für Familien und WGs viel zu wenig.
     
  6. iSelger

    iSelger Guest

    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ich nutze LTE und bin eigentlich ziemlich zufrieden was Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit angeht. Was echt ein Problem ist das ab 15 GB Datenvolumen neuerdings gedrosselt wird. Daher gebe ich dir recht das es solange diese Beschränkung gemacht wird, LTE kein DSL Ersatz ist.
     
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Es gibt durchaus LTE-Tarife, bei denen erst ab 30 GB pro Monat gedrosselt wird. Das reicht für jeden "Normalnutzer" und auch viele kleinere Familien. Man darf nicht übersehen, dass Extremnutzer mit einem monatlichen dreistelligen GB-Verbrauch nicht die Regel, sondern die Ausnahme sind.
     
  8. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    In einem 1000-Seelen-Kaff.

    Wie meinst du das? Soll ich wegen Internet jetzt umziehen? Verrückt, das.

    Aber sonst gehts noch? Ist das der Neid eines Stadtmenschen? Oder ist das der neue Trend einer Missgönnergesellschaft?
    Wir auf dem Land haben es doch schon schwer genug. Hier gibts einen Tante-Emma-Laden, der um 18 Uhr schließt. Die Tanke macht um 8 zu. Und danach ist alles tot. Wenn ich Lust auf einen Döner hätte, müsst ich 20 Kilometer fahren.

    Aber trotzdem hab ich keinen Bock in eine Stadt zu ziehen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Klar, was auch sonst, hopper? Dir ist schon klar dass es ländlich gelegene Arbeitsplätze gibt? Ganz einfach weil sich die Unternehmen dort angesiedelt haben, v.a. das produzierende Gewerbe.
    Sollen die Leute die in solchen Unternehmen arbeiten u. in der Nähe wohnen auf schnelles Internet verzichten?
    Diese Leute müssten dann den umgekehrten Weg pendeln. In der Stadt wohnen weil die Versorgung mit schnellem Internet besser ist u. dann zum Arbeiten dorthin pendeln wo der Arbeitsplatz liegt. :eek:

    Ich schätze mal wenn es kein gesetzlich verankertes Recht auf einen Telefonanschluss gäbe, dann würden die Leute die ländlich wohnen sich wohl heute (dort) noch per Brieftauben oder Flaggensignalen verständigen. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2013
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Hm, na ja. Lebt auf dem Dorf mit Schildern überall, Ruhezone. Rast dann aber selbst um 5 Uhr morgens in der Stadt durch die Wohngebiete, auf dem Weg zur Arbeit, ohne Rücksicht auf andere. Auch deswegen so früh, weil er von seinem Landsitz mit den anderen 100-km Pendlern die ganzen Straßen verstopft. Wer zu spät kommt, steht dann im Stau. Da ihm die 200 km Fahrkosten am Tag zu teuer sind, sollen die anderen das bezahlen. Erweiterte Solidarität eben. Neuerdings sollen dann die Infrastrukturkosten noch hinzukommen. Autobahnanschluss und Flughafen dann noch direkt vor die Haustür, aber die Ruhezeiten haben eingehalten zu werden. Ruhezeiten immer dann, wenn man selbst die Straße nicht benutzt.

    Das trifft doch etwa so die Denkweise, nicht? Nimby eben.

    Oh, was wäre das Geschrei groß, wenn nicht nur der Breitbandanschluss für jeden gesetzlich geregelt wäre, sondern auch die Gartenbenutzung. Und die Städter an jedem Wochenende sich eines beliebigen Gartens bei den Dorfbewohnern bemächtigen.

    Tja, klar. Den Städtern steht es frei, sich einen Landsitz zu kaufen oder aufs Land zu ziehen. Genauso steht es den Dorfbewohnern frei, in die Stadt zu ziehen oder sich ihre eigene Leitung in ihrem Dorf legen zu lassen. Ansonsten ist es eben so, dass nicht jeder alles bekommen kann.