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Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2013.

  1. HD-Fan

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Die reseller beteiligen sich doch, indem sie der Telekom für die letzte Meile bezahlen! Wie ich schon schrieb, da muss die Politik eingreifen, z. B. Eine Adsl2+ erst mal für jeden Haushalt (Internet ist fast ein Grundrecht für jeden), doch sehr viele haben von der Problematik keine Ahnung. (Lte und so) ohne Monopol des Staates hätte wahrscheinlich heute nicht mal jeder Haushalt ein Festnetz Telefon.

    Zu der Telekom: sie steht als Verlierer da (bei mir seit 2005)! Die kabelanbieter können, wenn sie nur wollen, die Geschwindigkeit des Internets locker überbieten. Das Internet über den kabelanbieter nimmt doch rasant zu, im Vergleich zu (V)DSL Anschlüssen.
     
  2. Kabel Digifreak

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Internet ist ein Grundrecht, man beachte das Urteil von gestern. Schadenersatzanspruch bei Internetausfall. In unserem Ort gibt es V-DSL, dummerweise wohne ich an einem Fleckchen, an dem sie noch nicht weiter ausgebaut haben und was hier glaube ich noch niemand erwähnt hat, ist das die Telekom Verträge mit anderen Anbietern geschlossen hat, um den Ausbau voranzutreiben.
     
  3. AlBarto

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ja, sie beteiligen sich. Wie schon oben geschrieben, zu wenig. Deswegen beide Vorschläge. Internet ist wirklich ein Grundrecht, allerdings beschreibt es nicht, wie schnell dieses sein soll. Angemessen sind für Informationen eine 384 KBit Leitung. Das reicht aus um auf Netzwerke zuzugreifen, die Nachrichten liefern.

    Die Telekom hat es mit ihrem Kupferkabel scheinbar deutlich schwerer eine vernünftige Geschwindigkeit als Kabel zu bieten. Warum auch immer.
     
  4. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Liegt an dem Technisch Unterschied.

    Telekom 2-draht bzw. "Klingeldraht" welcher in der "letzten Meile" zu 80% verbaut ist, hat eine maximale Bandbreite bis 2MHz.

    Beim Kabel haben wir pro DOCSIS Kanal schon 8MHz. Und davon sind im Kabelspektrum meist 8 Stück (4x Euro, 4x US) vorhanden.

    Daher ;)
     
  5. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Doch, doch, die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt bis Ende 2014, dass 3/4 der Haushalte mit mindestens 50 Mbit/s erschlossen werden. Klar mit LTE kein Problem, jedoch sind nur die Geschwindigkeiten auf dem Papier, unabhängig davon, dass bei einer bestimmten Überschreitung an Datenvolumen gedrosselt wird.
     
  6. Gafzgarrr

    Gafzgarrr Silber Member

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Aber das ist ja nur ne Vertragssache.

    Technisch sind dann alle Erreichbar. Vertraglich halt nicht ;)
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ja, aber den nikotinsüchigen ihre Kippen wegnehmen würde eher eine Revolte in Deutschland auslösen als fehlendes Breitband-Internet. Geht also nicht.
    Und Raucherentwöhnung gibt es nicht zum Nulltarif.

    Aber wir waren ja beim Thema Breitbandausbau...

    Genau das ist das perfide an der Definition. Besser wäre es zu gewessen eine Mindestdatenrate zu definieren welche alle Haushalte zeitgleich nutzen könnten. Ob das nun der Realität entspricht oder nicht. Aber dass man eine Basisstation hinstellt welche 50 MBit/s liefern kann, aber es darf dann nur einer von hundert Haushalten online gehen damit diese Datenrate erreicht werden kann halte ich für genauso praxisfremd.
    Das ist alles Blendung mit nackten Zahlen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2013
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Glasfaser bis direkt in die einzelnen Wohnungen halte (auch) ich für nicht sinnvoll, weil Stecker bei Single-Mode Glasfasern ordnungsgemäß zu montieren ist garantiert nichts für "Grobmotoriker", dass können nur Leute die mit Geduld, Sorgfalt und Fingerspitzengefühl arbeiten.
    Besser einen Konverter von Glasfaser auf 1000Base-T in den Keller des Gebäudes setzen u. von dort aus mit Netzwerkkabel weiter...

    In größeren Städten ja, aber in dünner besiedelten Gebieten wird zunächst mal mit VDSL u. Outdoor-DSLAMs neben den KVz ausgebaut werden.
     
  9. Martyn

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Mit 384 KBit/s DSL Light ist heutzutage aber kein Land mehr zu gewinnen.

    Denn heutzutage ist es so, das viele Informationen (egal ob Nachrichten, Testberichte, Anleitungen, ...) garnichtmehr als Text mit Bildern ins Internet gestellt werden, sondern nur noch als Video exitieren. Und auch die meisten Webdesigner nehmen heutzutage auf solche Schmalbandzugänge keine Rücksicht mehr. Und auch Downloads, sogar Updates für Vierenscanner werden immer grösser.

    So 4096/384 KBit/s sind heutzutage das absolute Minimum für einen nutzbaren Internetzugang. Für eine Familie oder WG mit mehreren Nutzern sollten es allerdings schon 10/1 MBit/s sein.

    Bezahlbar wird so ein Glasfaseranschluss im Gebäude aber nur für Hochhäuser oder sonstige grössere Wohnanlagen mit mindestens so 20-30 Wohneinheiten.

    Für normale Häuser mit 1-4 Wohneinheiten wird das aber auf absehbare Zeit unbezahlbar bleiben. Da kann man die Glasfaser maximal bis zum Kabelverzweiger führen.
     
  10. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Telekom kämpft für Vectoring: "Glasfaserausbau geht zu langsam"

    Ich gehe vom minimum aus. Wikipedia, taz, franfurter rundschau, frankfurter zeitung usw. kannst du alle normal aufmachen, ohne jetzt Jahre zu warten.

    Bei Fernsehen ist auch das was minimum angeht DVB-T. Da setzt auch keiner die Meßlatte bei DVB-S an.