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Telekom hält Unitymedia-Verkauf an Vodafone für illegal

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2018.

  1. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Zumindest in Sachen Internet/Telefon ist das mit dem Wettbewerb gelungen. Ohne den Druck der Kabelanbieter wäre es bei DSL total krausig.
    Beim TV hast Du völlig Recht. Das Grundangebot ist einfach armseelig und die Gebühren sind zu hoch.
    Es gibt keinen funktionierenden Wettbewerb und es wird Zeit, dass den Zwangsverkabelungen ein Ende gesetzt wird.
    Heute gibt es vielfach IPTV und in Zukunft mehr und mehr Glasfaser.
     
  2. Koelli

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    Aber über andere Monopole, bzw Konzentrationen regt sich keine Behörde auf? DriveNow und Car2go wollen fusionieren. Flixbus hat über 90% Marktanteil...
     
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  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Wäre ich bei UM Kunde, wäre mir das nicht egal. Eventuell droht der "Plattformstandard beim digitalen Radio. Wie es beim TV aussieht, entzieht sich inzwischen meiner Kenntnis. Müsste ich erstmal Öffis zählen gehen bei beiden Anbietern...
     
  4. Kirk^

    Kirk^ Gold Member

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    Mobilfunk wird und wurde bei Vodafone lange vernachlässigt - Vodafone ist weit abgeschlagen und liegt deutlich hinter der Telekom und muss aufpassen, nicht von Telefonica eingeholt zu werden. Der Überholvorgang ist bereits eingeleitet, in einigen Regionen ist Telefonica bereits besser aufgestellt als Vodafone. Das ganze Giga Bla Bla ist doch alles nur Marketing.
     
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  5. E.M.

    E.M. Gold Member

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    Nur mal so zum Nachdenken: Warum denkst Du hat die Vodafone das Kabelnetz der KDG gekauft? Irgendwie muss das Signal ja von Mobilfunkmast zu Mobilfunkmast und zu den Servern kommen. Richtfunk ist nur die drittbeste Lösung.

    Die Telekom fürchtet den echten Wettbewerb, deshalb diese panischen Reaktionen. Die deutschen Kabelnetze gehören in eine Hand, um endlich fairen Wettbewerb der Infrastrukturen zu befördern.
     
  6. E.M.

    E.M. Gold Member

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    1. Damals ging es darum, zu verhindern, dass sich nur auf eine Infrastruktur konzentriert werden würde.
    2. Die Aufteilung des Kabelnetzes erfolgte nur, um eine marktbeherrschende Stellung bei der Verbreitung von TV-Angeboten zu verhindern. Das hat sich zwischenzeitlich völlig erledigt. TV-Angebote kommen über jede Plattform.

    Die Telekom hat ein Monopol, auch wieder bei der letzten Meile. Mit der Einführung von Vectoring werden die Wettbewerber bei den Klingeldrähten offiziell sanktioniert aus den DSLAMs gedrängt.
     
  7. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Sorry das ist ein anderes Thema, hier geht's im allgemeinen um Technik. Wobei natürlich ein Monopol grundsätzlich nicht zu wünschen ist.
     
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  8. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Grundsätzlich richtig aber mit den feinen Unterschied das die Technik trotzdem durch einen Resaeler genutzt werden kann. Grundsätzlich kann das Kabelnetz zusammengeführt werden, nur müsste dann auch dieses reguliert werden und der Zugang für Resaeler geöffnet werden. Ich weiß nur leider nicht ob das mit DOCIS möglich ist. Das kann aber evtl. hier jemand aufklären.
     
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  9. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    ; welches dann nach ca wieder 10 Jahren zerschlagen werden würde, aufgrund der monopolen Marktmacht. Alle Beteiligten lernen nichts dazu, sowohl die ständnig nach Wachstum geifernden Unternehmen, wie auch die Behörden, die Fusionen immer wieder zu lassen, um später dann wieder alles auseinander zu reißen, was man als zuständige Kontrollbehörde hätte verhindern können von vornherein. Damit sind auch die Kontrollbehörden zu kritisieren, ob die da nicht in egal welcher Weise da unter einem Hut stecken, wenn sie das immer wieder zu lassen, im Wissen, dass durch solche Fusionen eine erneute Zerschlagung droht.

    Kunden sind jetzt schon verdammt angefressen was all diese großen Riesen angeht. Besser wird es auch durch eine Fusion nicht, sondern sogar noch schlechter. Also wenn man sich nicht weiter den Unmut der Bevölkerung - in diesem spezifischen Fall Kunden - zuziehen will, bis die Sehne des Bogens alle Beteiligten zerschneidet, sollten die Behörden aka Bundeskartellamt so viel Erbsenmasse haben, das mit zu berücksichtigen.

    Denn es kommt einem vor wie ein "Spiel". Bau ein Kartenhaus und wenn ein Mitspieler aka CEO eine Karte falsch spielt oder setzt, fällt es wieder zusammen. So kommt es mir vor und dafür zuständig sind auch die Kontrollbehörden, nicht nur die Unternehmen alleine.

    Am besten ich steckt den Kopf in Sand, dann krieg ich davon nichts mehr mit. Aber ich hab noch paar Jahrzehnte, daher sollte man da durchaus seinen sozialen Kopf und nicht den egoistischen Kopf mimen - das gilt sowohl unternehmenseitig wie behördenseitig! Und dann will man hier immer die "Rechtsstatlichkeit" preisen. Es bleibt ein Kartenspiel und irgendwann fällt es wieder. Das ist das was keiner sehen will. Man wiederholt die Fehler wieder und wieder, der Mensch mag die intelligenteste Art sein, aber auch die egoistischste und trotz Intellekts blödeste - zumindest gilt das nicht nur fürs Präkariat, sondern auch besonders für manche Eliten. Man gönnt es sich und nimmt in Kauf oder hofft, dass die reißende Sehne nicht einen selbst trifft, bzw das Kartenhaus nicht in seiner CEO-zeit zusammen fällt. So spielt man mit Arbeitsplätzen und Zukunftschancen, weil man nur €-Zeichen und Wachstum im Schädel hat, aber weder Verstand noch soziale Empathie. Soll die Sehne schneller reißen...
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Dafür existiert auch ein regulativer Grund. Die Telekom muss die gesetzlich garantierte Grundversorgung gewährleisten u. das kann das Unternehmen nur wenn dieses einen uneingeschränkten Zugriff auf das Leitungsnetz der letzten Meile hat.
    Alle anderen Telekommunikationsunternehmen können und dürfen potentielle Kunden ablehnen. Die Telekom darf es jedoch (rechtlich) nicht, diese muss jedem Kunden zumindest einen Festnetztelefonanschluss – bei Nachfrage – zur Verfügung stellen.
     
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