Telekom erhebt ab 16.7.12 Nutzungsdaten der Reciever

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AW: Telekom erhebt ab 16.7.12 Nutzungsdaten der Reciever

vor allem weil bei den daten, die der mr sammelt, keine rückschlüsse auf den einzelnen möglich ist.

 

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Kann für Entertain-Nutzer nur positiv sein und wer es nicht will der deaktiviert es halt, sollte sich aber bewusst sein, dass er damit die Telekom daran hindert zu erkennen was einem nicht so gefällt und was man oft schaut/nutzt.
Was den Datenverkauf angeht, so ist die Telekom doch sehr seriös und wird die Daten nur für die eigenen Zwecke nutzen, so wie sie es auch angeben.

 

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Warum sollte es nicht möglich sein Rückschlüsse auf den einzelnen Kunden zu ziehen? Der Receiver ist doch mit den Daten des Kunden am Telekom-Server angemeldet.

Wobei ich nicht sagen will, das man die Daten nicht anonymisiert erheben kann. Oder gar daß die Telekom sie nicht anonymisiert. Das es unmöglich ist nehme ich ihnen allerdings nicht ab.

 

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Kommt immer drauf an ob die Telekom die Daten selbst verarbeitet oder eine Firma beauftragt. Bei den beauftragten Firmen gabs ja schon mal einen oder zwei "Unfälle".

 

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Die Rückschlüsse sind mit Sicherheit möglich, da es ja übers Internet geht... es wird höchstens noch nicht ausgewertet, von wem es kommt.

Aktuell ist es nicht schlimm, wenn diese Infos jemand weiß aber es geht dennoch niemanden was an, was ich wann schaue.

Außerdem, dass ist wohl das größere Problem was ich sehe, dass dies nur der Anfang ist... irgendwann werden sicherlich noch viel mehr Daten ausgelesen und gespeichert... ich sage nur Datenschutz und Vorratsdatenspeicherung! Bei letzterem wissen die Behörden so schon, mit wem ich telefoniere, wann ich telefoniere, wann ich im Internet bin, wann ich mich wo befinde (Handy), vielleicht bald noch, wann ich Zuhause bin und TV schaue und was ich schaue? Komme ich dann bei einem Mordfall eher in Verdacht, weil ich zu dem Zeitpunkt in der gleichen Stadt bin und gerne Horrorfilme gucke? Bestes Beispiel ist doch aktuell dieser Typ aus Kanada der in Berlin festgenommen wurde... es kam raus, dass er gerne Horrorfilme guckt und Abmetzel Spiele spielt und nun wird daraus geschlossen, dass das u.A. der Grund ist?

Wo fängt es an und wo hört es auf? Und ja, ich weiß, dass es Aktuell kein Vorratsdatenspeicher in Deutschland gibt aber das wird sich in Zukunft auch wieder ändern.

Klar, ist es möglich

Was? Die Telekom hat so gut wie jedes (oder sogar alle?) CallCenter ausgelagert und an Fremdfirmen übergeben... diese haben alle Zugriff auf sehr Wichtige Kundendaten. Ob das "Seriös" ist, wage ich aber mal ganz stark zu bezweifeln und Ja, ich weiß, dass viele Firmen das mittlerweile machen aber nur weil es "andere" machen, gewinnt man dadurch keine Seriosität dazu.

Das wird so schnell sicherlich nicht passieren... Technisch gesehen wäre es sicherlich "irgendwie" möglich, den Kunden zugeschnittene TV Werbung zu senden aber Praktisch gesehen ist es eher unmöglich außer man geht auf Masse und das nur Regionen abhängig (Regionalfenster). Des weiteren, schafft die Bundesregierung Gesetze gegen Werbung und Belästigung (z.b. Telefonakquise) und so etwas ist ok?

Für mich ist das zwar kein Grund nach Kündigung oder so einem Unsinn zu schreien aber "Okay" ist was anderes... zumal, was will die Telekom damit? Die wissen auch so, dass die Leute eher RTL statt QVC gucken (Beispiel) und auch wissen sie, wer Pay TV hat oder HD TV schaut, den beides muss man bis auf sehr wenige Ausnahmen im HD Bereich Abonnieren. Für mich ergibt sich da überhaupt keine logische Schlussfolgerung, zumal sie es ja Aktuell nicht weiterverkaufen.

 

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Wo ist das Problem? Ist Euch peinlich, wenn der Mediareceiver plötzlich RTL als Euren Lieblingssender meldet? Die Staatsanwaltschaft wird nicht Anti-Terror-Fahndung auslösen, wenn jemand länger als 30 min. am Stück Al Jazeera International nutzt. Das Entertain-Senderportfolio und das on Demand-Angebot sind doch jeweils handverlesen.

Ich habe nichts dagegen, wenn die Telekom ihr Produkt besser auf den Kundenbedarf ausrichtet.

Mich ärgert immer noch, dass der Mezzo TV mal rausgenommen wurde, weil er vermeintlich zu wenig gesehen wurde. Bis heute kein Ersatz. Vielleicht hätten anonymisiert erhobene Nutzerdaten etwas daran geändert. Schade, dass man auf diesem Weg nicht aktuelle Lücken erkennen kann.

Weiterhin erkennt dann hoffentlich die Telekom mal, dass die aktuelle Lösung mit den Landes- und Regionalvarianten der Dritten in SD nicht zielführend ist, wenn es gleichzeitig das Dritte auch in HD gibt. Diese Sorte Umschaltverkehr ist extrem nervig.

 

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sorry für die missverständliche Ausdruckweise... klar gibt es bei der datenerhebung einen bezug vom mr zu einem account, lässt sich auch nicht vermeiden. Aber bei der verarbeitung werden die daten anonymisiert und wo die daten reinfließen lassen sich halt keine rückschlüsse mehr auf einzelne kunden ziehen.

berechtigte Anmerkung aber bitte vermeiden, dass die Querleser im Forum meinen, die Telekom wäre dann Schuld

nein, die Telekom weiß wie viele Kunde welche PayTV-Pakete hat.
Weil einer LIGA total! hat, kann man schlussfolgern er schaut 34mal im Jahr 12 Stunden lang Fußball? Wohl kaum.

Die ganze Aufregung finde ich schon interessant.
Im Internet finden es die Leute geil passendes Schuhwerk zur zuletzt gekauften Badeshort angeboten zu kriegen aber wehe die DTAG fängt jetzt an Nutzungsdaten zu erheben.
Ich hoffe ihr habt eure smartphones weggeschmissen und am auto ist das kennzeichen abgedeckt

 

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Das heisst also, es ist als standardmäßig aktiviert und man muss explizit widersprechen? Das ist ja wie bei Facebook! LOL

Warum nicht eine Abfrage auf dem Bildschirm, bei der man einfach zwischen "Akzeptieren" und nicht Akzeptieren" entscheiden kann! So wird versucht es an tausende Nutzer vorbeizudrücken, obwohl sie es vielleicht gar nicht wollen?
Wer es machen will OK, aber die Art und Weise, wie das Ganze startet finde ich dummdreist!

 

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wieso dreist?
wenn du einen browser installierst, wirst du beim ersten starten auch gefragt, ob du cookies, verlauf und co aktivieren willst?

 

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Außerdem finde ich es sehr transparent, dass die Telekom zu diesem Thema (bei mir war es zumindest so) eine detaillierte E-Mail schreibt, in welcher auf die Neuerung hingewiesen wird. Andere Unternehmen verstecken derartige Veränderungen gern in angepassten AGBs, wo das dann auf 85 Seiten irgendwo untergeht. Mehr kann man aus meiner Sicht nicht verlangen.