Telekom: "Entertain to go macht zweiten Fernseher überflüssig"

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AW: Telekom: "Entertain to go macht zweiten Fernseher überflüssig"

Lineares Fernsehen wird noch lange, lange bestehen bleiben.
Allein schon deshalb, weil man in den Mediatheken nur 7 Tage lang Zugriff auf die verpassten Sendungen hat (Danke, dass die ÖR das begrenzen mussten :wüt.
Außerdem verlangen die Privaten teilweise auch noch Geld für das Abrufen von Mediathekinhalten á la GZSZ :wüt:

 

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Die ÖR wollten die Inhalte länger als 7 Tage (im Internet) anbieten. Die Verlage u. die Privatsender haben dagegen geklagt u. der Kompromiss war dass die Inhalte (der ÖR) für eine Woche online bleiben.

 

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Genauso schätze ich die Situation auch ein.

Auch IPTV wird das Kabel- und SAT-TV in Deutschland nicht (auch nicht langfristig) als wichtigste TV-Infrastrukturen ablösen!

 

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Die Entertain "Strategen" wollen ja nur unser Bestes, unser Geld wieso glauben immer alle, dass wir unendliche Gelder zur Verfügung haben, um sie anderen in den Rachen zu werfen.
Mit nem kleinen Flat und DVB-T hat man alles, was man zum mobilen TV Empfang braucht, ob auf'm Balkon oder im Garten und das ohne zusätzliche Kosten, WLan, Internetflat & Co, aber leider wird ja DVB-T als Empfangsweg nur kaputt gemacht (bzw. geredet).

 

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Völlig richtig ... zumal man an anderen Ländern sehen kann, was mit DVBT theoretisch möglich ist: Radio, HD, PayTV ... alles möglich ... aber nein, man muss ja unbedingt immer wieder neue "Vertriebswege" aufmachen ...

 

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Eben!
Einerseits haben wir es also den Privaten zu verdanken, dass die Sendungen nur noch 7 Tage abrufbar sind und andererseits nehmen sie auch noch teilweise Geld für das Abrufen aus ihren Mediatheken.
Nein danke, so wird das normale Fernsehen noch lange weiterbestehen!

 

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Jepp, sogar Handy's mit DVB-T aber auch das setzt sich Dank großflächiger DVB-T Verhinderung hier bei uns, nicht durch.

 

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Als es noch analoges terrestrisches Fernsehen gab, war es übrigens auch in topographisch schwierigeren Lagen durchaus möglich, überall fernzusehen, und enstprechende kleine Geräte gab es auch (man konnte zum Beispiel Casio-LCD-Fernseherchen in vielerlei Variationen kaufen, deren Bildschirm in etwa die Größe heutiger Smartphone-Displays hatte). Nur haben das nicht viele gemacht. Jetzt aber will uns das Marketing einreden, dass wir etwas verpassen, wenn wir nicht ständig und überall Fernsehen können - inzwischen hat man aber auch Wege gefunden, dem Verbraucher dafür zusätzlich zur Hardware Geld aus der Tasche zu ziehen. So wird halt für die Wirtschaft erst ein Schuh draus.

Strotti

 

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Das bestreite ich nicht. Ich denke, es wird sich ein hybrides nebeneinander entwickeln, wo eben beides: lineares und nicht-lineares seinen Platz haben wird. Anteile werden sich aber verschieben.

Da ist aber das Grundübel der Content-Verwertungs-Maffia (tm) Schuld, für jede Nutzung einer digitalen Kopie extra kassieren zu wollen, auch wenn der Inhalt bereits bezahlt ist.
Das gilt ja genauso für die kleinteilig regionalisierten Verbreitungsrechte genauso, wie Extra-kassieren für jeden Verbreitungsweg (alles linear).
Und da kann's dann auch passieren, dass auch lineare Inhalte auf dem genutzten Verbreitungsweg nicht verfügbar sind. RTL Now z.B. verweigert mir den Zugriff auf verschiedenen technisch verfügbaren Wegen (NoNome Android-Tablet, HbbTV auf nicht ausdrücklich zertifizierter Hardware, auf einem Samsung-Android-Handy ging da seltsamerweise was...).

Inhalte, die diesem Monopoly nicht unterliegen, sind durchaus auch länger als 7 Tage auf Abruf verfügbar, andere gar nicht. Bei den dt. Ö.-Re. Sendern legen das die jeweiligen Aufsichts-Gremien im sogenannten 3-Stufen-Test fest. Die 7 Tage sind lediglich der von der VPRT-Lobby medienstaatsvertraglich durchgedrückte Default.

 

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Wenn man alles in einen Paket hat mit LTE, ist doch nicht schlecht.
Radio,TV,Internet-, Telefon alles zusammen, für einen Preis.
Im Auto, im Garten, ...hören und schauen.
2 bis 3 Jahre werden noch vergehen, LTE für landliche Gebiete.
Da wird UKW, DAB+ und DVB-T, kongurenz bekommen.