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Telekom drosselt Spotify wegen Netzneutralität

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. März 2016.

  1. AgentM

    AgentM Gold Member

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    Ah OK, finde ich dann gut, weil es nun einmal für Chancengleichheit sorgt.
     
  2. satman702

    satman702 Wasserfall

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    An sich ist es doch eine gute Nachricht. Das Problem ist ja eher das die Datenvolumen insbesondere in Deutschland lächerlich klein sind. Das sie isch überhaupt trauen mit ihren 500 MB "Flatrates" auf Kundenfang zu gehen. Da kann man der Telekom an sich nix vorwerfen.

    Denen kann man viel eher vorwerfen, dass die sich nicht um die Kunden kümmern, sondern dass sie keine vernünftige Anbindung ans Internet bieten (Youtube/Twitch und Co), weil sie sich das lieber von den Anbietern bezahlen lassen. Die Kunden sind da dann halt nur Druckmitteln und müssen damit leben, dass zur Primetime z.B. Twitch nur in schlechter SD Qualität verfügbar ist und nicht in HD.
     
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  3. uklov

    uklov Platin Member

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    Netzneutralität ist, wie das Wort schon ausdrückt, eben keine einseitige Angelegenheit.
     
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  4. Futuremann

    Futuremann Silber Member Premium

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    Ist man gut das ich kein Telekomkunde bin.
     
  5. Lt_Spock

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    Die Telekomiker behandelt eben alle Dienste gleich wenn das Inklusivvolumen aufgebraucht ist, ganz so wie es die EU vorschreibt!

    Für alle Begriffsstutzigen: Inklusivvolumen z.B. 500MB (ohne Spotify da nicht angerechnet) aufgebraucht = Drosselung inkl. Spotify (=> wegen Netzneutralität)

    D.h. wenn man unter 500MB bleibt kann man z.B. 1TB Datenvolumen mit Spotify ohne Drosselung nutzen. Realisieren kann man das z.B. mit einer Firewall-App auf seinem Smartphone und einer entsprechenden Regel, dass man ab 499MB nur noch Spotify Netzzugriff erlaubt und alle anderen Zugriffe sperrt. Kostet nix und bedarf auch keines Aufregers.

    Würde die Telekom sich nicht an die Netzneutralität halten würde es nicht lange gehen bis eine Abmahnung kassiert wird.
     
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  6. 4players

    4players Silber Member

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    Schön wärs :D
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Ob nun mit der Netzneutralität verbunden oder nicht. Dieses Beispiel zeigt, dass Transportdienstleistungen nicht mit inhaltlichen Dienstleistungen verbunden werden sollten. Ein DSL- Anschluss oder ein Mobilfunktarif bei der Telekom sollte die eine Sache sein, ein Spotify-Abo eine ganz andere.
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Selbst wenn man statt 500MB nun 1.500MB oder 3GB hätte wäre wäre das immer noch zu wenig um es für Musikstreaming zu "verschwenden".

    Wenn dann müsste man schon Tarife mit mindestens 5-15GB haben, und das würden dann wohl die Mobilfunknetze nur schwer verkraften.

    Da finde ich das Konzept von "Privelligierten Diensten" garnicht so schlecht. Was ich mir aber wünschen würde, das wäre das die Drosselung weicher wäre. Eine Drosselung auf 384 KBit/s Downstream und 32 KBit/s Upstream würde ich gut finden.

    Das würde nämlich einerzu die Kunden dazu anhalten kein Mobilfunkdatenvolumen unsinnig zu verschwenden, andererseits wäre aber die meisten normalen Sachen im Internet wie WhatsApp inkl. Fotos, Facebook, Instagram, Foren, Webradio, Musikstreaming, ... trotzdem noch halbwegs vernünftig nutzbar.
     
  9. satman702

    satman702 Wasserfall

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    Selbst das ist ja noch lächerlich wenig, wenn man sich mal überlegt wie schnell man so ein Volumen mit ner guten LTE Verbindung verballern kann. Klar sind die Resourcen begrenzt, wenn man nciht alle 200m nen Funkturm aufbauen möchte. Da reichen dann auch fast die 500 MB, denn viel mehr als Whatsapp, Mails anschauen, vielleicht noch die ein odere andere Newsapp und Sport-Ticker kann man damit auch nicht ernsthaft betreiben. Wenn man dann das ganze mal ernsthaft nutzen möchte, also Netflix, Sky Go, TennisTV oder was auch immer sind die Datenvolumen alle unbrauchbar.