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Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. April 2013.

  1. stephanweiss

    stephanweiss Senior Member

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Nur erreichen die bei weitem nicht soviele Kunden, und von Netzausbau kann bei denen ja wirklich Keine Rede sein !!!
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Koax versorgt 1000 Haushalte, Klingeldraht nur 1 Haushalt. Teilweise sogar über 5000 Haushalte.

    Logischerweise können die Kabelgesellschaften ihr Kabelnetz aufgeben und durch ein Punkt-zu-Punkt Netzwerk ersetzen. Dann gibt's ein zweites Netz parallel zum "DSL"-Netz. Wird sich zeigen, ob das Kapital für 2 Infrastrukurnetze reicht, ich sage: Nein.
     
  3. Sense

    Sense Gold Member

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Hast du Recht. Hier in Heinsberg hat sich NEW Energie bereits dazu durchgerungen Glasfaseranschlüsse anzubieten. Die Telekom hat hier im KReis bald gar nichts mehr zu melden. Unitymedia und Deutsche Glasfaser sind hier nur noch vertreten. Mal eben bis an die 200tausend Kunden weniger für die T

    Und wenn man sich mal anschaut was bald für weitere Kreise zwecks Ausbau geplant sind....

    http://www.deutsche-glasfaser-hs.de/index.php?option=com_content&view=article&id=76&Itemid=4
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2013
  4. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Koax hat über das komplette Frequenzspektrum bis 850 MHz so viel Kapazität, da kommt das schon hin. DOCSIS 3.1 bis zu 10 GBit/s down und 1 GBit/s upstream als shared medium. Auch mit Vectoring ist das Klingeldingel ganz schön mühsam.

    So ist heute schon. VDSL in den Outdoor-Gebieten läuft parallel zu ADSL. Allein die Telekom betreibt schon zwei Infrastrukturen zum privaten Endkunden (Wenn man mal die FTTH-Testflecken und die Wohnungswirtschaftsvorleistungs-Koaxnetze nicht als Nummer drei und vier mitzählt).
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2013
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Na das ist doch wunderbar. Hast du bestimmt gleich auf deiner Facebook-Page den anderen Kindern mitgeteilt. Sowas machen die Kids doch heute, um zumindest etwas Aufwerksamkeit zu erhalten.

    Vor 10 Jahren waren wir alle mit 384 kbit/s zufrieden und in 10 Jahren schreibt die nächste Kindergeneration, bei 100 Mbit/s würden sie sich einen Strick nehmen. Nebenbei, wenn Dir 100 Mbit so reichen, also 12,5 MB hättest Du 1360 Monate gebraucht für 17 GB.

    Ich bleibe derweil weiterhin bei der Telekom, eine 384 kbit/s Drossel die eh nicht vor 2016 kommt, ist immer noch besser als ein 100 Mbit/s Netz, dass sporadisch ausfällt oder Einbrüche in der Spitze hat. Downloadabbrüche sind zumeist Ursache in extrem schwankenden Übertragungsraten.
     
  6. Sense

    Sense Gold Member

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Ui der Herr Oberleher. Danke Papa :love:

    Genau das Netz ist hier schon so oft ausgefallen. Ui du scheinst ja Ahnung von allem zu haben :love:

    Vor 10 Jahren waren wir auch ohne HD Fernsehen zufrieden. Aber du hast sicherlich noch einen Röhrenfernseher zu Hause stehen und schaust weiterhin gerne in SD. Technik bzw. Fortschritt interessieren dich sicherlich nicht. Oder hast du noch einen guten S/W Fernseher zu Hause?
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Bei 1000 Haushalten sind das pro Haushalt nur 10 Mbit/s down und 1 Mbit/s up. Logischerweise kann man mehr Köpfe aufbauen und die Anzahl der Haushalte reduzieren. Im Ziel dann pro Haushalt einen Kopf. Das sind aber enorme Investitionskosten, die die Kosten eines konventionelle "DSL"-Anschlusses bei Faktoren übersteigen. Zudem fällt durch Belegung der Frequenzen dann natürlich das TV-Programm weg.

    Gleiches Problem hat natürlich Satellit. Nur kann hier nicht die Anzahl der "Köpfe" erhöht werden. Kundenzuwachs geht nur durch mehr Haushalte, die durchschnittlich weniger Übertragungskapazität bekommen.

    Im Ergebnis haben wir 1 Netzwerk Punkt-zu-Punkt. Der letzte Abschnitt ("letzte Meile") wird dabei Kupfer oder Koax bleiben, hier Glasfaser (außer bei Neubau) einzusetzen ist reine Geldverschwendung. Die Frage ist nur, wer hat genügend Investitionspotential um dieses Netz so umzurüsten: Meiner Meinung die Kabelgesellschaften nicht, dazu ist deren Netz zu verschieden - im Gegensatz zum Telefonnetz. Ab 100-200 Mbit/s wird eine Kapazitätssättigung bei Haushalten eintreten. In anderen technischen Bereichen haben wir diese auch, die CPU-Taktfrequenz und -Leistung stagniert mittlerweile.
     
  8. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Und auch wenn ein Kabelanschluss vorliegt, muss das nicht bedeuten, dass man darüber auch Internet bekommen muss. Dank dem Stuss mit der Unterteilung in Netzebenen, kann ein NE4-Betreiber den direkten Zugang zum eigentlichen Kabelanbieter und dessen Angeboten verhindern.

    Und auch wenn man direkt bei einem Kabelanbieter Kunde werden kann, ist das manchmal teurer als normales DSL! 25 Euro für Internet+Telefon zuzüglich 18! Euro für den Kabelanschluss. Da ist normales DSL billiger.
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Schon seltsam, dass die Telekom eine Drossel einführen will, noch bevor auch nur im Geringsten etwas von Engpässen zu spüren ist!
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
     
  10. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: Telekom: Datenvolumen für Festnetz schon ab Mai

    Beim FTTH-Ausbau fangen alle Player quasi bei Null an.

    Und FTTH bzw. FTTC ganz nahe am Endpunkt wird man schon brauchen, wenn die vermuteten 100 - 200 MBit/s Bandbreite je Haushalt oder mehr konstant anliegen sollen. Mittelfristig müssen da alle ran.

    Ich gehe im Übrigen davon aus, dass der Bedarf in naher Zukunft höher sein wird. Man muss nicht brilliante Bewegtbilder mit hocheffizienten Codierverfahren auf Bruchteile ihrer Informationsgehalte zerquetschen, wenn vernünftige Bandbreiten als Regelfall bereitstehen. HD-oder gar UHD-Bilder sind unkomprimiert im Bereich von GBit/s unterwegs, die muss man nicht mit aller Gewalt auf 8 MBit/s eindampfen, nur weil in Deutschland jemand sonst drosseln mag. BluRay bringt auch 30 MBit/s. Qualitativ hochwertige Bewegtbilder zeitversetzt für mehrere Haushaltsangehörige = Gigabit-Bedarf.

    Beim Thema Netzausbau ist der Telekom außer winzigen Testgebieten noch nicht viel zum Thema Glasfaser eingefallen. 4.000 Haushalte gab es dort per Ende Dezember 2012. Die Wahrscheinlichkeit ist glücklicherweise in den letzten Monaten höher geworden, von der Telekom mit Glas angebunden zu werden als beim Golfspielen von einem Meteoritenhagel eingelocht zu werden. Trotzdem: Weitere Aussichten: FTTH-Ausbau faktisch abgeblasen.

    Der Schritt jetzt ist alles andere als der Startschuss zu einem konsequenten Netzausbau. Das ist nur noch optimierte Fruchtziehung aus dem Bestand. Der Telekom ist es offenkundig nicht gelungen, selber einen nennenswerten Revenue Stream über transportierte Inhalte zu generieren. Also stellt man jetzt ein Zollhäuslein auf und versucht den Durchgangsverkehr zu besteuern. Ähnlich die Situation bei Entertain: Dort kommt seit längerem auch kaum noch was Neues, man kassiert wahrscheinlich über Sky mit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2013