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Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Februar 2014.

  1. Nachteule

    Nachteule Senior Member

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    So ist es, überall wo Annex-J Verfügbar ist, wird kein Annex-B mehr geschaltet. Das hatte einst nur den Hintergrund das auf der älteren DSL Technik im Gegensatz zur Annex-J Technik keine Funktion zur Leitungsmessung zur Verfügung stand, somit wurde jeden IP-Anschluss auf Annex-B Technik dennoch ein Telefonieport geschaltet und das dort vorhandene Messystem nutzen zu können.


    Es gibt für die MSAN Technik auch Karten für analoge Telefonie, da wird im Prinzip der IP-As. auf der Linecard zum Analogen gewandelt und geht dann ganz normal mit seinen 60V zum Kunden. Ob die Telekom das so oder anders löst weiß man nicht, die Technik wäre aber da.

    Du hast einen VDSL Anschluss, auch wenn man die verwendeten Frequenzen durchaus als Annex-B bezeichnen könnte, gibt es bei VDSL kein Annex-xyz, es gibt nur Bänder bei denen sich Up und Download mehrmals abwechseln.

    Wie alex.o schon geschriebn hat muss dir der Anbieter gar nichts ersetzen. Insofern du das nicht von der Telekom gemietet hast bist du für alles ab TAE, bzw. NTBA selbst verantwortlich. Es spricht auch gar nichts dagegen die Telefonanlage an einen Router mit S0 Bus anzuschließen, die merkt dann gar nicht das sie nicht mehr an einem ISDN hängt. Für die ganz Harten bzw größeren Unternehmen gibt es auch Octopus Telefonanlagen welche für IP-Anschlüsse geeignet sind.
    Die Telekom ist doch nicht das erste Unternehmen welches ein von Ihm angebotenes Produkt vom Markt nimmt. Oder gehst du z.B. zu VW und bestehst darauf dass sie dir einen Käfer bauen, da du bist gestern auch einen genutzt hast?
    Sei lieber froh das die Telekom im Gegensatz zu den meisten Anietern überhaupt noch im Jahr 2014 sowas anbietet. Die digitale Vermittlungstechnik ist nahezu 25 Jahre alt, die Hardwarereseven gehen zur Neige, der verlängerte Support der Hersteller Siemens und Alcatel kostet einen Haufen Geld. Die Telekom muss umstellen ob sie will oder nicht. Wenn du unbedingt auf deinem Festnetz bestehen willst, sollstest du vielmehr die Hersteller der Technik in dein Genörgel einbeziehen, da Sie den Netzbetreibern keine geeignete aktuelle Technik mehr zur Verfügung stellen.

    Eine Möglichkeit habe ich schon genannt, die andere wäre in GSM Backup oder die alleinige Nutzung des Mobilfunknetzes, die Telekom hat hierfür in Verbindung mit Aufzugsnotrufen bereits einen Partner: siwaltec

    EDIT: In dem Verlinkten Heise Artikel habt ihr die Antwort zum Hausnotruf, der wird mit der von mir genannten Technik im DSLAM gewandelt.
    Übrigens gibt es auch EC-Cah mit LAN Anschluss zur Kommunikation über das Internet.
    Ich verstehe das Forum nicht. Analoges Kabel soll am liebsten morgen abgeschaltet werden, soll sich der Rest halt schnell einen neuen Reciver besorgen. Aber eine Umstellung der antiquierten und teuren Festnetztelefonie um Gottes willen, das will man in 100 Jahren nicht. :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2014
  2. joegillis

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Ja, schon klar. Wahrscheinlich wird man so die letzten Senioren auf VoIP umstellen, ohne dass sie was davon merken. Aber bis 2016/2018 wird es wohl eher nichts...
     
  3. -and1-

    -and1- Junior Member

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Nein, die verwendete Hardware unterstützt das nicht und ist auch nichts bestellbar

    [​IMG]

    Eigentlich bin ich bei 1&1, die Leitung läuft aber über die Telekom
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2014
  4. joegillis

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    Ja, es gibt auch EC-Geräte mit LAN-Anschluss. Aber in Zeiten von NSA kann ich es gut verstehen, dass mancher Geschäftsinhaber durchaus bewusst auf den LAN-Anschluss beim EC-Gerät verzichtet. Übrigens: Auch viele Arztpraxen verschicken bewusst Labordaten nur über ISDN.
     
  5. joegillis

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    Hatte das Spielchen auch mal: Bei meiner Nachbarin wurde beim Providerwechsel (Telekom zu 1&1) der Anschluss auf Annex J umgestellt. Wobei die 1&1 die Leitung bei der Telekom angemietet hat.
    Daraufhin habe ich bei 1&1 angerufen und gefragt, ob ich auch auf Annex J umgestellt werden könnte. Diese haben es verneint, ein Technikwechsel ist bei Bestandskunden nicht vorgesehen - theoretisch verfügbar wäre es aber.
     
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Danke. Funktioniert das auch mit der Easybox? Denn ich habe nur noch diesen Router, seit Vodafone den für Annex J fit gemacht hat. Kann es jetzt nicht testen, da ich noch auf Arbeit bin.
     
  7. joegillis

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Beim analogen Kabel geht es um richtige Bandbreiten (ca. 32 mal 8 MHz)! Bei der analogen Telefonie um "lächerliche" ca. 3,1 kHz.
     
  8. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Ich sehe keinen Grund, warum das bei der Easybox nicht funktionieren sollte.
     
  9. Nachteule

    Nachteule Senior Member

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Ein Nachvollziehbares Argument, ändert aber nichts an der mangels Ersatzteilen aussterbenen Technik.

    Nein, es geht nicht im 3,1kHz, sondern es geht darum dass der Firma langsam die Ersatzteile ausgehen und der verlängerte Support durch die Herstellerfirmen ein Vermögen kostet.
     
  10. joegillis

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    AW: Telekom: Bis Ende 2014 rund acht Millionen IP-Anschlüsse

    Genau, es geht ums Geld. Die Telekom müsste etwas investieren. Es ist nur die Frage, was wichtiger ist: Die Datensicherheit oder der Preis. Es gibt nunmal noch einige Leute, die verschlüsselte ISDN-Telefonie betreiben und die eben die Verschlüsselungsfunktion beim DECT-Telefon aktivieren.

    In Sachen Datensicherheit ist die Telekom ja jetzt wirklich nicht das Gelbe vom Ei (Datenlecks im System, Datenlecks bei Routern).