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@TriaxMan:

In einem solchen Fall empfehle ich immer, den gesamten Vorgang in einem Anschreiben nochmals verbal zusammen zu fassen und die wichtigsten Belege mit beizufügen. Das Schreiben muss dann an den Premiere-Vorstand(svorsitzenden) persönlich geschickt werden, mit der Bitte um Prüfung und Korrektur winken usw. Die Leutchens an den Hotlines können ja leider immer nur doof auf das gucken, was ihnen der Computer anzeigt.

Ach ja, und stelle gleich deinen gesamten Kostenaufwand in Rechnung (kannst ja eine Verrechnung mit deiner Abo-Gebühr anbieten). Viel Glück (denn das sollte nicht der Normal-Zustand sein)!

Grüße, majo

<small>[ 21. Mai 2003, 22:27: Beitrag editiert von: majo ]</small>

 

Zwischenstand bei mir:

Post hat Unterlagen geschickt, aus denen hervorgeht, dass sie den Verlust der Sendung ´einräumen´ (ich will nicht ´zugeben´ schreiben winken ). Hab gleich bei Premiere angerufen: die wollen mir eine Rechnung schicken; die Post will ja nun genau den Wert der Sendung mitgeteilt bekommen. .. es ist noch nicht ausgestanden ..

@TriaxMan:
Hast du schon (noch)was unternommen/erreicht?

Grüße, majo

 

Zur Info: Bei Verlust oder bei Beschädigung eines Postpakets durch die Post wird von deren Versicherung der Wert dem Absender überwiesen.
Wem der Inhalt gehört, ist der Post völlig egal.

Demzufolge ist die Aussage von Premiere, dass man sich das Geld von der Post zurückholen muss, theoretisch leider richtig.

Premiere stellt dem Absender gegenüber eine Forderung, der dieser nachkommen soll. Für Transportschäden oder Verlust haftet Premiere nicht, sondern der Absender.
Dieser wiederum sichert sich durch eine Paketversicherung (beim Postpaket ja mit drin) dagegen ab. Trotzdem bleibt er Premiere den Receiver oder das CAM schuldig, muss es also im Zweifelsfall bezahlen.

So ist leider die gängige Rechtspraxis.

So, jetzt meine Meinung dazu: Der Standpunkt, auf den sich Premiere da stellt, ist schon reichlich unverschämt. Meiner Meinung nach sollten sie in jedem Fall die Forderung bis zum Zahlungseingang seitens der Post-Versicherung zurückstellen.

Mal nebenbei: Wenn ich bei Premiere den "Receiver-Abholservice" bestelle, wer holt das Paket denn dann bei mir ab? Ist das auch die Post? Wer ist dann der Auftraggeber? Wer haftet dann?

Gag

 

Hermes. So war auf jeden Fall bis jetzt.

 

Ernst gemeinte Frage:
Kann man nicht sein Recht auf Einforderung der "Verlustsumme" an einen dritten (Premiere) übertragen? Dann könnten die sich mit der Post rumschlagen. durchein

Bei einem Unfallschaden an meinem KFZ machen ich es mit meiner Versicherung und meiner Vetragswerkstatt doch auch so. durchein

Nachtrag: Das Wenigste, was man von Premiere verlangen könnte, daß man den eigenen Kunden fair behandelt, ihm einen Leitfaden für ein weiteres (empfolenes) Vorgehen gegen die Post schickt, anstatt ihm gleich Mahnungen und ähnliches ins Haus zu schicken.

<small>[ 28. Mai 2003, 10:40: Beitrag editiert von: Elmo ]</small>

 

Sorry, das hatte ich vorhin überlesen, ich bezog mich mehr auf den Beitrag von majo.

In Deinem Fall ist die Angelegenheit eigentlich schon klar. Sollten die sich weiterhin auf stur stellen, wäre ein Besuch bei der Verbraucherzentrale der richtige Weg.
Irgendwelche Abbuchungen solltest Du selbstverständlich stornieren und weitere Drohbriefe ignorieren. Du bist meiner Meinung nach im Recht. Dann müssen sie schon klagen und Dir ein Verschulden nachweisen.
Wie gesagt: Erkundige Dich mal bei der Verbraucherzentrale.

Gag