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Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von klahama, 14. Januar 2009.

  1. klahama

    klahama Neuling

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    Hallo Forumsfreunde

    Ich empfange den Sender Donnersberg mit Kanal 30/44 und 57 aus der Pfalz. Antennenstandort ist Birkenau -Süd-Hessen. Aha werden jetzt viele sagen ist doch klar geht ja gar nicht. Gemäß prognostiziertem Empfang von Überallfernsehen eigentlich kaum möglich. Aber gut mit Dachantenne und Verstärker klappt das.
    Aber!!

    Die Pegel verändern sich teilweise sehr stark bis zum völligen Zusammenbruch. Vorzugsweise ist Kanal 57 betroffen wobei dann Kanal 44 meißt immer noch ausreichend Reserven besitzt.

    Pegel gemessen wenn alles Funktioniert liegen direkt nach der Antenne zwischen 33 dB Kanal 57 und 38dB Kanal 44. Der 30er liegt in etwa da zwischen. Das ganze geht Wochen gut und dann wieder der selbe Mist.
    Hängt nicht unbedingt vom schlechten Wetter ab. (eigene Beobachtung)

    Hat jemand eine Erklärung???

    Achso, Antenne wurde mit Meßgerät (Wisi WA31) ausgerichtet. An Empfang von Frankfurt öder Würzberg ist nicht zu denken. Von Heidelberg sitzt der Berg davor.

    Gruß Klahama
     
  2. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Je höher die Frequenz bzw Kanal desto höher ist die Dämpfung. Also ist die Reihenfolge K30 > K44 > K57.

    Allerdings kommt bei K44 noch zum tragen, dass dieser Kanal wegen der Regionalisierung noch vom Weinbiet bei Neustadt adW ausgestrahlt wird.
    Die anderen Muxe werden vom Königsstuhl ausgestrahlt. Deshalb ist K44 der sträkste
     
  3. klahama

    klahama Neuling

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Hallo Marc!?

    Habe ich verstanden mit der Dämpfung. Macht ja auch nur ein paar dB aus wenn alles normal läuft.

    Aber gibt es eine Erklärung warum die Empfangsqualität (nicht Pegel) im Extremfall nahe Null geht.

    Habe übrigens eine WISI EZ 44 / Gewinn 15,5dB auf dem Dach.
    Also seitens Antennenqualität ist da nur schwerlich was zu verbessern.
    Ist natürlich möglich aber dann nur mit riesenhaften Rechen.

    Gruß Klahama
     
  4. Antenne

    Antenne Senior Member

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Wie gross ist die Pegeldifferenz zwischen die rauschen (Leerkanal) und Nutzkanal? Minimal empfang ist 12 dB bei 16 QAM und für ständige empfang braucht mann mehr als etwa 16 dB carrier to noise ratio. Vielleicht wird die Verstärker überfordert durch andere Signale?
     
  5. ISO

    ISO Silber Member

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Mit welchem Gerät wurden das Schwanken des Pegels denn nachgewiesen? Ist das ein Wert, den der Receiver selbst ermittelt? Falls ja, dann gibt er vermutlich nicht den HF-Pegel an, sondern bloß die Signalqualität nach dem Ausführen der Fehlerkorrektur. Und die kann beim Empfang im Grenzbereich nun mal sehr stark und rasch schwanken. So ist das eben bei DVB: Der Übergangsbereich zwischen guter Wiedergabequalität und Totalausfall ist recht schmal. Die Eigenschaft des Übertragungskanals schwankt. Bei Überreichweiten stören im Kanal 57 vielleicht TV-Sender der Niederlande.
     
  6. Andy1959

    Andy1959 Junior Member

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Hatte ähnliche Schwankungen die letzten Tage hier in Ostbayern mit dem Empfang des ORF. Das kenn ich allerdings auch noch aus analogen Zeiten. Grund bei mir war die Inversion. Die kann die Empfangsstrahlung an der Oberseite reflektieren, so daß zu wenig unten ankommt. Das Wetter kann dabei durchaus schön sein und die Inversion äussert sich dann nur durch leichten Dunst. Oberhalb ists dann wärmer als unten und mit sehr guter Sicht.
    Bei eigentlich schlechten Wetter mit Regen ist der Empfang dagegen gut.

    Gruß Andy
     
  7. klahama

    klahama Neuling

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Also zunächst wurde es ja am TV-Gerät oder Receiver bemerkt. Habe bei mir in der Hütte 3 Receiver und ein TV-DVB-T.
    Receiver sind: Wisi, Homecast und Technisat. (DVB-T)
    Bei allen mehr oder weniger die gleichen Symtome. Beim TV-Empfänger (Toschiba) ist es am schlimmsten.

    Da ich tagsüber meistens einer lästigen Beschäftigung Namens Arbeiten nachgehen muss wird der Fehler erst abends bemerkt.
    Wenns dann noch nicht zu dunkel und kalt ist gehts dann hoch aufs Dach.
    Den Wisi WA 31 Meßempfänger an die Antenne und ein großes Fluchen setzt ein. Es gibt ein paar wenige seltene Tage da zeigt sich der Fehler so als würde jemand vor einer Sat-Schüssel hin und herlaufen. Öfter jedoch ich sag mal ca. 2 mal im Monat bricht mir ein Kanal so langsam regelrecht weg. Meistens ca. 70% der Kanal 57 weniger der Kanal 30 und ganz selten der 44er. Dieser Zustand kann bis zu 2 Tagen anhalten und verschwindet dann langsam wieder. Habe auch einmal so aus Spaß am Receiver die Qualitätsanzeige (Nicht Pegel) beobachtet. Innerhalb von 2 Stunden von ca. 15% auf 75% hochgeschaukelt. Auch die Antenne wurde schon mal gewechselt. Von Wisi > Wisi> Hirschmann> wieder Wisi.
    Der Fehler kommt also definitiv von - über die Antenne.
    Auch kann man sich darauf verlassen das entsprechende Kabel und Leitungsanschlüsse korrekt ausgeführt wurden. Wie schon berichtet wohne ich ganz sicher nicht in einem Sender oder Antennen verwöhnten Ort. Aber warum diese Schwankungen. Auch wurde die Antenne schon um 180 Grad gedreht. Empfange dann teils Reflektionen vom Berg weiter weg. Hat zur Folge : etwas höherer Pegel aber weniger Signalqualität oder wie die Fachleute sagen der c/N Wert geht in Keller. Und dann hilft auch der beste Verstärker nichts mehr. Möglicherweise hat jemand von euch eine Idee worans liegen kann oder ich den Fehler minimieren kann.
    Gruß Klahama

    Nachtrag:
    Möglichkeit: größere Antenne / 2 Antennen parallel über Weiche zusammengeführt sollte nochmals rund 4 dB bringen??? Antennenmast erhöhen möchte ich aus optischen Gründen nur bedingt. (Biegemomente> Abspannungen > Blitzeinschlag usw.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2009
  8. Vossi

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    AW: Teilw. stark wechselnde Empfangsstärke

    Hat der Verstärker ein oder mehere Pegelsteller ? Mal runterdrehen...
    Geht das Signal in die Hausverteilung eventuell noch über einen Sat-Multiswitch ?

    Schonmal einen GSM-Filter vor den UHF Eingang des Verstärkers gesetzt, eventuell ist der nach oben zu breitbandig....?
    http://www.digitalfernsehen.de/news/news_48879.html