Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

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AW: Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

Du verquickst bewusst zwei Themen die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

Es gibt auch Leute die können oder wollen nicht Rechnen....
Und klar wenn Du meine Großmutter oder noch meine Mutter befragen könntest, die sind auch nie schwimmen gegangen weil es ihnen die Schule nicht beigebracht hat.
Die Schule ist aber dazu da jemanden etwas beizubringen.
Und wir haben eine Schulpflicht.
Ob man später davon profitieren will schwimmen zu können, an welchem Strand auch immer, ist eine persönliche Sache.

Das Mädchen bzw. dessen Eltern wollten eigenlich nicht die Art des Badesanzuges bestimmen sondern wollten eine Züchtigung des Mädchens nachkommen aus religiösen Gründen: Sie will (oder die Eltern wollen), ob freiwillig oder nicht, keine Menschen sehen die Haut zeigen. Daher wollte man sich vom Schwimmunterricht befreien lassen.
Alles andere war nur vorgeschoben.

Und das Mädchen hat sich ja schon geäußert: Man hat das Urteil vernommen, geht aber dennoch nicht zum Schwimmen.
Allein diese Aussage ist ein Nichtachtung des Staates in das sie "geflüchtet" sind und von dessen Vorzüge sie provitieren wollen ohne Ihr religiöses Weltbild ihres Altlandes zu korrigieren.

Was uns vermutlich in unseren Ansichten am weitestet trennt: Selbst diese Badekleid ist nach meiner Auffassung schon eine Verfremdung und Züchtigung eines freiheitlichen Weltbildes welches aber unser Land als Fundament der Gegenwart hat.
In dem man dem immer mehr nachgibt, auch wenn dieser Prozess verloren ist für die Eltern dieses Mädchens, verfremdet dieses Land immer mehr.

 

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Gerade was Eike hier geschrieben hat, finde ich ziemlich bedenklich.

Nun, dann gehören bitte auch die Atheisten rausgeworfen, denn das gehört auch nicht zu Deutschland. Die "hiesige Kultur" ist eindeutig christlichem Ursprungs.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Ja, und? Deshalb muss die Lütte ja am Schwimmunterricht teilnehmen. Was sie dabei an- oder auszieht, bleibt ihr überlassen.

Wobei... "nackt" wird sie wohl nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, selbst wenn sie bekennende Nudistin wäre.

 

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Ja, absolut... Denn demnach müsste man ja ein schwarzes Kind weiß anpinseln, um es davor zu bewahren, "gebrandmarkt" zu werden...

Intoleranz ist nicht das Problem derjenigen, die ihr eigenes Leben so leben, wie sie es für richtig halten, sondern derjenigen, die anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben.

 

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Tja, und du willst ihnen ebenfalls vorschreiben, wie sie sich im Schwimmbad zu kleiden haben.

Insofern bist du kein bisschen besser.

 

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Grundsätzlich ist es so, dass alle Religionen mehr Schaden anrichten, als dass sie Gutes bewirken. Das liegt schlicht daran, dass die jeweiligen Führungspersonen der Religionen seit mehr als 2000 Jahren die Richtlinien so interpretieren und manipulieren, dass sie so viel Macht wie möglich über die "'Gläubigen" erlangen. Je mehr Macht, desto mehr Geld und Einfluss.
Ist eigentlich ein ganz einfaches Prinzip: Man muss nur den Menschen genug Angst einjagen und bei Unterwerfung und Einhaltung der jeweiligen "Regeln", im Gegenzug die "Erlösung" versprechen.

Das funktioniert schon seit tausenden von Jahren. Ich werde jetzt wie Hubbart meine eigene Religion etablieren und steinreich werden. Gibt ja genug Dumme auf der Welt

Was die Mädels bei den Moslems angeht, so sind diese selbst Schuld. Wer sich freiwillig den Männern so willfährig unterordnet, hat es nicht besser verdient.

 

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Der Islam ist doch längst in Deutschland angekommen. Ob es nun einem passt oder auch nicht, man muss sich damit arrangieren.

Für den Gesetzgeber heißt das, dass verbindliche Regelungen für alle Religionen geschaffen werden. Am einfachsten wäre die strikte Trennung von Staat und Religion. Solange das nicht der Fall ist, wird man auch die extreme Auslegung des Islams von den Schulen nicht fernhalten können.

Hoffnung auf Besserung habe ich aber keine. Was soll man schon von den C-Parteien erwarten, die uns wohl auch in Zukunft regieren werden.

 

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Du weißt aber schon, dass es bis vor kurzem nur evangelischen und katholischen Religionsunterricht an den Schulen gab und die Forderung statt des Religionsunterschrifts ein Fach wie Religionskunde anzubieten, steht von evangelisch und katholisch gläubigen Menschen abgelehnt wurde.

Was soll daher Dein Hinweis auf die Flughäfen?

Willst Du, dass alle evangelisch und katholisch gläubigen Deutschen abgeschoben werden? Wohin?

 

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Muss man das?

 

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Nein, muss man nicht. Sowas kann man nicht erzwingen. Für tolerante und aufgeschlossene Menschen ist dies jedoch selbstverständlich.

 

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Und wer macht das?