Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

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AW: Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht

Echt nicht? Sicherheit, Wohlstand und eine bessere Ausbildung für die Kinder vielleicht?
Es gibt sicher genug Motive hier leben zu wollen. Was glaubst du wieviele der knapp 7 Milliarden Menschen auf der Welt lieber hier leben würden, als dort wo sie gerade leben?

Und was glaubst du wohl wieviele von denen hier gerne nur die Vorzüge nutzen würden, sich sonst aber am liebsten an ihre gewohnten Traditionen halten würden?

Ich bin mit dem Urteil absolut einverstanden, denn wo führt das hin, wenn jeder seine Wertevorstellungen mitbringt?
Heute werden die Kinder vom Schwimmunterricht befreit, und morgen setzt man das Recht durch die untreue Ehefrau zu steinigen (natürlich nicht öffentlich, sondern nur zuhause im private Umfeld und im Freundeskreis), unter Berufung auf religiöse Überzeugung und lange Traditionen.

 

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Endlich beschreibt einer die Lage so wie ist.
Wie gesagt, Dein letzter Vorschlag ist sehr gut. Nur wissen wir beide wer sich nicht daran halten würde.
Von daher: Wie haben viele Flughäfen....

 

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Nein, du folgst einem festen Bild, was du vom Islam hast. Ich selber habe im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall. Dort geht es zwar nicht ums Schwimmen, sondern um das Tragen eines Kopftuches, aber da passiert genau das gleiche Vorurteil.

Er ist Moslem und muss sich regelmäßig anhören, er würde seine 16 jährige Tochter zum Tragen eines Kopftuches zwingen. Wer die Familie kennt, weiß aber, dass in dem Haushalt Religion eher eine untergeordnete Rolle spielt. Seine Frau tägt kein Kopftuch, die älter Tochter trägt kein Kopftuch und ist mit einem deutschen verheiratet.

Wirklich praktizierende Muslimin mit allem drum und dran ist tatsächlich nur die Tochter, die sich mit 13 selbst entschieden hat Kopftuch zu tragen und das auch so möchte.

Manchmal trügt halt der Schein.

 

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Irgendwie weht hier gerade ein ziemlich brauner Wind durch den Thread. Das finde ich beunruhigend.

 

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Es gibt dazu ein Begriff den ich jetzt hier aber nicht anwende.
Aber bei der Mehrzahl der muslimischen Einwanderer ist das so...

Ansonsten kann ich nur sagen: Jeder bestellt sein Land wie er es haben will.
Das betrifft übrigens auch die Deutschen die weitgehend stumm bleiben und nur hinter vorgehaltener Hand reden weil man sonst mit der Nazikeule kommt, leider...

 

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Verstehe... Und weil du in "deinem Land" eben niemanden haben willst, der ein Kopftuch trägt und – aus welchen Gründen auch immer – dies auch im Schwimmbad nicht abnehmen möchte, empfiehlst du denjenigen, dass sie sich doch bitte ein eigenes suchen sollen.

Ist doch seltsam. Mich wundert es, dass ausgerechnet du dich dabei so weit aus dem Fenster lehnst.

 

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Es kommt nicht selten vor, dass minderjährige Mädchen ins Flugzeug gesetzt werden um in der Heimat verheiratet zu werden.

 

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Du weißt aber schon, dass auch sehr viele Deutsche (aus verschiedensten Gründen) nie schwimmen gehen?
Haben sie deshalb alle Probleme mit der "freien Lebensweise eines westlichen Staates", weil sie sich für sich persönlich (aus persönlichen Gründen) entscheiden, nicht schwimmen zu gehen.
Wenn es nach Dir gehen würde, würde vmtl. vorgeschrieben werden, dass jeder, der in Dtl. lebt, im Sommer jeden Tag an den FKK Strand gehen muss. Macht er das nicht, hat er Probleme mit der "freien Lebensweise eines westlichen Staates" und ist abzuschieben (auch wenn es ein Deutscher ist).

 

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Brillenträger mit braunen Gläsern ?

Finde ich nicht, selbst die Wortmeldungen die für solche Regelungen wie in Frankreich plädieren.
Wobei die Sache mit dem Schwimmunterricht hätte man auch anderes Regeln können, z.b verpflichtende
alleinige Schulung dafür Kostenpflichtig wenn ein gemeinsamer Unterricht nicht erwünscht ist.

Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Das in aller Deutlichkeit festzuhalten ist der hiesigen Kultur geschuldet.
Im übrigen wer für eine Toleranz gegenüber radikalen Islamauslegung plädiert, ist kein Linke, denn der radikale Islam ist
eine Art Faschismus. wie es mit jeder radikalen Auslegung der verschiedenen Religionen ist.

Im übrigen hat sich alles was auf Religion bezieht, aus öffentlichen Schulen raus zuhalten. Trennung von Kirche jeglicher Religionen und Staat.

 

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Wenn Du Deinen Kindern beibringst, dass es Menschen mit anderen Ansichten gibt und es daher völlig okay ist, dass ein Kind nicht mit dem üblichen westlichen Badeanzug oder Bikini herrum läuft, ist es auch nicht gebrandmarkt.
Schuld daran sind nur intolerante Menschen.

Zum Glück gibt es aber auch viele Leute, die nicht intolerant sind. Daher kann auch ein Mädchen mit einem Kopftuch und mit nicht dem westlichen Badeanzug genauso viele Freunde habe wie eins ohne.