TechniStar S1+ schlechte Transponder Qualität (4,6/10)

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AW: TechniStar S1+ schlechte Transponder Qualität (4,6/10)

Vielen Dank für die sehr ausführliche Erklärung. Ich lass dann mal prüfen, ob die Schüssel zu weit nach Westen ausgerichtet ist. Oder kann ich daran selbst rumspielen? Eher nichtt, oder? ;-) Zumal die Schüssel eine gemeinschaftlich (Appartement) genutzte Antenne ist.

Ebenso bedanke ich mich bei den anderen Diskussionsteilnehmern! Super Beiträge! Danke!

 

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Cooles Messgerät und coole Stromaufnahme für ein Quattro-LNB + Multischalter bei dir (kenn ja deine Anlage).

 

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Hallo!

Also ich habe mit einem Kollegen gestern sehr viel rumgetestet. Folgendes haben wir probiert:

• Seinen Sat Receiver über das gleiche Kabel angeschlossen. Bei ihm zeigt der Receiver dann die gleichen Werte. (Das erstaunliche ist, dass er im mittleren Gebäude der Wohngemeinschaft wohnt und dort nahezu perfekte Werte hat.)
• Mit einem anderen SAT Kabel direkt an die Leitung angeschlossen (ohne über die in der Mauer eingebaute Dose zu fahren). Gleiches Ergebnis. Schlechte Werte bei Pro7HD & Co.
• In der Verteilerkiste im Flur andere Ausgänge ausprobiert. Gleiches Ergebnis. Schlechte Werte bei Pro7HD & Co.

Wir kamen also zum Ergebnis, dass es nicht an meinem Receiver, meiner Dose in der Mauer oder an meinem Kabel liegen kann. Auch kann es nicht an der Ausrichtung der Satellitenschüssel liegen, denn er hat ja ein Gebäude weiter im 2. Stock perfekten Empfang. Es muss also etwas mit der Verteilerkiste im Flur zu tun haben.

Aber jetzt wird es allerdings erst interessant. Weil ich Probleme hatte einen speziellen Sender per DVB-T zu empfangen (GANZ ANDERES THEMA ALSO), habe ich meinen örtlichen Techniker gerufen. Der kam auch gleich vorbei und hat an der Dose die Werte gemessen und hat den speziellen DVB-T Sender ohne Probleme empfangen. Mein TV Gerät konnte den Sender aber immer noch nicht finden. Er beschloss die Dose in der Mauer zu ersetzen (für 5€) und siehe da ich empfange auf einmal den speziellen DVB-T Sender. Demnach ist diese Problem ja gelöst.

Da der Techniker nun aber eine neue Dose in die Mauer gesetzt hat, habe ich nachgeschaut, ob sich etwas am SAT Empfang von Pro7HD & Co. verändert hat. Nun ja der Wert ist nun leider noch tiefer. Von ca. 4,1 auf ca. 3,8. Nicht viel also.

Der Techniker hat dies natürlich auch mitbekommen und hat mir sofort gesagt ich müsste einen Dämpfer (8€) zwischen dem SAT Kabel und dem Receiver installieren. Der würde das Problem sofort lösen. Der Techniker untermauerte seine Aussage damit, dass er bereits mehrmals in den Gebäuden dieser Wohngemeinschaft mit diesem Problem konfrontiert wurde. Die Appartements lagen alle Erdgeschoss, also in unmittelbarer Nähe zur Verteilerkiste im Flur. Deswegen soll der Empfang zu stark sein (mein Pegel liegt bei 102 und wird mir gelb angezeigt) und dies wirkt sich negativ auf den dB Wert aus.

Der Dämpfer ist nun bestellt und ich kann ihn nächste Woche selbst einbauen.

Meine Frage nun an euch: Denkt ihr der Techniker hat Recht mit seiner Vermutung oder will er mir nur weiteres Material verkaufen, bevor es schlussendlich doch die Verteilerkiste ist, die Macken macht?

Im Voraus vielen Dank für eure Hilfe!

 

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Hatte denn der Techniker kein Messgerät dabei?
Wenn du ev. ein 20 / 30 m langes Verlängerungskabel hast, dämpft das den Pegel zu Testzwecken ebenfalls

 

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Ja hatte er. Speziell hierfür hat er es aber nicht benutzt. Er wusste gleich, dass er das Problem mit einem Dämpfer lösen kann. :-/

Das Kabel, welches aktuell von meiner Dose im Wohnzimmer in den Receiver geht, ist vielleicht 1,5m lang. Die Distanz von der Verteilerkiste im Flur bis zum besagten Wohnzimmer beträgt geschätzt (und ich bin nicht gut im schätzen) ca. 15-10m.

 

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30m Kabel extra für den Test kaufen, würde keinen Sinn machen.
In Bezug auf das Messgerät:

So was ist völlig unverständlich.
Unverständlich ist auch, dass er den C/N Wert nicht ermittelt hat.
Denn erst wenn der Techniker einen Pegel von deutlich über 77dBµV oder noch mehr gemessen hätte,
kann er eine solche Übersteuerungs - Diagnose stellen.
Optimal sind 55dBµV bis 65/70dBµV.
Dann gibt es auch keine Übersteuerung.

 

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Deswegen musste er nichts messen. Ich konnte ihm per Receiver zeigen, dass ich überall eine Signalstärke (Pegel bei Technisat) von 102/100 (gelb, also zu viel) hatte. (Zum Vergleich: Signalqualität habe ich bei Pro7HD & Co. nur 3,7-4,1 dB, bei Technisat "Qualität in dB".) Ja, ich weiss, Receiver zeigen nie den genauen Wert. Dennoch denke ich, dass ein Wert von 102 deutlich zu viel ist und ich mit einem Dämpfer das Problem leicht in den Griff kriege, oder? Siehe: http://www.amazon.de/review/R2SEPKK1C57PPC/ref=cm_cr_dp_title?ie=UTF8&ASIN=B0029ZKC4S&channel=detail-glance&nodeID=761254&store=home-theater oder http://www.amazon.de/review/R5YC6OZD6BWGW/ref=cm_cr_dp_title?ie=UTF8&ASIN=B0029ZKC4S&channel=detail-glance&nodeID=761254&store=home-theater

 

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Ein Dämpfungsregler kostet nur kleines Geld.
Einfach testen und via Amazon ist bei Erfolglosigkeit die Rückgabe problemlos machbar.

 

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OK, vielen Dank für deine Einschätzung.

 

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Auf die Idee zu fragen, wie es sonst im Haus um den Empfang bestellt ist, hätte man sicher früher kommen können. Die neue Info, dass es von der selben Anlage versorgte Anschlüsse gibt, an denen sich nicht diese deutlichen Unterschiede zeigen, spricht in der Tat gegen eine unkorrekte Ausrichtung der Antenne. Sie passt dazu, dass der Vergleich der Werte für TP 20 / TP 60 anders als erwartet ausgefallen ist.

Das stimmt und steht so bereits weiter vorn:

Auf die Receiveranzeige ist aber kein Verlass, ein mit 102 angezeigerter Pegel und ein guter Qualitätswert schließen sich nicht aus:

Trotz der zunächst vermuteten nicht optimalen Ausrichtung und der Toleranz von TechniSat-Receivern gegenüber zu hohen Pegeln hätte ich mit der der Dämpfung des Signals angefangen: