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Technische Frage zu Kabelkopfstationen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von floppy, 19. Juni 2006.

  1. floppy

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    Wie erfolgt die Signalzuführung von einer KAbeldeutschland Kopfstation zum grauen KAsten vorm Haus, und wie erfolgt die Signalzuführung von einer privaten Kopfstation (zb. KMS oder EWT) zum grauen KAsten?
    Und wie weit darf die weg sein?
     
  2. Indymal

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Ob das Netz von von Kabel Deutschland, EWT oder sonstwem betrieben wird, dürfte für die verbaute Technik keine Rolle spielen. Lediglich bei der Speisung der Kopfstationen dürften sich Unterschiede ergeben.
    Mal abgesehen von den Mininetzen, wo die Kopfstation direkt im zu versorgenden Wohnblock installiert wird.

    Gruß Indymal
     
  3. floppy

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    ja und wie erfolgt die zuführung zum haus nun??
     
  4. Indymal

    Indymal Talk-König

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Über die 440.000 Kilometer Kupferkabel.
     
  5. floppy

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Und wenn nun zB ein NE4 eine eigene Kopfstation bauen will? muss er dann zu seinen Häusern eigene Kupferleitungen neu verlegen?
    (Die von KDG wird er ja wohl nicht geschenkt bekommen) ???
     
  6. Indymal

    Indymal Talk-König

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Das wird sich wohl ähnlich verhalten, wie bei Telefonanschlüssen. Entweder der neue Anbieter verkabelt alles neu, was sich aber nicht rentieren dürfte, sofern es kein bisher unerschlossenes Gebiet ist, oder er kauft/mietet Teilabschnitte z.B. von Kabel Deutschland.

    Gruß Indymal
     
  7. ahasver

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Die verbaute Technik ist schon unterschiedlich. Die Netze von EWT (bzw. damals Bosch), KMS usw. wurden ja erst in den 90ern und später aufgebaut, während die (inzwischen teils veraltete) Technik von KDG ja noch aus Bundespostzeiten stammt.
    KMS hat hier eigene Glasfaser in den Straßen verschiedener Stadteile verbuddelt. An einigen Stellen, wo früher Kupfer-Kabellecks munter in die Gegend sendeten ist nun nix mehr zu hören, seit an der Stelle Kabelschacht-Deckel mit KMS-Schriftzug sind. Allerdings von den Verteilern ins Haus geht's mit Kupferkabel. Das ist tatsächlich ähnlich den Telefon/DSL-Netzen, nur daß da andere Übertragungs-Standards drüber laufen. Und es werden keine Leitungen voneinander gemietet, sondern eigene verlegt, auch im Haus. D.h., bei Direkt-Versorgung durch andere Anbieter gibt's keine Unterscheidung der "Netzebenen" 2/3/4, alles macht ein Anbieter.
    Bei Kabel Deutschland liegt wohl vielerorts noch das Kupferkabel von Schwarz-Schilling, aber ich denke, es wird in Ballungsräumen auch massiv modernisiert und durch Glasfaser ersetzt. Modernisierte Netzteile von KDG dürften denen von EWT und KMS im technischen Aufbau ähneln, nur daß die Glasfasersterne bei KDG flächenmmäßig viel größer sind. Allerdings schon bei den Verteilern/Verstärkern für den Rückkanal im Keller ist die Hardware z.B. zwischen EWT und KMS dem optischen Eindruck nach schon sehr unterschiedlich.
    Und die One-Way-Anschlußstutzen bei traditionellen Kabel-Netzen aus Bundespostzeiten sind auch wieder anders...
    Das Zitat aus Wikipedia bezieht sich auf das Kupfelkabelnetz der ehemaligen Bundespost, das von Telekom, später KDG usw. übernommen wurde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2006
  8. floppy

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Also, wenn ich jetzt zB. bei EWT bin (NE4), die aber das KDG Signal 1:1 übernehmen.
    Dann heisst das bis zur grauen Box vorm Haus gehört alls der KDG (die ganzen Kabel), und ab der Box gehört es EWT oder?

    EWT müsste also (was wir natürlich ohnehin nicht erlauben würden ;) ) die Strasse aufreissen um ein eigenes Signal heranzuführen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2006
  9. Indymal

    Indymal Talk-König

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    AW: Technische Frage zu Kabelkopfstationen

    Ich war auch nicht davon ausgegangen, daß jetzt überall genau die selbe Technik verbaut wurde, noch daß es keinen technischen Fortschritt gibt.... Ich wollte eigentlich nur sagen, daß es vom Prinziep her immer das gleiche ist. Also irgendwo ist die Kabelkopfstation und von dort aus verteilt sich das Ganze dann zu den einzelnen angeschlossenen Haushalten, wo das Signal dann in die Hausverteilung eingespeist wird.

    Und apropos neue Leitungen verlegen usw... Ist es nicht teilweise so, daß einige Anbieter quasi nur die Abrechnung übernehmen und der eigentliche Betreiber des Netzes z.B. Kabel Deutschland ist?
    Oder bauen diese Anbieter gewisse unerschlossene Gegenden auf eigene Kosten aus und schließen mit KD dann nur einen entsprechenden Einspeisevertrag ab?
    Weil nur mal kurz die Hausverteilung zu erneuern und dann z.B. von KD das Signal zu klauen kanns ja wohl nicht sein.
    Zumal es ja keinen wirklichen Sinn machen würde eine funktionierende Hausverteilung mal kurz komplett auszutauschen.

    Und was die Netzebenen angeht...
    Was hat denn die Netzebene 2 mit Kabelfernsehen zu tun? Eigentlich müsste diese Netzebene doch den Sat- und Rundfunknutzern vorbehalten sein.