Technisat macht den Fernseher zur Smart-Home-Zentrale

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Aber Z Wave ist doch scheinbar ein wesentlicher Standart in diesem Geschäft, da die Endgeräte ja untereinander kompatible sind, kann die Technisat Basisstation ja auch die Geräte der Mitbewerber steuern.

 

Es mag wohl einige geben, die diesen Standard unterstützen, aber genügend andere haben eigene proprietäre Standards. Am besten ist eh eine Unterstützung, die direkt vom Hersteller ausgeht. Und die wird TechniSat nicht zusammenbekommen. Darüber hinaus ist auch die Frage, warum ein Receiver die beste Lösung für eine Smart Home-Steuerung sein sollte.

 

Weil du dann nicht immer über Apps und mobile Geräte steuern musst, FB in der Hand und auf dem tv Bild navigieren.
Wird sicher denen gefallen, die auch ohne Smartphones leben können, nichtsdestotrotz eins besitzen.

Proprietäre Standarts sind aber Mist, dann biste nur auf den einen Hersteller angewiesen.
Wenn der nicht mehr kann oder will, haste Elektronikschrott zuhause!

Auch wären mir deutsche Serverstandorte mit entsprechenden Datenschutzrichtlinien lieber als Amerikanische oder Chinesische, gerade wenn Kameras ins Spiel kommen.

 

Der Receiver ist dafür aber einfach schwer praktikabel. Das Smartphone oder Geräte wie Amazon Echo hat man meist in der Nähe, aber den Receiver und Fernseher erst anzuschalten, um Smart Home-Geräte zu bedienen, halte ich für schlecht praktikabel.

Die meisten großen Firmen im Bereich Smart Home haben aber ihre eigenen Standards. Gerade, wenn es über die Bedienung von Lampen, etc. hinaus geht. Das heißt aber nicht, dass diese Produkte nicht mit anderen Geräten kommunizieren können. Die Frage dabei lautet nun, welche Unternehmen können die meisten Partnerschaften auf sich vereinen? Und da sind Amazon, Apple und Google eben mit ihren Produkten deutlich im Vorteil.

Einerseits ist der deutsche Datenschutz nun wirklich nicht wesentlich besser als jene aus den USA, etc., andererseits ist das Innovationspotenzial deutscher Smart Home-Anbieter nun wirklich sehr begrenzt. Die Innovationen werden eben vorwiegend in den USA und Asien gemacht.

 

Die Basisstation ist wohl von Technisat selbst entwickelt, der Rest ist ja zugekauft, wo auch immer. Weiter ist es ja eine Frage der Zielgruppe, wer soll das kaufen.
Amazon Echofans sind, so glaube ich, eher jüngere Leute. Ob die ihr eigenes Haus, sofern sie eins haben mit Smart Home ausstatten wollen?

 

Ich habe mir das Echo Programm gerade angeschaut, muss man da eine weitere Basisstation kaufen, um Dinge steuern zu können?

Scheint auch teuer zu sein

 

Das ist ja auch nur als Ergänzung gedacht (genauso wie ein Smartphone nur eine erweiterte Möglichkeit ist um z.B. die Heizung steuern zu können).
Technisat ist da aber etwas spät dran, andere Geräte konnten das schon viel länger (z.B. Coolstream).

 

Ich finde zwar jede Menge Rec. von Coolstream, aber nichts deutet, auf die Schnelle, auf Smarthome hin. Hast du mal einen Link?

 

Wenn ich das hier lese kommt mir so in den Sinn, einige Leute wären doch besser im Raumschiff Orion aufgehoben.
Was soll dieser ganze Mumpitz? Es gibt doch 0 Mehrwert für nichts, außer daß ein paar clevere Geschäftsleute wieder eine Möglichkeit gefunden haben den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Eine klassische Zeitschltuhr muß ich nicht in der Garage im halbdunkel auf der Leiter bedienen, die nehme ich mir mit ins Wohnzimmer und stelle sie, auf der Couch sitzend, ein.
Wer anderes behauptet will seiner Frau gegenüber nur die unnötigen Ausgaben kaschieren.

 

Es gibt mit Sicherheit hier sehr viele unsinnige Anwendungen, ich würde mir auch keine Schaltsteckdose für 30€ kaufen, die eine Lampe schaltet, welche sich 3m vor meiner Wohnzimmercouch befindet.
Ich würde aber eine solche Dose für das Bügeleisen einsetzen, es kam schon öfter vor, vor dem wegfahren noch schnell was gebügelt und in der Hecktik hinterher nicht mehr sicher gewusst, ist das Teil auch aus oder brennt nachher die Bude.
Oder ist die Kellertür, die ebenerdig ist, verschlossen.
Kameras können die Sache noch abrunden.