Technisat macht den Fernseher zur Smart-Home-Zentrale

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Ohne Amazon Video und Netflix für die meisten nutzlos.

 

Das glaube ich gerne, hier ist nur die Frage, wer die Integrationsarbeit machen kann: Nur die Technisat-Programmierer, oder gibt es da einen für einen versierten technisch interessierten Laien benutzbaren Baukasten, mit dem dieser z. B. am heimischen PC ein vorhandenes Z-Wave Device in die Technisat-Zentrale integrieren kann?

Wenn man da auf Technisat warten muss, bis die ein bestimmtes Gerät unterstützen (und für die Arbeit womöglich noch Geld vom Gerätehersteller sehen wollen...) wird man wohl für günstige Z-Wave Geräte aus China lange warten müssen ...

 

Wie schon erwähnt, wird der Z-Wave Standard unterstützt. Da TechniSat für ihren Receiver eine Zertifizierung von der Z-Wave-Alliance bekommen hat, müssen sich auch Geräte von Fremdherstellern ohne Probleme integrieren lassen.

Das bedeutet meiner Meinung nach, dass ich jede beliebige Z-Wave Steckdose einbinden und auch schalten kann. Wenn TechniSat dann auch noch weitere Werte wie Stromverbrauch aus "ihren" Z-Wave-Geräten ausliest, müssen diese Werte auch bei Fremdgeräten mit angezeigt werden.

 

Da kann man gespannt sein ...

 

So wie hi007 erklärte, wurde es mir auch auf der Anga gesagt!

 

Irgendwie verstehe ich auch nur noch Bahnhof.

 

Es geht wohl um eine eierlegende Wollmilchsau die nichts zu essen bekommt und um Leute, die zu faul sind, ihr Klo selbst zu spülen, oder sowas ähnliches. Meine Wurst kommt jetzt auch per Fax.
Smart Home erinnert mich immer an eine Folge der Simpsons, als Homer im Krankenhaus lag und neidisch auf seinen Bettnachbarn war, der noch nicht mal selbst atmen musste.

 

Am ersten Ansatz von Smart-Home habe ich mich auch schon versucht:
Eine Schaltsteckdose von AVM für meine Fritzbox.
Sollte den Laserdrucker eine Etage höher einschalten, damit ich das ausgedruckte Papier schon vorfinde, wenn ich nach oben gehe.
Hat nicht funktioniert, der Drucker wollte nur mit seinem eigenen Netzschalter ein- und ausgeschaltet werden, ansonsten meldete er Störung...


Nun steuert sie im Sommer die Filterpumpe am Pop-Up-Pool meines Sohnes. Ist schon etwas bequemer, die Schaltzeiten vom PC aus auf einer Webseite zu programmieren, als in der Garage auf einer Leiter stehend im Halbdunkeln auf den Tasten einer klassischen elektronischen Schaltuhr herumzufummeln ...
Die Pumpe ist dreifach überdimensioniert, und hat eine angegebene Leistungsaufnahme von 300 Watt (gemessen 250 Watt). Ich habe deshalb eine Taktung von 15 Minuten Ein / 30 Minuten Aus programmiert.... Damit sollte der Verbrauch von 7,2 kWh pro Tag auf 2,4 kWh sinken ...



Im Winter istf die AVM-Steckdose eigentlich arbeitslos, ich nutze sie aber, um elektrische Verbrauchsmessungen zu machen. Auch das ist im Browser deutlich bequemer, als mit diesen Zwischensteckern mit integrierter Anzeige...

 

Die verwenden Zigbee

 

Im Bereich Smart Home sehe ich maximal 3-4 Player, die in Zukunft die Kontrolle über die Vernetzung haben. Amazon mit Alexa hat schon zu Beginn eine starke Stellung, Google mit Home, Android und Nest ist ebenfalls gut dabei, dann Apple mit iOS, HomePod, etc. Vielleicht spielt Microsoft mit Windows und Cortana ebenfalls mit, eventuell schafft ein viertes Unternehmen diesen Schritt. Man muss aber bedenken, dass die Sache mit Smart Home zur Zeit noch ganz am Anfang ist.

Ich wüsste dagegen nicht, wie Technisat eine breite Masse an Partnern für ihr Produkt gewinnen kann. Daher ist das Angebot nicht gerade attraktiv für jemanden, der in Zukunft viele Geräte damit anbinden will.