Technisat Digit Isio S1 WD Platte wird nichtmal erkannt?

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AW: Technisat Digit Isio S1 WD Platte wird nichtmal erkannt?

Das mag durchaus hinsichtlich allgemein der Spezifikation stimmen, aber eben nicht im Zusammenhang der Nutzung mit diesem Receivern, zumindest denen von Technisat, weil es hier um die Stromergiebigkeit im Zusammenhang der leider weit unterschätzten Spannungsverluste über die Kabellänge/Kabelquerschnitt geht und nicht wegen der für die Spezifikation wichtigen Übertragungsgeschwindigkeit. Letzteres ist hier vollkommen untergeordnet, da die Übertragungsgeschwindigkeit ausschließlich von der Hardware des Receivers bestimmt wird, die eben durchaus unterhalb der in der Spez. möglichen Obergrenze liegt, woran eben die Kabellänge die dynamisch bedingten Anteile hat.
Ganz einfach das Ohmsche Gesetz wirkt hier und keine Hexerei oder sonstige Phantome.

Mache die Probe aufs Exempel und Du wirst erstaunt sein, was 2,95€ bewirken können, so viel etwa hat mich mein 50cm-Kabel gekostet.
Denn vorher ging auch nichts.

Gruß
ms3

 

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Ich geben dir in allen Punkten vollkommen Recht. Nur hat der Kunde nun mal Anspruch darauf eine den Spezifikationen entsprechende USB Schnittstelle zu bekommen, wenn USB auf dem Karton und in der Anleitung steht.

Wenn dem nicht so ist, dann ist das schlichtweg ein Mangel und die Nichteinhaltung zugesicherter Eigenschaften. Wenn die Hersteller hier um 'nen Pfennig Fuffzig feilschen, anstatt gleich für angemessene Hardwareressourcen zu sorgen, dann sind sie eben in der Pflicht den Mangel zu beseitigen.

 

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Spezifikation hin und her, wer sagt denn, ob nicht die Schnittstelle des Receivers überhaupt ausserhalb irgendwelcher physikalischer Toleranzen liegt- das wird sie garantiert nicht tun!
Ich nenne nochmals das Ohmsche Gesetz und hier eben den kritischen Spannungsabfall, wehalb die besagte Platte sich nicht initialisiert = erkannt wird.
Dafür ist nicht die Quelle verantwortlich (= Schnittstelle), sondern die Kabellänge/adernquerschnitt zzgl. dem dynamischen Innenwiderstand der Festplatte, sprich, was diese im Anlaufmoment an Strom zieht und dem daraus resultierenden Spannungsabfall, der möglicherweise eben deshalb unter die spezifizierte Toleranz fällt. Genau das wird nämlich in keiner Spezifikation definiert.
Da aber WD in dem besagten Beispiel geizt, spendieren die der 2,5"-Platte ein für die angebotenen Kabellänge ein Kabel mit viel zu dünnem Adern-Querschnitt. Wären die nämlich angemessen dick (=teuerer), gäbe es auch mit längeren Anschlusskabeln keine Probleme.

Es ist keinem Hersteller von Geräten mit einer USB-Schnittstelle aufzudrängen, eine obere Spannungstoleranzgrenze unbedingt einzuhalten oder sogar noch zu überschreiten. Das wäre dann zugegeben eine Reserve für längere Kabel, wo dann trotzdem eine externe HDD noch arbeitet im Vergleich mit Geräten, die sich manchmal möglicherweise fertigungsbedingt auch mal an der unteren Toleranzgrenze befinden - aber dennoch die Spezifikation erfüllen!

 

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Na wenn, wie du weiter oben behauptest, maximal 50 cm zulässig sind, dann brauchen wir diesen Punkt nicht weiter zu diskutieren.

Lächerlich weshalb eine heutige Festplatte mit einer 1.30 m Kabelpeitsche an einem aktuellen Satellitenreceiver nur wegen des "Spannungsabfalls" nicht initialisiert werden sollte, wenn die gerade mal 80cm länger ist als deine empfohlenen 50 cm. Wenn das Kabel wirklich dermaßen minderwertig wäre, dann müßten diese Probleme im Allgemeinen gehäufter auftreten. Tun sie aber nicht.

Ich bleibe deshalb bei meiner ursprünglichen These, daß hier ganz einfach eine Inkompatibilität des Schnittstellenkontrollers mit dem Treiber des Technisat Receivers als Ursache für das Nichterkennen der Festplatte verantwortlich ist.

Damit ist das Gespräch beendet. Viel Spaß noch mit dem Ohmschen Gesetz.

Edit Nachtrag:

Bei der oben genannten externen Festplatte handelt es sich übrigens nicht um eine 2.5 Zoll mit USB Spannungsversorgung, sonden um eine 3.5 Zoll Festplatte mit externem Netzteil.

 

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OK - und wie krieg ich das dann runter?

Auch nach Euren Antworten weiss ich jetz nicht was ich tun soll.!!!

Wolfgang

 

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Garnicht.

Auf diesen WD Festplatten ist kein Rettungstool drauf. Ich persönlich vermute mal, daß bei diesen Festplatten der SATA-USB Controller der Festplatte inkompatibel zur USB Schnittstelle bzw. zum Treiber des Technisat Receivers ist.

Darum wird die Festplatte auch nicht erkannt.

 

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WD-PLatten mit diesem ECOGreen Future können an nicht PC's Probleme machen!
Und zwar egal obs fertige ext.Laufwerke sind oder Platten zum Einbauen.
Das liegt scheinbar an der Firmware der Platten.
Es gibt mittlerweile Gerätehersteller, die vor bestimmten WD-Platten warnen!

Grund ist scheinbar ne Änderung in der Firmware der Platten, denn ursprünglich waren z.B. bei QNAP, einem Hersteller von NAS, bestimmte Typen als kompatibel freigegeben.
Jetzt werden eben diese Typen nicht mehr empfohlen.
Auch bei der WD-Elelemts muß sich da was getan haben.

Ich selber hab ne spezielle 500GB AV-Platte von WD im HD S2, statts der ursprünglichen 160GB, die klaglos läuft und zwar auch, wenn sie zu 93% Voll ist.
Die hat allerdings auch kein so ECO-Schnickschnack.

Probleme hatte ich jedoch mit 2 HDD's WD10EADS in ner NAS von Raidsonic, die haben angefangen zu spinnen und mit ihnen die NAS.
Mir blieb da nix anderes über als zwei sündhaft teure 24/7 Serverplatten von Seagate reinzusetzen.
Aber die liefen und laufen klaglos!

Auch haben Neuere Platten ne etwas andere Architektur was die Formatierung angeht, dies kann bei nicht dafür geeigneten Geräte auch zum Versagen führen.
Sind diese Platten doch nichtmal am PC mit Windows XP zu gebrauchen.
Da muß ne Extra Software installiert sein, sonst geht mit den Platten nix.
Und die sind nicht nur von WD, sondern auch von anderen Herstellern.

 

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Das ist jetzt kein Nachhacken, nur:
Im übrigen legen viele Hersteller von externen 2,5"-Festplatten vorzugsweise Kabelpeitschen dazu, die einen sog.Y-Adapter besitzen, um eben eine weitere USB-Buchse zur Erhöhung des abzugebenden Strombedarf's, wenn dieser des Produktes über der Höchstgrenze von 500mA (Spezifikation für 2.0!) liegt, abzusichern. Warum wohl!?

Meine angesagten -50cm-Kabel sind keine Zulässigkeitsangabe sondern mein gutgemeinter Tipp. Es ist nämlich langsam hier im Forum ein langer Bart, was hier alles für Theorien verbreitet wurden/werden, um die immer wieder genannte Unzuverlässigkeit externer 2,5"-Platten anzuführen (Rescuetools jetzt nicht mit einbezogen).
Es ist doch extrem Schade, extra eine 3,5"-Platte mit grundsätzlich notwendigem Netzteil verwenden zu müssen, bloß weil "man" die möglicherweise wahren Ursachen fehlgedeutet hat.

Jedenfalls laufen meine konsequenterweise nur 2,5"-Platten und viele Exemplare von Bekannten seit Hinweis auf Benutzung sehr kurzer Kabel schon sehr lang sehr zuverlässig (Trekstor, Intenso) und haben selbstverständlich auch die Spindown-Funktion.
Das Ganze hatte hier auch schon einer Geschrieben, dessen Erfahrungen hinsichtlich kurzer Kabel sich 1:1 mit diesen von mir jetzt zugegeben möglicherweise etwas hartnäckig dargestellt decken, weiß nur nicht mehr wo und wann

Nichts für ungut, bis irgendwann mal wieder zu einem möglicherweise anderen Thema.

Gruß
ms3

 

AW: Technisat Digit Isio S1 WD Platte wird nichtmal erkannt?

Hallo,

ich habe an meinem ISIO eine
Seagate FreeAgent Go externe Festplatte ST903203FAD2E1-RK 320 GB HDD
Diese habe ich per USB angeschlossen und alles klappt.

Ich habe die Festplatte allerdings mit FAT32 formatiert damit ich diese auch an meiner PS3 benutzen kann. NTFS funzt nicht.

Das formatieren mit Windows Bordmitteln geht leider nicht.
Deshalb kann man sich von der c't (Computerzeitschrift)
das Programm h2format runterladen um die Festplatte zu formatieren.
Einfach mal nach h2format googlen und die Anleitung der c't lesen.

Dannach sollte die Platte auch erkannt werden.
Der einzige Nachteil ist, das die Dateigröße auf 4 GB (4.194.304KB.)
begrenzt ist.

Gruß
Esau

 

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Den 4GB-Nachteil kompensiere ich dadurch, dass ich alle Aufnahmen grundsätzlich nur per Mediaport/Netzwerk zum PC übertrage, statt die gestückelten Dateien, wie es sonst eben nicht anders geht.

Somit sieht der PC mittels Mediaport die Aufnahmen als eine ganze Datei mit dem entsprechenden Namen und ob es sich um eine HD oder SD-Aufnahme handelt, ganz so wie bei einem Digicorder (Receiver mit interner Festplatte).

FAT32 ist Pflicht, wird aber auch bei Technisat erläutert, warum das so ist.

Gruß
ms3