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Tangentialarm-Plattenspieler

Dieses Thema im Forum "Audio-Equipment und Digitalton" wurde erstellt von Eike, 10. Dezember 2009.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Auch hier muss ich dich korrigieren. Je höher die Bandbreite, desto mehr Störeinflüsse können einwirken. Zudem kommen mit höherer Frequenz auch noch zahreiche weitere Probleme mit dazu. Und letztlich wirkt sich eine klitzekleine Störung im Trägersignal erheblich auf das aufmodulierte Nutzsignal aus.
    Nein. Der Standard-Mikrofonanschluss ist symmetrisch -- völlig unabhängig von der Leitungslänge. Der war schon bei meinem Kassettenrecorder symmetrisch, den ich als Kind hatte, und ist auch noch bei aktueller Bühnentechnik symmetrisch -- und stets unverstärkt.

    Ich weiß echt nicht, woher du das hast, dass Mikrofone einen integrierten Vorverstärker hätten. Mir ist bisher noch keines in die Finger gekommen.

    Was du meinst, sind die Kondensator-Mikrofone (und deren Varianten), die ohne Fremdspannung überhaupt kein Signal erzeugen. Dazu ist dann entweder eine Batterie im Handgerät oder es wird über eine Phantomspeisung über das Kabel betrieben.
    Aber das hat nichts mit Vorverstärkern zu tun, da hier eben auch nur ein Signal auf dem Normpegelniveau für dynamische Mikrofone ausgegeben wird. Diese Mikros kannst du auch nicht am Line-In betreiben.

    Achja, ich spreche hier selbstverständlich nicht von irgendwelchem Spielzeug, das man an die Soundkarte anschließt.

    Gag
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Netto also keinen Tipp für mich was den Plattenspieler betrifft?
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Nimm einfach einen Dual oder Denon. Klassisch, bewährt. Der Denon hat sogar einen (zuschaltbaren) Entzerrer drin.

    Die akustischen Vorzüge des Tangential-Systems sind ohnehin so marginal, dass man sie in den selben High-End-Voodoo schicken kann, den du ja auch so sehr belächelst wie ich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2009
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Und der hat den Vorverstärker eingebaut? Konnte ich nähmlich der Produkt-Info nicht eindeutig entnehmen.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Hab's ergänzt... Der Denon hat.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Na das ist doch Wort, danke!
    Den kann ich gebrauchen und er ist kostengünstig.
     
  7. Stephan66

    Stephan66 Silber Member

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Gorcon hat genau recht. Der Entzerrer gehört in den Plattenspieler. Nettes Beispiel wäre auch die Einkopplung über ein Mischpult, welches nicht für MMS vorgesehen ist. Die Handhabung ist eben einfacher.
    Oder wie auch schon angesprochen wurde, ein Verstärker hat nur eine begrenzte Zahl von Eingängen und durch die Ablösung der Schallplatte habe ich nun keinen Eingang mehr für MiniDisc oder Sat-Receiver, dafür einen ungenutzten Eingang für Phono.
    Aber um mal auf das Thema zurück zu kommen, hab auch noch eine Tagential von RFT. Der wollte auch nicht mehr. Ursache waren kalte Lötstellen auf der Platine. Bei der von der HMK-Anlage ist eine große Platine verbaut, wo blanke "Schienen" auf der Oberseite der Platine verlötet sind. Diese dienen der Stromversorgung der Logik-Schaltkreise. Durch Temparaturschwankungen und unterschiedliche Ausdehnung von Platine und dieser Schienen (Platine ist fast 20 cm lang) rissen die Lötstellen aus. Hab die Nachgelötet und siehe da, alles wie Neu.
    Fehler war bei mir, Drehzahl-Schwankungen und fehlerhafte Tasten-Funktion.

    Gruß Stephan
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Danke, danke.
    Genau das wars! Ich haben den Tangential von HMK, den habe ich auch, noch mal zur Werkstatt meines Vertrauens gebracht und die haben den doch wieder flott bekommen. Der selbe von Dir beschriebene Fehler.
    Scheint eine "Schwäche" dieses Models zu sein, obwohl man angsichts der Lebensdauer kaum von Schwäche reden kann.
    Auch ein neues Abtastsystem wurde eingebaut.
    Kommentar der Werkstatt: Diese Qualitäten unter bezahlbaren Plattenspielern gibts heute nicht mehr.
    Modelle mit ähnlichnen Klangqualitäten kosten heute auch 1500,-€.
    Und auch er war der Meinung das der Entzerrer-Vorverstärker in den Plattenspieler und sonst nirgendwo hingehört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. März 2010
  9. Eifelquelle

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Stichwort Loudness War. Skuriler Weise ist es gerade die technische Unterlegenheit der Platte, die dafür sorgt, dass diese heute meist besser klingen. Würde man die Master für die Platten so laut abmischen, wie man es heute bei den CDs tut, würden diese nämlich gar nicht laufen, sondern die Nadel ständig raus springen. Die Physik lässt sich halt nicht verarschen.

    Verkehrte Welt. :eek:
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Tangentialarm-Plattenspieler

    Das "Laute" ist meist eine Dynamikreduktion.
    Daher meine Kritik an vielen CDs.