Tangentialarm-Plattenspieler

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AW: Tangentialarm-Plattenspieler

So ein Teil hab ich auch, da klebt das Label von NORDMENDE drauf. Wenn die Zwischenräume zwischen den einzelnen Tracks breit genug sind, dann kann man ihn programmieren wie einen CD-Player. Der Plattenspieler hängt am Phono-MM-Eingang meines AV-Receivers, halt also keinen Vorverstärker eingebaut. Mein alter DUAL CS 621 hab ich an einem Mischpult mit eingebautem Vorverstärker für MM-Systeme.
Mahlzeit
Reinhold

 

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Der Grund ist eigentlich simpel: Bei Komponentensystemen hat man auf diese Weise die Wahl, welchen Vorverstärker man einsetzen möchte. Der Plattenspieler ist ein rein passives Gerät, das Signal kommt dort unverändert heraus.

Ich habe also die Wahl, welches Abnehmersystem ich verwende und welchen Vorverstärker ich anschließe.

Bei CD-Spielern hat man dieses Prinzip später mit dem Digitalausgang fortgesetzt.

 

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das ist falsch!
MCsysteme haben einen geringeren ausgangspannung als MMsysteme.
solltest dich mal schlau machen.

 

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Wie gesagt, bei RFT-Geräten war der Entzerrer bei den meisten HiFi-Plattenspieler schon eingebaut. Dafür war das nicht bei den Verstärkern üblich.

 

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Ähm, ja? Wurde doch bereits gesagt.

 

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pedi meinte das der Entzerrervorverstärker in den Verstärkern installiert sei. (Was es auch gab, aber damals eher unüblich.)

 

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Habe ich doch gesagt! deswegen ist der Enzerrer ja im Plattenspieler drinn gewesen und daher haben die alle den Normpegel. die jetzigie Ausstattung hat eben nur Nachteile, sie ist teurer, sie hat einen schlechteren Fremdspannungsabstand und sie ist extrem unflexibel. Einen DDR Plattenspieler könnte man auch heute noch an jeden "West Verstärker problemlos anschließen, egal ob mit magnetabtastsystem oder mit Kristallabtastsystem. Mein Verstärtker hat übrigens keinen Entzerrer (ist auch bei vielen Verstärkern heute so).
Ein Kristallabtastsystem lässt sich sowiso nicht problemlos gegen ein Magnetabtastsystem austauschen, daher ist der Einwand irrelevant. Der Entzerrer im Verstärker bringt nur Nachteile (vor allem wegen der Schirmung und bei langen Kabeln)

 

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Dank SME heute auch kein Problem mehr.
Da kannst draufschrauben was du willst.

Bei Plaste&Elaste "Kartoffelpuffer Drehern" natürlich nicht.

Torens hatte glaub ich auch Tangential Maschinen.
Das mit der Vorprogrammiererei der Tracks war früher eine feine Sache, für "Zuhause" jedenfalls.
Heute sind die Teile fast unbezahlbar da absolut Samlerstücke.

 

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in der DDR wurden nur ganz billige tonabnehmer-systeme verbaut (der name ist mir gerade entfallen), da brauchte man keinen entzerrer, das haben die bauformbedingt schon selbst erledigt. aber HIFI haben die nicht erreicht! die sind mit hochwertigen richtigen tonabnehmern nicht zu vergleichen!

 

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Nun reden wir ja über Geräte die in der DDR in 80er Jahren rauskamen.

Damals in der Ausstattung und in der Klangqualität waren Tangentialarm-Plattenspieler die Spitzenprodukte. Vorprogrammierbar, mit Tip- Sensor oder diese Folientastatur und absolut hochwertig verarbeitet kosteten die Dinger zwar einiges, aber wie man sieht hat meiner lange gehalten. Nix mir Plaste und Elaste wie man hier abschätzig bemerkt. In Punkto Klangqualität siedelten sich die Verstärker auch in einem Segment an die heute eher hochwertigen Bausteinen vorbehalten bleibt.

Nun gibts aber die Abtastsysteme nicht mehr und daher ist es nun vorbei mit meinem Plattenspieler...
Klanglich macht einem HiFi-Fan die Mogelpackung CD (heutzutage - nicht vom Prinzip her) mit seiner heutigen Datenreduktion und einem Format was gar nicht mehr dem einen CompaktDisc entspricht, einer Schallplatte nichts vor.

Als die CD rauskam war ich begeistert. Die CDs die heute erscheinen haben fast alle nichts mehr mit hochwertige Audiophiler Qualität zu tun.