"Tagesschau"-Studio wird fit für Full-HD gemacht

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AW: "Tagesschau"-Studio wird fit für Full-HD gemacht

Ja, kann mich noch gut daran, erinnern, wie die Öffis Fußball das erste Mal in 16:9 zeigten, was die Blöd da für eine Hetze betrieben hatte.

Hier ein Artikel von Bildblog vom 27.02.2005: Die Dummen « BILDblog

Das macht der von fernsehkritik.tv aber auch. Einerseite findet der RTL ******* (Scheiß RTL), aber hetzt auch ständig irgendwie gegen die Öffis und GEZ (jetzt Fernsehbeitrag).

 

AW: "Tagesschau"-Studio wird fit für Full-HD gemacht

Im Tagesschau-Studio ist die Kamera vollkommen unbeweglich auf den Sprecher/die Sprecherin gerichtet.
Dahinter erscheint eine starre Einblendung.
Dazwischen kommen Einspielfilme, die je nach Krisenland nicht gerade "High-Quality" haben dürften.

Und dafür ist dann HD nötig?
So, jetzt können alle HD-Fans über mich herfallen .
Ich find HD ja auch toll, aber bei starren Bildern oder eben verwackelten Einspielfilmen bringt das nicht gerade was.

 

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@Koelli: ich will nicht über jemanden herfallen, aber HD macht da Sinn, weil vor allem die Grafiken besser herüberkommen. Das sieht man doch derzeit beim ZDF: ein 30 Mio Studio, aber total verwaschende Grafiken, weil man das immer noch (schlecht) von 576i nach 720p hochskaliert. Was die Einspielfilme angeht: da liegt mehr in HD vor als man meint. Heute kann doch paktisch jede Minikamera schon HD.

 

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Der von fernsehkritik.tv ist eh nicht mehr ganz normal.
Ich hab da letztens was mit bibel.tv gesehen. Das ging gar nicht, einfach so einblendung verfälschen :wüt:.

Kalkofe macht das um einiges besser.

 

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Also ich habe immer den Eindruck, dass bei starren Bildern oder Grafiken selbst eine niedrige Datenrate ein super Bild macht.
Erst, wenn sich das Bild schnell bewegt, fallen bei niedrigen Datenraten Klötzchen oder Unschärfen auf.

Ja, aber ist das HD einer Mini-Cam für den Hausgebrauch denn gleichwertig mit dem HD einer Profi-Studiokamera?
Offenbar nicht. Denn selbst im Jahr 2013 benötigen Profikameras leider selbst bei Tageslicht immer noch Scheinwerfer. Traurig aber wahr.
Frage mich immer wieder, warum das so ist. Denn private Camcorder liefern ja auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder ab.
Was da in TV-Studios heute immer noch an Strom für die tausenden Watt an Scheinwerfern verbraten wird...

 

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Das HD ist natürlich nicht so gut, aber die Verluste auf den Signalwegen sind dennoch geringer. Es macht schon einen Unterschied, ob ich was mit einer guten SD Kamera oder einer schlechten HD Kamera aufzeichne. Die Skalierung wiegt da doch oft schwerer, weil bereits kleine Fehler der SD Kamera mehr auffallen als solche von nicht so guten HD Kameras.
Woran es meist scheitert mit HD heutzutage sind aber nicht Kameras, sondern die Aufzeichnung. Man braucht halt für gutes HD weiterhin deutlich mehr Speicherplatz. Und das schleppt man noch nicht über den Tahirplatz..

 

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Und was es auf dem Tahirplatz oder in Timbuktu nicht gibt, das darf es hier auch nicht geben?

 

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Hab ich das gesagt? Es ist aber so, dass Reportagen noch kaum in HD produziert werden, und das gilt ausnahmsweise nicht nur für Deutschland.
In Norwegen zB sind die Hauptnachrichten schon in HD, aber Beiträge in HD hab ich noch keine gesehen... man wird einfach nicht zig Kameras wegschmeißen wollen, und diese Beta-Cams halten auch lange...

 

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Jeder Pleppo kann sich heutzutage eine HD-Action-Cam an die Birne montieren, warum dann nicht die Profis? Mal ganz abgesehen davon, dass das RTL aktuell Studio in HD eine Augenweide ist. Schaltet man danach zu heute oder zur Tagesschau wirds grausam.

 

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Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn man bedenkt, dass auf einer 50GB BR ein 3stündiger Film mit mehreren Tonformaten in bestem HD Platz findet, wäre doch eine 64GB Card in der Kamera und noch ein paar in der Hosentasche mit Sicherheit ausreichend, zumal ja kein Spielfilm gedreht wird.