Tagebaugegner in 6 m Tiefe angebunden

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AW: Tagebaugegner in 6 m Tiefe angebunden

Oder einfach das Loch zuschütten . Ist ja gefährlich so ein Loch , könnte ja jemand rein fallen wenn er nicht aufpasst .

 

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Warum aber so ein Aufwand, ein Eimer Jauche, ein paar verfaulte Eier oder das Schwedische Nationalgericht Surströmming hätten es bestimmt auch getan.

Surströmming

"Die Gärungsgase des sauren Herings sind nämlich im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Sie stinken entsetzlich nach verfaultem Fisch. Der Geruch ist so intensiv das er selbst im Freien auf mehr als 50 Meter Entfernung noch störend wahrgenommen wird."

Surstrmming - Hering als Delikatesse aus Schweden - Lifestyle - Kochmagazin

 

Wenn die Rettungskräfte in Vollschutz arbeiten müssen, wird der Einsatz aber noch teurer

 

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Warum rettet man Selbstmörder? Die wollen doch auch Sterben. Warum rettet man einen Raser aus dem Auto wenn er eingeklemmt ist? Hat doch selbst Schuld. Warum rettet man jemanden mit Alkoholvergiftung? Hat doch selbst Schuld, hätte halt nicht saufen sollen. Warum rettet man Bergsteiger, die in schlechtes Wetter gekommen sind? Wer sich Gefahr begibt...

So leicht sollte man es sich also nicht machen. Es ist nicht immer alles so einfach im Leben. Auch wenn man sich mit den Zielen nicht identifizieren kann oder die Ziele nicht unterstützt sind die demjenigen, der so eine Aktion macht, ja wohl doch so wichtig das er sich in so eine Gefahr begibt.

Wie geschrieben, fangen wir so an zu denken, können wir auch gleich Menschen in jeder Situation die Hilfe versagen, weil sich immer einen Grund findet, nicht zu helfen. In so einer Gesellschaft will aber glaub ich niemand leben. Einfache Lösungen gibt es niemals.

 

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Ich stimme dir absolut zu.

Allerdings ist es auch rechtens, jemanden, den man (auch gegen seinen Willen) gerettet hat, die Kosten für den Einsatz in Rechnung zu stellen. Ich gehe davon aus bzw. ich hoffe, dass das auch hier passieren wird.

Doch möglicherweise ist der Knabe mittellos und wird es vermutlich in Anbetracht der zu zahlenden Rechnung dann auch freiwillig bleiben, so dass am Ende nicht nur die Kosten für den Einsatz der Allgemeinheit aufgehalst werden, sondern auch sein Unterhalt.

 

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Richtig, insbesondere wenn durch den Rettungseinsatz die Retter selbst in Gefahr geraten können und es sich bei den/dem zu Rettenden um Erwachsene handelt, würde ich die von dir oben geschriebenen Fragen stellen und ggf. keinen Rettungseinsatz initiieren.

Richtig, und zwar freiwillig.

Was z.B. die Leute angeht, die sich bei den Castor-Transporten an die Schienen ketten oder schweißen: Hier würde ich diese Leute 2 x auffordern, sich innerhalb von 15 Minuten von den Gleisen zu entfernen. Wer das nicht tut muss eben mit den Konsequenzen leben. Protestieren kann man auch auf andere Weise, also ohne andere Menschen dadurch zu gefährden.

Es gibt dann immer noch viele Einsätze, bei denen es darum geht, Menschen zu retten oder zu helfen, die unverschuldet in Not geraten sind.

 

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Welche könnten das sein?

 

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Prellungen, Quetschungen, Schürfwunden, Brüche, Abtrennung von Gliedmaßen. Ein Arzt oder Sanitäter kann dir da ggf. besser Auskunft geben.

Auf der juristischen Seite käme vielleicht eine Anzeige wegen Nötigung oder Landfriedensbruch in Betracht.

 

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Absolut. Wer vorsätzlich einen Schaden, egal welcher Art, verursacht, sollte dafür haften sofern er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Sonst muss er behandelt werden.

Ich denke mal dieser Typ ist im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und insofern sollte er auch für die Kosten haftbar gemacht werden.

Das wird leider auf jeden Fall der Fall sein. Jemand der was zu verlieren hat, sprich Vermögen irgendwelcher Art, fängt so einen Unsinn meist gar nicht an.

 

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Oder Körperverletzung, Totschlag ...