T-System-Sender stehen zum Verkauf

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AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

Natürlich ist ein flächendeckendes Sendernetz "unrentabel" kann ja auch garnicht anders sein . Aber durch DVB-t wird es rentabler als es annalog war/ist da die Anzahl der Standorte reduziert wird .

Noch rentabler wird es wenn diese Parallelwirtschaft aufgegeben wird ,
es wäre besser gewesen wenn dies schon vor 2 Jahren, als der Ausbau
losging schon dazu gekommen wäre dass ARD und ZDF mit einem gemeinsamen Sparziel den Ausbau betrieben hätten .

So wie beim Ausbau in Hessen, da konnte man sogar mit Senderstandorten
ausserhalb der Landesgrenzen leben .

 

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Wenn alle elementar wichtige Infrastruktur eines Staates wie Post, Telekommunikation, Rundfunk, Strom- und Wasserversorgung, Eisenbahn, Wasserstraßen (Kanäle), Bundesautobahnen und dergleichen vollkommen in private Hände gegeben wird, ist dieser nicht mehr souverän und Spielball der Wirtschaftsmächtigen und deren Interessen hilflos ausgeliefert.
Die Privatisierung war nicht die Absicht der Väter des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Was aus Post und Bahn geworden ist kann jeder sehen.

 

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Meine Sicht ist so, dass die wichtigen Infrastrukturen in staatliche Hand gehören, der Betrieb darauf jedoch privat ist. Das ist sinnvoller als wenn jeder Betreiber sich ein eigenes Netz aufbaut.

Voraussetzung ist jedoch, dass die Infrastruktur stets auf aktuellem Stand gehalten wird und der Einstieg für Betreiber günstig ist. Ob diese Voraussetzung auch zutrifft, ist allerdings eine andere Frage.

Eine Trennung von Netz und Betrieb beugt außerdem Missbrauch vor.

 

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Hierbei ist unbedingt auf mögliche Interessenverwicklungen zu achten, da diese DVB-T schaden könnte.

Unglücklich gewählte Abkürzung. Könnte mit SFDRS verwechselt werden.

Wirklich? Erpressung nicht ausgeschlossen!

 

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Ich könnte mir auch Mobilfunkbetreiber als Käufer vorstellen, die nutzen die Standorte derzeit ja mit. Fragt sich nur, ob auch die Funkturm Tocher mitverkauft wird - die besitzt ja die Substanz.

In Sachen SES oder Kabelbetreiber sind hier die Wettbewerbshüter gefordert. Da darf man nicht zuschauen, es muss strenge Auflagen geben.
Ein Großkunde wie das ZDF wird auch nicht mit sich spielen lassen, ich denke ein Käufer wird so einige Kröten schlucken müssen.

 

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Was genau wollen die Telekomiker verkaufen? Hier die Antwort aus der PM vom 1. März:

http://www.telekom.de/dtag/cms/content/dt/de/30392?archivArticleID=252736

Es sei angemerkt, dass Media&Broadcast nicht Eigentümer von Rundfunkfrequenzen ist.

 

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Schlimmstenfalls kriegen wir das US Modell, also die Privaten bauen ihre eigenen Masten auf. Gerade im Lokalfunksektor ist das nicht unwahrscheinlich. Dann werden halt wie beim Mobilfunk Strommasten etc zu Sendemasten umgebaut.

 

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Dieses wird in benachbarten ausland wie Holland schon Praktiziert.
Dort werden Sendeanlagen für Radio und TV sowie für Mobilfunker bereits auf Strommasten und auf Dächern von Wohnhäuser montiert.