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T-System-Sender stehen zum Verkauf

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von transponder, 2. März 2007.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    So oder so kann es aber trotzdem Vorteile haben wenn die Parallelwirtschaft aufgegeben werden kann .

    Für HD wurde ja auch schon angemerkt dass der kleinere SWR Turm
    der ungeeignetere Standort ist als der höhere telekom Turm .
    Allerdings ist er etwas günstiger fürs Neckartal direkt unterhalb .

    DVB-t ist ja sowieso als Einsparung gedacht und die Privaten
    die wollen doch sowieso eher reduzieren als ausbauen .

    Ausgelöst wird der Verkauf ja wohl durch die angekündigten Veränderungen bei der telekom - Stellenabbau, Ausgliederung Sanierung durch den neuen Chef Hr Obermann .
     
  2. digfan67

    digfan67 Guest

    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    DAs wird noch lustig:(
     
  3. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Die ARD Anstalten und das ZDF werden sich doch wohl einigen können auf
    eine einheitliche Betriebsgesellschaft , sonst streiken wir halt mit unseren Gebühren :)
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    In der Tat ne "DRS" (analog der österr. ORS) der ÖR wäre keine schlechte Idee . Die ARD Standorte sind eh meist immer die beseren.
    Und jetzt wird auch klar warum der MDR in Leipzig auf den Stadtwerkekamin und nicht die Telekomtürme nutzen wollte.
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Das Statement von Herrn Bauer von der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) ist schon erstaunlich. Anscheinend weiß er nicht, was die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) so treibt.

    So liest man im Digitalisierungsbericht 2006 der ALM, Seite 40:

    Man beklagt also mangelnde Transparenz und Bestitzstandsdenken bei der ARD und mangelndes Interesse bei der Telekom, weshalb ein unabhängiger Sendernetzbetreiber nötig sei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2007
  6. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Kann das sein das durch diese aktion auch etliche AFU Standorte ( Relais u.s.w.) auf den Fernmeldetürme davon betroffen sind ?
    Oder ist das wieder was anderes ?
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Nicht verwunderlich Herr Bauer wusste z.b. auch nicht das eine "Lokal-Mux" in Sachsen geplant ist- des wegen auch seine Behauptung von der Einzigartigkeit des saarländischen Weges. (s. Saarland- Thread)

    Wie gesagt ne "DRS" wäre in der Tat ein sehr überlegenswert.
     
  8. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Freenet-TV-Stick
    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Wenn man mal die möglichen Fälle durchgeht, merkt man, dass - jedenfalls meiner Meinung nach - nicht sehr viele Möglichkeiten gibt:

    1) T-Systems verkauft an ein Privatunternehmen (ungleich Kabelnetzbetreiber)

    Bisher war der Betrieb der Sender unrentabel (gibt die Telekom selbst als Grund für den Verkauf der Sender an). Zusätzlich zu den ständig anfallenden Kosten müssten dann auch die Übernahmekosten wieder eingespielt werden.

    a) Der neue Besitzer macht so weiter wie bisher
    Dann bleibt es unrentabel. Also müssten die Kosten für die Programmanbieter erhöht werden (ZDF Bundesweit, ARD in einigen Gebieten, Privatsender) und dann würden wohl nach Alternativen gesucht, denn es wurde schon immer gesagt, dass die Telekom ohnehin zuviel Geld für den Betrieb der Sender nimmt.

    b) Der neue Besitzer macht Pay-TV-Angebote wie in Schweden (www.boxer.se) oder den Niederlanden (www.digitenne.nl)
    Gegen dieses Modell waren immer die Landesmedienanstalten. Außerdem bleibt die Frage, ob man mit drei Frequenzen pro Region überhaupt genug Programme anbieten könnte, dass es dann noch eine Alternative zu Kabel und Satellit ist.

    2) Telekom verkauft an eine Gesellschaft von ARD und ZDF

    Dadurch wären die Öffentlich-Rechtlichen dauerhaft unabhängig von Privatunternehmen (im Gegensatz zu Kabel- oder Satellitenverbreitung).
    Außerdem sind doch gerade die DVB-T-Verbreitung und die DAB-Verbreitung gerade für sie am interessantesten. Durch Auflagen könnten dann auch angemessenere Preise für die Privatsender verlangt werden, da es einen Grund haben muss, dass die DVB-T-Verbreitung im Ausland günstiger ist.

    Natürlich müsste hier genau geprüft werden, ob es eine Frequenzhortung gibt. Es sind aber doch Regeln festgelegt, die festlegen, wie die Frequenzen zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Privatsender aufgeteilt werden.
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Der Vorwurf mit der Frequenzhortung ist pure Polemik (die übliche Spitze der Privaten und ihrer politischen Interessenvertreter gegen die ARD) und entspricht überhaupt nicht der Wahrheit.

    Wahr ist, dass der Rundfunkstaatsvertrag die von den öffentlich-rechtlichen Anstalten genutzten Kanäle auf 3 (in Worten DREI) pro Sendegebiet festschreibt. Entsprechend sieht der neue Wellenplan GE06 drei Bedeckungen für die ARD und das ZDF vor sowie 5 (in Worten FÜNF) für die Privaten.

    Dass die privaten Programmveranstalter die für sie reservierten Kanäle gar nicht haben wollen, ist nicht das Problem von ARD und ZDF, sondern unterstreicht die zunehmende Bedeutungslosigkeit der Landesmedienanstalten, die ob ihrer Zersplitterung nicht in der Lage sind, eine vernünftige Politik zu betreiben.

    Wenn Ende 2008 alle analogen Sender abgeschaltet sind, wird die Bundesnetzagentur die brachliegenden privaten Frequenzen zurückfordern und entsprechend den Vorstellungen der EU (Frau Reding) meistbietend an andere Nutzer versteigern.
     
  10. Terranus

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    AW: T-System-Sender stehen zum Verkauf

    Da sind schon einige heftige Widersprüche drin... man weiß nicht so recht, was die eigentlich wollen.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Verkauf des Sendernetzes was bringt oder nicht - käme natürlich auch auf den Käufer an.