T-Home & IPTV! Welche Sender sollen kommen?

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Guck Dir mal die IPTV-Box von Hansenet an. Da besteht Null Chancen einen Film digital auf DVD zu bekommen: USB ist disabled, Platte ist verschlüsselt
==> IPTV-Boxen sind schlimmer als die kastrierten DVB-Boxen von Premiere

 

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Für den einzelnen Kunden stimmt das schon. Wobei das bei SAT oder Kabel eher zweitrangig ist.

Für den Anbieter ist das aber eine Milchmädchenrechnung. Wenn er 100 Programme anbietet und 100 Kunden schauen je ein anderes Programm kommt die gleiche Datenmenge zusammen wie bei einer permanenten Ausstrahlung, also da kann man eher nicht viel sparen. Man muß die Kapazität vorhalten, so oder so.

 

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... warum ist das eine Milchmädchenrechnung ? Die Bandbreiten/Resourcen müssen zentral vorhanden sein, das ist unumstritten. Aber es muß nicht für viel Geld eine Infrastruktur bis zum Kunden errichtet werden. Das die Telekom IPTV primär über V-DSL verbeiten will, hat firmenpolitische Gründe und keine technischen. Es reicht schon die 1MHz Bandbreite von ADSL um in den Genuß von IPTV zu kommen. Damit sind inzwischen max. 25Mbit/s möglich, was sogar schon für ein HDTV-Programm ausreichen sollte.
Ish bietet u.a. das VoD-Angebot arrivo/xotix an. Insgesamt wird hier eine Bandbreite von ca. 200 Mbit/s benötigt. Diese Bandbreite wird bis hin zum Zuschauer benötigt. Mit IPTV wäre das nicht erforderlich. Mit Sicherheit werden diese 43 Kanäle nicht rund um die Uhr voll ausgenutzt. Bei IPTV können problemlos zusätzliche Programme angeboten werden, ohne das dafür zusätzliche Übertragungskapazitäten angemietet werden müssen.

ADSL benötigt eine Bandbreite von 1MHz und mittels IPTV kann der Kunde eine unbegrenzte Anzahl von Programmen empfangen. Natürlich muss für die Programmvielfalt die entsprechenden Resourcen zentral vorhanden sein.
Im Kabel wäre aktuell mit 1MHz 256QAM-moduliert nur ein einziges Programm möglich. Ein größeres Angebot bedeutet gleichzeitig immer zusätzliche Übertragungskapazität bis ins Wohnzimmer des Kunden. ...

 

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Die aktuellen IPTV Receiver sind ja erst der Anfang, vielleicht kommen auch irgendwann noch bessere Geräte, die man auch im Fachhandel kaufen kann.
Fernsehen aufzuzeichnen war früher sehr interessant als es noch wenig Sender gab. Doch das hat sich geändert und mit der Verbreitung von VoD wird es doch noch uninteressanter Filme aufzunehmen. Also für den Ottonormalverbraucher wird das Aufnehmen in Zukunft unwichtig. Für die professionelleren User wird sich schon ein Weg finden. ;-)

Ich sehe es auch kommen dass im Kabel irgendwann auch von DVB-C auf IPTV umgestellt wird. Je nach Ausbau des Netzes lassen sich damit auch die Kapazitäten besser ausnutzen. Und wichtig wird wohl auch dass die Boxen flexibler werden und sich dann wie an PC updaten lassen z.B. für bessere Codecs oder Interaktives Fernsehen.
Großes Interesse an IPTV wird vorallem die Werbeindustrie haben, den bei der aktuelle digitalisierung über Sat und Kabel kommen die zu kurz. Die Anzahl der Sender steigt und die Reichweiten sinken. Bei IPTV kann evtl. mal die Werbung unabhängig vom TVSender plaziert werden.

 

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Interaktives Fernsehen. Was unnötigeres fällt mir gerade nicht ein.

Und ne persönliche Belästigung während der Filme kann ich überhaupt nicht gebrauchen. Ziel bei den Preisen kann ja wohl kaum "noch mehr Werbung" mit persönlichem Touch sein.

 

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Oder, wie ich oben schon geschrieben habe Addressiert. Bei Richtigen IP Fernsehen wird ja ein Datenstrom zu einer IP Adresse geschickt. Warum sollten die Provider dann nicht hingehen können und je nach Kunde unterschiedliche Werbung schicken (für die alte Oma Kukident und für den Rocker eine Harley Werbung )

 

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Na immerhin, da sind wir schon mal 2!

@Mischobo, die Investitionen verlagern sich nur. Ich sage mal nur 3 Mrd. von Telekom für VDSL.

ADSL oder ADSL2+ ist ein Wunschtraum für IPTV. Hier kann die Bandbreite nicht für jeden Teilnehmer garantiert werden. Die Telekom wird es sich sehr genau überlegen ob sie dieses Risiko eingeht. Das Nadelöhr ist hier nicht unbedingt die letzte Meile, ...

 

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Ich fände das toll.
Dann wird wenigstens die Werbung wieder intressant.

 

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... wieviel Übertragungsbandbreite wird für ein SDTV-Programm in MPEG4 benötigt ? Mit DSL2000 sollte schon eine brauchbare Qualität möglich sein. Aber IPTV verbindet die Telekom mit V-DSL, sie will dem Verbaucher suggerieren, dass man nur mit V-DSL IPTV nutzen kann. Das Premium Produkt heisst T-Home. Für die normalen DSL-Anschlüsse wird es lediglich T-Vision geben, dass in erster Linie nur ein VoD-Dienst bleiben wird, wobei ich nicht ausschliesse, dass es Wiederholungen der Bundesligaspiele geben wird. Die Telekom hat IPTV im letzten Jahr schon via T-Vision getestet und diese Tests sang- und klanglos eingestellt, ein Indiz dafür, das es IPTV bei der Telekom nur via V-DSL geben wird ...

... aber natürlich ist die letzte Meile das Nadelöhr, denn je weiter weg von der nächsten Vermittlungsstelle, desto höher die Dämpfung und desto geringer die Bandbreite. Ab einer bestimmten Entfernung kann keine fehlerfreie Datenübertragung mehr gewährleistet und DSL ist nicht mehr möglich. Swisttal-Heimerzheim z.B. war zu weit von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt, sodaß es in diesem Ort kein DSL verfügbar war. Die Telekom hat dann einen Outdoor-DSLAM, der per Glasfaser mit der Vermittlungsstelle verbunden ist. Damit ist auch in Swisttal-Heimerzheim DSL verfügbar; sponsort bei Bundespolizei.
Auch bei V-DSL werden die DSLAM's aus den Vermittlungsstellen ausgelagert und näher zum Kunden gebracht, daher auch die hohen Investitionskosten. Aber es gilt weiterhin je länger die Leitung desto geringer die max. mögliche Gechwindigkeit