Türken sind in der WM Relegation ausgeschieden

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AW: Türken sind in der WM Relegation ausgeschieden

Ja, aber in der Türkei sind schon auffällig viele solche Vorfälle geschehen!!!
Nur so zur Info, die türkischen Hooligans (War es Fenerbahce Fans?) haben vor ca. 3 Jahren 2 Leeds Fans getötet!!!!!!!! Jetzt muss die FIFA mal reagieren und eine riesige Strafe aussprechen! Sonst stirbt auch noch mal ein gegnerischer Spieler!!!!

 

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Die Türkei ist innerhalb Europas schon ein besonderes Pflaster - wobei es solche Vorkommnisse in abgeminderter Form auch schon in Griechenland und anderen Balkanstaaten gab. Weltweit gibt es sicherlich einige andere Ecken wo es auch so fanatisch abläuft.

Was jetzt nach so einer scharfen Strafe verlangt ist die Regelmässigkeit mit der Spiele die in der Türkei stattfinden in solchen Szenen enden. Man muss kein Prophet sein um zu wissen dass das nächste entscheidende Spiel für die türkische Elf welches in Istanbul stattfindet ganz genauso enden würde wenn die Türkei verliert. Hier muss man einfach von der Türkei als Wiederholungstäter sprechen. Das Problem ist weiterhin dass dies kein isoliertes Problem ist, wir reden hier nicht von kleinen Cliquen Hooligans wie es z.B. in Westeuropa bei Ausschreitungen der Fall wäre. Hier stecken türkische Fans, türkische Spieler und Trainer, der gesamte türkische Verband, türkische Sicherheitskräfte und die türkische Öffentlichkeit unter einer Decke. Das ganze ist natürlich ein Resultat eines überspitzten Nationalismus der sich in solchen Situationen zu einen hasserfüllten Fanatismus hochsteigert. Alle Nationalisten suchen Sündenböcke wenn ihre geliebte Nation irgendwo scheitert - diese Sündenböcke können interne Feinde sein (Stichwort: Armenier, Kurden) oder aber halt das Ausland. Wenn die Türkei dann irgendwo scheitert MUSS es Konsequenz der Machenschaften irgendwelcher dunklen Mächte sein und dann entlädt sich die Wut über das eigene Scheitern an den definierten Sündenböcken. Vorgestern durften das halt die Schweizer sein.

Man muss sich hier keine Illusionen machen - wenn die FIFA die Türkei bestraft wird das Gejammer gross sein in der Türkei und man wird sehr schnell dazu neigen wieder die Schuld bei anderen zu suchen. Wenn man die Nation so übersteigert als Wert verliert man schnell den Kontakt zur Realität. Genauso dieses Phänomen mussten wir Deutschen ja in viel schlimmerer Form schon erleben und deswegen kann man von den rechtsradikalen Parolen hier teilweise nur angewidert sein. Diese ganze Geschichte hat nichts mit "dem Türken an sich" zu tun wie das mancher Schlaumeier hier meint sondern ist Ausdruck eines fanatischen Nationalismus und einer faschistoiden Weltanschauung, Dinge die so überall auftreten können. Die "Türken Raus!"-Schreier in diesem Thread haben mehr mit türkischen Fanatikern in Istanbul gemein als ihnen vielleicht lieb ist.

 

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Das ist schon richtig, wenn man sich aber die lange Liste von Sven genauer anschaut, dann waren das - mit Ausnahme des U21-Spiels- auch Fanausschreitungen.

Natürlich ist das Ausmaß der Fangewalt in der Türkei sehr problematisch (übrigens auch in Italien und Griechenland), das muss sich bessern. Und auch bei der "anderen Dimension" stimme ich Dir ausdrücklich zu.

 

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Spanien, Italien, Griechenland... Alles EU-Mitglieder übrigens.

 

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Nach den Attacken gegen die Spieler der Schweizer Nationalmannschaft beim WM-Relegationsspiel in Istanbul schießen sich die türkischen Medien jetzt auf FIFA-Präsident Joseph Blatter ein. Mit der Schlagzeile "Hinrichtung ohne Gerichtsurteil" reagierte das Massenblatt "Sabah" am Freitag auf die dem türkischen Fußball-Verband angedrohten harten Strafen.

Innenminister Mehmet Ali Sahin kritisierte den Boss des Weltverbandes nach dessen Äußerungen scharf. "Blatter hat wie ein Schweizer Fan gesprochen und nicht wie ein Präsident. Mit seinen Äußerungen beeinflusst er diejenigen, die über mögliche Sanktionen zu entscheiden haben. Ich bin sehr enttäuscht, dass er so vorgeprescht ist, bevor die Spielberichte vorliegen", erklärte Sahin. Terim sprach von einer "Vorverurteilung" des türkischen Fußballs durch Blatter.

Blatter habe sich parteiisch auf die Seite der Schweiz gestellt. "Hooligan-Präsident" oder "Nur das Nationaltrikot hat gefehlt", lauteten Überschriften verschiedener türkischer Printmedien. Mit dem Hinweis, dass der Weltverband seinen Sitz in der Schweiz habe, Präsident, Generalsekretär und Pressesprecher Schweizer seien, wurde Stimmung gegen die FIFA gemacht. Am weitesten ging die Sportzeitung "Fotomac": "Er ist verrückt geworden. FIFA-Präsident Blatter versprüht Hass", schrieb das Blatt und zeigte auf ihrem Titelblatt eine Fotomontage, bei der Blatters Kopf mit einem Flaschenöffner eines Schweizer Taschenmessers durchbohrt wird.

Selbstkritik, verbunden mit schweren Vorwürfen an die türkischen Verantwortlichen und Rücktrittsforderungen, wurde dagegen in anderen Blättern laut. "Wir sind alle wütend. Besonders gegen den Schweizer FIFA-Präsidenten spucken wir Gift und Galle. Aber an den Vorfällen haben wir auch Schuld", schrieb die Zeitung "Vatan". Das Blatt veröffentlichte erstmals Fotos, die zeigen, wie der türkische Co-Trainer Mehmet Özdilek einem Schweizer Spieler ein Bein stellt und damit die später eskalierten Ausschreitungen auslöste. Zuvor waren im türkischen Fernsehen allein TV-Bilder gezeigt worden, auf denen Özdilek getreten wird.

Massive Kritik übten einige Blätter an Nationaltrainer Fatih Terim und dem türkischen Verband. Mit seinen Äußerungen und seinem Verhalten habe Terim die Stimmung nicht besänftigt, sondern im Gegenteil angeheizt. Dafür müsse er gerade stehen, schrieb das Massenblatt "Hürriyet". Konsequenzen für den Verband, der den "charismatischen" Terim nicht in die Schranken gewiesen habe, forderte die Zeitung "Vatan".

Verbandspräsident Levent Bicakci beharrte unterdessen darauf, dass die Schweiz ebenso bestraft werden müsse wie die Türkei. "Wir wollen, dass das mit Fair-Play unvereinbare Verhalten der Schweizer bei beiden Spielen ebenso in Rechnung gestellt wird", sagte Bicakci bei einer Pressekonferenz. "Wenn wir eine Strafe bekommen, werden wir alles tun, was in unserer Macht liegt, damit die Schweiz dieselbe Strafe erhält." Die Erklärungen Blatters hatte der Verband zuvor als unglücklich, einseitig und voreilig kritisiert.

Derweil erwartet Christoph Daum ein klares Zeichen von der FIFA. "Wir können jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen, es wäre nichts gewesen. Aber so dramatisch, wie es dargestellt wird, war es nicht. Trotzdem muss hier ein ganz klares Zeichen von der FIFA gesetzt werden: Liebe Türken, so geht es in Zukunft nicht weiter", sagte der Trainer von Fenerbahce Istanbul dem DSF. Die überwiegende Mehrheit der türkischen Fans sei friedlich und distanziere sich von den Vorfällen, meinte der 52-Jährige, der am Mittwoch mit Fenerbahce in der Champions League ebenfalls im Sükrü-Saracoglu-Stadion den AC Mailand empfängt. Der italienische Serie-A-Klub hat bei der UEFA erhöhte Sicherheitsvorkehrungen gefordert und will sich bei der Reise von italienischen Polizisten begleiten lassen.

Unterdessen drohen sowohl dem Schweizer Benjamin Huggel von Eintracht Frankfurt als auch dem türkischen Verteidiger Alpay vom 1. FC Köln Sperren in der Bundesliga. "Es ist möglich, dass die FIFA die Strafe auf die Bundesliga anwendet", wird Horst Hilpert als Vorsitzender des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von "Sport1" zitiert. Huggel hatte dem türkischen Co-Trainer Mehmet Özdelek beim Gang in die Kabine einen Tritt versetzt. Alpay hatte gleich mehrere Gegenspieler getreten. "Ich rechne mit einer Sperre", sagte Huggel der Bild-Zeitung, forderte aber zugleich Verständnis für seinen Aussetzer: "Ich hatte panische Angst. Ich bin nur froh, da lebend rausgekommen zu sein."

Laut Schweizer-Medien soll und wird FIFA-Präsident Joseph Blatter ein Exempel gegen den türkischen Fußball-Verband statuieren!

 

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Hallo Fussball-Freunde,

also wenn ich ein beteiligter schweizer Nationalspieler wäre und sollte nächste Woche im Europapokal in Istanbul antreten, würde ich das verweigern aus Angst um mein Leben.

Wenn ein Verband (und es ist ja nicht das erste Mal) nicht für die Sicherheit der gegnerischen Sportler garantieren kann (schlimmer noch: die türkischen Verantwortlichen haben sich ja wo es ging beteiligt), gehört er ausgeschlossen. Normalerweise kann es keine andere Entscheidung geben.

Fatih Terim beschimpft die Schiedsrichter.

1.Die Schweiz war insgesamt einfach besser, speziell im Hinspiel.

2. Er sollte mal die Regeln nachlesen und ans Rückspiel denken. Für Meckern und den Schiedsrichter anschreien gibt es gelb und für das Anfassen des Schiedsrichters sofort Rot.

Hätte der arme belgische Schiedsrichter das aber getan, würde er wahrscheinlich nicht mehr unter uns weilen.

Einfach nur abstossend und jämmerlich wie sich manche in der Niederlage verhalten.

 

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Morddrohungen gegen Schweizer Huggel

Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Benjamin Huggel hat auf seiner eigenen Internetseite Morddrohungen erhalten.

Rolf Buser, Webmaster der Homepage und langjähriger Freund des Profis, erklärte dem Kölner Express: "Allein am Donnerstag waren 4500 Einträge zu verzeichnen. In etlichen wurde zur Gewalt gegen Benjamin und seine Familie aufgerufen. Zum Teil wurden sogar Morddrohungen ausgesprochen. Viele User wiesen sich ganz klar als türkische Fans aus." Mittlerweile ist das Gästebuch wegen "übler Eintragungen" gesperrt.

 

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Schlag du mal das Wort nach...

Es bezeichnet GRUNDLOSEN Hass auf Menschen einer anderen Nationalität/Rasse - wenn man sich hier aus dem (endlich!) neutralen Deutschland zum Fussballkrieg Türkei-Schweiz äussert, indem man das Verhalten der dortigen Leute (Fans, dieses gröhlende Idiotenvolk...) kritisiert, dann ist man gleich Rassist? Aha...

Die Frage nach dem Tod des Polizisten 1998 ist berechtigt, ABER: Das waren damals nur Hooligans, da stand kein deutscher Polizist oder Coach dabei und hat mit draufgetreten - wäre dem so (und der Platz in Deutschland) hätte das auch eine Sperre nach sich ziehen müssen.

Ein Land sperren, weil Fans auf die Gegner losgehen wollen und Zeug auf den Rasen werfen - da hätten wir schon einige Ligen "gesäubert"...

 

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Mal was am Rande.
Was mich wundert ist das man nichts über Randale auf den Zuschauerrängen hört, obwohl dort doch auch einige Schweizer waren.
Wäre es vielleicht möglich das der türkische Zushcauer an sich gar nicth so shclimm war wie der Rest im Innenraum?
Ich meine wenn den Sicherheitsleuten alles so egal gewesen wäre hätte es doch mit Sicherheit auch einige zumindest verletzte schweizer Zuschauer gegeben.

 

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Die waren räumlich stark abgeschottet.