Türkei: TV-Serie über Sultan sorgt für Empörung

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AW: Türkei: TV-Serie über Sultan sorgt für Empörung

Die Sumerer waren ein Volk, das aus dem Osten Asiens eingedrungen war. Schon damals aber lebten die Aramäer dort, siehe Abraham, der in der Bibel Aramäer genannt wird. Die Sumerer verschwinden ja ziemlich schnell von der Bildfläche. Später kamen die Assyrer an die Macht, mussten aber das Aramäische als Amtssprache einführen, da die große Mehrheit ihrer Untertanen Aramäer waren. Dies haben später die Perser übernommen. Später haben die Griechen in der Epoche des sogenannten Hellenismus versucht, ihr Griechisch in dieser Region durchzusetzen, scheiterten aber. So sprachen nahezu alle Menschen des Nahen Ostens zur Zeit Jesu bis hin zur Eroberung durch den Islam Aramäisch.

Ich hab mich seit meiner Kindheit damit beschäftigt.

Die Araber haben ja genug D.reck am Stecken. Jene zu unterstützen bei der Vernichtung eines uralten, eines christlichen zum abendländischen Kulturkreis zugehörigen Volkes, na ja, wie soll ich so was nennen? Verrat, Dummheit oder Idiotie?

Und mit den Indianern war das doch etwas anders als es in der Populärwissenschaft dargestellt wird. Die Indianer sind nicht systematisch ermordet worden, sondern die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten haben sie dahingerafft. Zudem sind sie nicht alle gestorben, sondern es lebt ein Großteil von ihnen immer noch oder hat sich mit Europäern und Schwarzen vermischt, siehe Mexiko, Brasilien und andere. Aber das ist ein anderes Thema!

 

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Ist schon klar, wenn man sein zeitgeschichtliches Wissen aus dem alttestamentarischen Bibelmythos bezieht . Die Aramäer sind erst in der Bronzezeit in Erscheinung getreten. Da waren die Sumerer schon bald 2000 Jahre vor Ort. Wenn du meine Ausführungen richtig gelesen und verstanden hättest, dann habe ich nicht bestritten, dass nach dem Zerfall der voraramäischen Hochkulturen die aramäische Kultur bedeutsam in dieser Region war. Die aramäische Kultur wurde dann durch die arabische Kultur und den Islam teilweise gewaltsam zurückgedrängt. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass sich die aramäischen Stämme zuvor ähnlich verhalten haben wie Araber nach dem 7.Jahrhundert. Könnte ja eventuell mal etwas näher erforscht werden.
Das du in dieser Sache total verblendet bist, ist eigentlich allseits bekannt und somit weiter an deinen Legenden strickst. Spätestens seit dem 4. Jahrhundert ist das Christentum keine "Opferreligion" mehr. Wie schon oben teilweise erwähnt, es ist nun einmal der Lauf der Geschichte, dass teilweise mit Gewalt machtpolitische Interessen unter dem Deckmantel der Religion durchgesetzt werden. Das da ein paar Stämme bzw. Völker über die Kante springen müssen, läßt sich, so schlimm wie das klingt, nicht vermeiden. Darin unterscheiden sich die monotheistischen Religionen mit ihren entsprechenden Kulturen in keinster Weise.
Aber wie ich schon oben angesprochen habe, wenn man sein Wissen nur aus alttestamentarischen Bibelmythen und erweiterten Schriften bezieht und durch Forschung fundamentierte populärwissenschaftliche Veröffentlichungen negiert, nur um seine fundamentalistischen Überzeugungen zu pflegen und bestätigen, dem ist einfach nicht zu helfen.

 

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So ist es...
Gut ich bin zwar auch nördlich der Donau, aber eben aus der bairischsprachigen Oberpfalz.

Immer diese Franken, tstststststs

 

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Guido Knoop macht immer noch die besten Dokus im Deutschen Fernsehen.

Nicht solcher Mist der bei N24 oder anderen privaten läuft.

Die Deutschen 1 + 2 hat er auch mitproduziert.

Bei ZDF History laufen nicht nur 2.WK Storys.

 

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Zugegeben, "Die Deutschen" fand ich sehr gut gemacht und interessant. Aber ich bleibe dabei: 3/4 der Themen von ZDF History drehen sich um das Thema "3. Reich". Und das ist ärmlich und ärgerlich.

 

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Knopps Dokus sind gut. Vor allem, die Hintergrundrecherche ist fundiert. Allerdings ist er ein Kind seiner Zeit. Besonders in den Dokus über das 1000jährige Reich, aber auch über die DDR leidet er oft unter einem extremen Schwarz-Weiß-Blick auf die jeweiligen Themen.
Und andererseits übersieht er gerade für die Zeit nach dem 9.September daß in den sog. Demokratischen Ländern die Demokratie oft mit Füßen getreten wird, In Deutschland, Europa und vor allem den USA und Australien vielfach genau die Tendenzen sehr unkritisch betrachtet werden, welche in seinen Serien über die Weimarer Zeit, das Reich und den ehemaligen Ostsektor des besiegten Reiches als besonders negativ dargestellt werden.
Dokumentationen, auch über das letzte Kaiserreich, die vergangenen Jahrhunderte, Westdeutschland, Historisches aus dem Mittelalter oder sogar Altertum hingegen bringt er jedoch oft qualitativ besser und "richtiger" rüber, als es Discovery und andere US bzw. Britische Produktionen machen.

 

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Die Bibel ist aber zum großen Teil als Geschichtsdokument anerkannt. Vor der Entstehung der Archäologie wusste man ja nicht, ob das alles wirklich gegeben hatte. Dann hat man Babylon, Ur, Ninive und andere ausgegraben und viele Inschriften entdeckt, die Vieles aus der Bibel bestätigten. An dieser Stelle sei noch zu erwähnen, dass die Sumerer in der Bibel nicht vorkommen. Sie müssen also spätestens bis zum 7. Jahrhundert vor Christus völlig in Vergessenheit geraten sein.
Amenophis IV. schrieb einen Brief, in welchem er die Aramäer erwähnt. Dies war in jener sogenannten Epoche der Sumerer.
Richtig ist, dass die Archäologie ab etwa 1300 v. Chr. die Existenz jener akzeptiert. Das Problem ist, dass die Aramäer auf Papyri schrieben und nicht auf Tontafeln, und diese im feuchten mesopotamischen Klima nicht lange halten.
Und dass es Abraham, Isaak und Jakob und natürlich auch Ismael wohl gegeben hat, wirst du ja wohl nicht abstreiten können.

Hier geht es um was ganz anderes. In der Türkei und im Irak werden Christen sozial benachteiligt, verfolgt und ermordet. So ist es schon seit Jahren, nicht erst seit dem Amerika-Feldzug, den sie selbst provoziert haben, aber nichts mit den dortigen einheimischen Christen zu tun hat.

Wir fordern keinen eigenen Staat für die Christen, nicht einmal eine Autonomie. Sie wollen nur in Frieden leben. Und endlich auch als Bürger erster Klasse akzeptiert werden.

 

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Naja, es geht doch. Endlich mal ein sachliches Posting von dir ohne irgendwelche Hasstiraden. Vielleicht hatte ich dich ein wenig vorschnell in die Kategorie "unbelehrbarer Fundamentalist" eingeordnet .
Was die sumerische Hochkultur betrifft, ganz verschwunden war sie ja nicht, nur wurde sie durch die Assyrer und Babylonier weitgehend assimiliert/weiterentwickelt (damit gibt es dahingehend offensichtlich auch keine gesonderte Erwähnung in der Bibel, weil der Prozess schon zu stark fortgeschritten war) und nach der Einwanderung der aramäischen Stämme geschah dann das Gleiche mit diesen Hochkulturen über einen gewissen Zeitraum. Akkadisch wurde dabei auch langsam von Aramäisch abgelöst, was wiederum mit der Islamischen Expansion durch Arabisch in seiner Vorherrschaft abgelöst wurde. Das kann man nicht gut finden, aber in Mittel- und Südamerika hat man in präkolumbischen Zeiten auch kein Spanisch oder Portugiesisch gekannt geschweige denn gesprochen.

 

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Wahnsinn, dieser Thread.

Hier trifft blanker Türkenhass auf Islamischen Extremismus.

Besser die Mods machen hier mal zu, und Ihr schämt euch, dass Ihr VÖLLIG über die Stränge geschlangen habt ...


Der Kampf der Religionen ist seit Jahrhunderten beendet, geht Euer Gift anderswo aussprühen!