Tödliches Verlangen

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INHALT:Katie (Nicky Whelan) zieht mit ihrer jungen Tochter in eine neue Stadt, um dort die Misshandlungen ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Bald freundet sie sich mit dem Ehepaar Angela (Gina Gershon) und Brian Morgan (Nicolas Cage) an, die ebenfalls eine Tochter großziehen und den Wunsch nach einer größeren Familie verspüren. Die Freundschaft weitet sich zu einem Punkt aus, an dem die Morgans Katie einladen, zu ihnen ins Gästehaus zu ziehen und fortan als Nanny ihre Tochter zu beaufsichtigen. Doch schon bald bereut das Paar diese Entscheidung, denn die Bindung der Ersatzmutter zum Kind nimmt schon bald bedenkliche Züge an und es stellt sich die Frage, ob Katie in Wahrheit finstere Pläne im Schilde führt. Besonders zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine erbitterte Rivalität und die Familie droht zu zerbrechen...


MEINE KRITIK: Tödliches Verlangen, erfindet das Rad nicht neu und ist auch kein spannender Thriller, aber es ist eine Art Mischung aus Familienfilm und Psychodrama, daß an frühere Filme erinnert wie beispielsweise Die Hand an der Wiege.
Nicholas Cage, spielt hier nur eine Nebenrolle, Gina Gershon schön sie mal wiederzusehen ist extrem gealtert, aber Nicky Whelan als undurchsichtige und kaltblütige Katie ist die eigentliche Entdeckung des Films! Leider ist der Film nur in wenigen Momenten fesselnd, er zieht seine Spannung eher aus der Geschichte und wie sie sich entwickelt und kommt eher auf leisen Sohlen. Was aber mir dann doch eine ordentliche Bewertung entlockte, ist das durchaus raffinierte Finale.

6,5/10 Leihmütter von mir.