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Systemzeit eines Receivers

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Turbofranky, 27. September 2012.

  1. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    AW: Systemzeit eines Receivers

    Die stammt aus einer Tabelle (TDT (time and date table)), die auf einem festen PID 0x0014 übetragen wird. Zusätzlich ist da noch eine Offsettabelle TOT, die die lokale Differenz zu UDT und ggf. den Umschaltzeitpunkt für Sommer/Winterzeit enhält. Nachzulesen in den DVB-Standards z.b. bei etsi.org
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Systemzeit eines Receivers

    Wenn er eine eingebaute, genaue Uhr hätte, dann braucht er sich mit keinem Sender synchronisieren - und nur darum ging es. Zur Not könnte man das Synchronisieren auch auf z. B. max. 1 Minute Abweichung beschränken.

    KlausAmSee hat meine gegenteilige Erfahrung ja bestätigt.

    Und wenn anfangs noch kein Sendersignal anliegt? Scant der dann permanent alle Transponder und Satelliten? :rolleyes:

    Deine Erfahrung und Wissen in Ehren, aber manchmal bist Du stur wie ein ...äh Klingone.

    Das von Dir beschriebene gilt vielleicht für Deinen Receiver und ein paar andere, aber die große Mehrzahl aller Geräte versteht unter Standby etwas anderes (da gibt es gar kein "Deepstandby"). Bei manchen Geräten kann man noch ein paar Optionen für den Standby auswählen, z. B. ob das Antennensignal durchgeleitet werden sollen (der interne Antennenverstärker mit Strom versorgt wird).

    DMM und Co. haben den bis dato üblichen Begriff "Standby" ja nur vergewaltigt, weil eine Einschaltdauer aus dem echten Standby von über 90 Sekunden ein eher ungünstiges Verkaufsargument ist. Und auf die Angaben für den Stromverbrauch schauen die meisten bei solchen Geräten eher sekundär.

    Ja, tatsächlich ist mir das schon passiert. Es gibt eben keine perfekte Technik, insbesondere wenn Funksignale ins Spiel kommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Oktober 2012
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Systemzeit eines Receivers

    Doch denn so eine Uhr ist meist viel zu ungenau das sie nach einigen Tagen dann komplett falsch gehen würde (wie man bei der D-Box1 ja gesehen hat).
    Nein nicht alle Satelliten sondern den Sender mit dem er gestartet wird und das permanent bis die Zeit anliegt, danach dann zyklisch.
    Richtig, weil es nun mal so ist! Ich habe das eben jedes Jahr genau beobachtet und da nur auf einigen Sendern festgestellt das die damit ein Problem hatten, bei den ÖR aber seit 2001 nicht. (Nur bei der VT Zeit gabs anfangs probleme).
    Das ist richtig, einige haben nur einen Standby und bleiben ständig eingeschaltet.
    Das hat nicht DMM "erfunden" das war bei den D-Boxen schon so (mit Original Software wohlgemerkt)! Die D-Box2 brauchte wenigstens 3-5min für den Start. Unter Linux ging das dann schon deutlich schneller.
    Selbst ohne Funksignal laufen dann die Uhren mindestens so genau wie eine Quarzuhr. es spielt aölso überhaupt keine Rolle. Ein Stromausfall würde da auch keine Auswirkungen haben da diese Uhren ja nicht auf Netzstrom angewiesen sind.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Systemzeit eines Receivers

    Das Prinzip eine genügend genau gehende Uhr zu bauen wurde hier ja schon mehrfach erläutert und meine Ergänzung zur Einschränkung der Korrekturzeit hast Du unterschlagen.

    Und der Sender ist dann gerade noch tot (warum auch immer) während im ZDF der programmierte Film beginnt. Oder man war zuletzt auf einem "Schmuddelsender" mit falscher Zeitinformation.

    Du demontierst Dich selbst. :eek:

    Vor der d-Box 2 dürfte es kein einziges Gerät gegeben haben, daß im Standby nicht wesentlich weniger wie eingeschaltet verbraucht. Das höchste waren noch Röhrenfernseher, wo die Bildröhre noch vorgeheizt wurde, aber ansonsten alles wesentliche aus war.

    Ich hatte nicht geschrieben, daß die das erfunden haben, aber sie sind heute Synonym für alle "freien" Linux-Receiver, die diese Unsitte haben.

    Andere Geräte wie z. B. mein Topfield (ebenfalls Linux, nur eben closed) schaffen es ja auch in 20 Sekunden aus dem (1-Watt-)Standby, die benötigen solche Krücken wie obige Geräte nicht. Zusätzlich gibt es natürlich noch einen echten Ein-/Ausschalter für 0-Watt-Verbrauch, aus dem die Startzeit natürlich ebenfalls nur die besagten 20 Sekunden dauert (ist ja auch kein wirklicher Unterschied, da sonst auch nur noch der Frontpanel-Prozessor für den Timer und andere Einschaltsignale läuft).

    Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß man sich bei solchen Uhren noch groß Mühe mit der normalen Ganggenauigkeit macht?

    Unser Gorcon, wie er leibt und lebt: Nur weil er noch keine Funkuhr mit Netzbetrieb gesehen hat, kann es sowas natürlich nicht geben, nein, so etwas ist nicht einmal vorstellbar.

    Übrigens hatte ich die beobachtete Ungenauigkeit nicht nach einem Stromausfall, sondern nach einer Synchronisierung. Anscheinend konnte die Uhr das Funksignal nicht richtig auswerten und hat es falsch interpretiert, so daß die Uhr dann bis zur nächsten Synchronisierung kräftig falsch ging. Von dem bis heute ungelösten* Problem, sich um 2.30 Uhr wecken zu lassen mal ganz zu schweigen.

    * Die Lösung wäre zwar einfach (durch explizite Angabe der Zeitzone A oder B), wird aber von keinem mir bekannten Hersteller umgesetzt.


    P. S.: Es ist schon komisch, daß Du den Funkuhren Eigenschaften andichtest, die Du im gleichen Beitrag einer Receiver-Uhr vorenthälst. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Oktober 2012
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Systemzeit eines Receivers

    Wie gesagt es ist überflüssig da eine zusätzliche Uhr die Probleme nicht verändert!
    Dann kannst Du auch nicht aufnehmen! wenn der Sender Tod ist. Stört also nicht.
    Die D-Box1 zB. Und selbst heute gibt es immernoch solche Gurken.
    braucht man auch nicht da sie innerhalb einer Stunde kaum mehr als 1sek falsch gehen. Die Zeit kann ja ständig nach korrigiert werden, spätestens jede h wird das gemacht.
    In einem Receiver, nein, gibt es nicht (sowas gabs mal bei analog Twin Receivern aber heute braucht man das ja nicht mehr!
    Das geht schon, nur musst Du eben etwas mitdenken und wirsd dann merken das es entweder keine 2:30 gibt oder diese Zeit gleich zweimal vorkommt.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Mit einer unabhängigen, gepufferten Uhr würde jede Aufnahme wie bei meinem DVD-Recorder gelingen.

    Wenn ich im ZDF einen Film aufnehmen möchte, dann interessiert mich nicht, ob der Sender DuKannstMichMal gestern abgeschaltet wurde und der Receiver deswegen seine Uhr nicht stellen kann.

    Zwischen solche und alle ist aber ein großer Unterschied, findest Du nicht? :rolleyes:

    P. S.: Laut Bedienungsanleitung liegt der Stromverbrauch der d-Box 1 im Betrieb bei max. 40 W und im Standby bei 2 W. Selbst die im Forum gemessenen 11 Watt sind deutlich unter den gemessenen 21 Watt im Betrieb. :p

    In welcher Gor... äh... DVB-Norm ist das gleich noch mal spezifiziert? Kontrollierst Du eigentlich auch regelmäßig bei jedem Hersteller auf der Welt, ob diese Deine diesbezüglichen Vorgaben umsetzen?

    Aber immerhin weiß ich jetzt wenigstens, warum Du kein Standby kennst, denn im Standby wird kein Fernsehsignal empfangen, es kann also nichts synchronisiert werden.

    Bei meinem alten Receiver ging die Uhr über 1 Minute die Woche nach*, so daß ich bei Sky eine wöchentliche Aufnahme mit 2 Minuten Vorlauf programmieren mußte. Das vergaß man natürlich auch schon mal und dann fehlte der Anfang - das ach so schöne, tolle DVB.

    * Warum gehen die Uhren eigentlich immer nach und nie vor? Dann würde man wenigstens nicht den Anfang verpassen - nach hinten hat man meistens eh etwas Luft.

    Wenn Du etwas mitdenken würdest ;), dann würdest Du es verstehen.

    P. S.: Ich habe gerade erst gelesen, daß Du hier wieder Zusammenhänge herstellst, wo keine sind und daraus Schlußfolgerungen ziehst, die es nicht zu ziehen gab, aber egal, ist eh alles Unsinn, was Du hier von Dir gibst.

    Genial :eek:, und jetzt sage mir, wie ich mich zur zweiten 2.30 Uhrzeit wecken lassen kann, ohne daß dieses bereits die Stunde zuvor geschieht? Na, eine Idee? Kleiner Tipp von mir: Man lese sich die Fußnote zu dem von Dir zitierten Satz durch. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Oktober 2012