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System neu aufgesetzt

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Satikus, 21. November 2004.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: System neu aufgesetzt

    Geil! Flamewar!

    Selten so gelacht. Meine erste Begegnung mit Linux hatte ich mit einer 7er Suse. Jaja, ich weiß... :rolleyes:
    Dann hab ich die KDE vor die unglaublich komplexe Aufgabe stellen wollen, dass ich nur meine Bildschirmauflösung und -wiederholfrequenz einstellen wollte. Testmodus, was ist das? Nachdem es mir nicht mehr gelang, die Frequenz runter zu stellen, hab ich die Partition wieder gelöscht.
    Bei neueren Versionen mag das anders sein. Aber das ist nur ein Beispiel, wie praxisfern die Linux-Oberflächen noch für den Consumer-Markt sind.

    Dann machst Du irgendwas falsch.
    Sorry, aber gegen Doofheit kann das Betriebssystem wirklich nichts!
    Sachma... Auf was für 'ner Krücke hast Du das installiert? Wieviel RAM?
    Aha... Wow... Ist natürlich Windows dran schuld. Alles klar... :rolleyes:
    Ich gebe zu, ich hatte auch mal so ein Problem. Lass mich überlegen... War das 1998?

    VW baut auch total beschissene Autos. Wenn ein Kumpel von mir da mal dringesessen hat, liegt alles voller Kartoffelchipskrümel und leeren Bierdosen... Sowas ist also ein alltagstaugliches Auto, in dem man noch nichtmal 'nen Kumpel mitnehmen kann, da es sich sonst zumüllt? :rolleyes:

    Software != Betriebssystem.
    Und wieder frage ich mich, was Microsoft dazu kann, dass Du Software installierst, die Dich stört oder die Du nicht bezahlst.

    Wenn man keine Ahnung hat... Windows unterstützt FTP über den Internet-Explorer.
    Stimmt, da ist Windows schon wieder dran schuld! Böses, böses OS, Du.
    Dir steht es frei, eine Software Deiner Wahl einzusetzen.
    Komisch... Ich hab jede Menge Anwendungen auf meinem PC. Die Software gab es größtenteils beim Kauf dazu. Denn im Gegensatz zu Linux gibt es hier jede Menge Software -- nur dass man sie eben kaufen muss.

    Vielleicht verwechselst Du hier eine Kleinigkeit: Es geht nicht darum, dass ich alles geschenkt haben will. Dann würde ich mich vielleicht mit 'ner Bastellösung mit Linux zufrieden geben. Aber ich habe dann doch eher andere Präferenzen. Und für professionelle Software sollen die Entwickler auch angemessen entlohnt werden.
    Tut mir schrecklich leid, aber von Open-Source-Projekten kann ich leider nicht meine Wohnung, mein Auto, meine Kleidung, mein Essen und den ganzen Rest bezahlen. Natürlich könnte ich unter eine Open-Source-Brücke ziehen und mir ein Shareware-Fahrrad borgen und mich von Freeware aus meinem Garten ernähren... :rolleyes:

    Borland Delphi 2005. Da ich mit der Entwicklung Geld verdiene, ist es auch nur legitim, dass ich mein Werkzeug dafür kaufe und dessen Entwicklern ihren gerechten Lohn zukommen lasse.

    ... dessen Entwicklung IBM damals 40 Mio US-$ gekostet hat, aber dann aufgegeben wurde.

    Genau das ist der Punkt. Da widersprichst Du nämlich Deiner obigen Aussage, dass Linux was für den Consumer-Markt sei. Um mit den Worten des anderen Eumels hier zu sprechen: Dann auf zur Linux-Academie... :rolleyes:

    Soso... Und Du hast da das 64-Bit-XP zum Vergleich drauf?
    Äpfel vs. Birnen
    Ja, ich habe schon mal ein richtiges Windows-Netzwerk gesehen. Das läuft wie geschmiert!
    Schon mal die Integration von Exchange-Server und Office gesehen? Mit 'nem ordentlichen Backoffice-Server dahinter? Das ist eine wahre Wonne, damit zu arbeiten, weil alles Hand in Hand greift, man nicht zig verschiedene Programme braucht, man muss sich nicht bei jedem Dienst neu anmelden, usw., usf.
    Wie gesagt: Ich rede hier von einem richtigen System. Nichts, was irgendwelche Stümper zusammengestoppelt haben.

    Gag
     
  2. SVB2001

    SVB2001 Senior Member

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    AW: System neu aufgesetzt

    @Gag

    Du sprichst mir aus der Seele. Mit Back-Office Software zu arbeiten macht richtig Spass. Ich habe selber bei mir Zuhause SmallBussinessServer 2000 laufen(obs wirklich nötig ist, sei mal dahingestellt), hatte noch nie Netzwerkprobleme. Der Vorteil ist, wenn ich auf meinem Arbeitsrechner WindowsXP neu aufgesetzt habe, das ich eh nur mache, wenn neue und entscheidene Hardware wie Mainboards oder Grafikkarten eingebaut werden, brauche ich mich kaum noch um Einstellungen kümmern, da fast alles auf dem Serverprofil gespeichert ist.
     
  3. foo

    foo Wasserfall

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    AW: System neu aufgesetzt

    Eigentlich finde ich nur eine Aussage von BlackWolf interessant:
    SuSE ist kein Linux
    Ich weiß auch, warum das so ist. Weil die SuSE Installation inzwischen ziemlich einfach geht und man dadurch nicht mehr elitär ist.
    Wenn ich jetzt den völlig sinnfreien Akt unternehme und BlackWolf frage, warum SuSE kein Linux ist, dann befürchte ich, dass die Antwort böses Augen-Aua verursacht.
    Aber ne Chance gebe ich ihm trotzdem:
    Also lieber BlackWolf, warum ist SuSE kein Linux?
    Ach ja und schicke die Antwort bitte auch gleichzeitig an:
    lsb-cert@opengroup.org
    Die Anfänger haben SuSE 9.2 doch irrtümlicherweise ne LSB 2.0 Zertifizierung erteilt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2004
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: System neu aufgesetzt

    Yo. Früher haben sich solche Leute zum Angeben und Abgrenzen einen Mac gekauft -- sofern das Geld vorhanden war. Heute muss es dann ein "handgearbeitetes" Linux sein... Tjaja... Man hat es nicht leicht, wenn man "anders" sein will... [​IMG]

    Gag
     
  5. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: System neu aufgesetzt

    Gleich mal an foo, türlich ist SuSE noch irgendwie Linux. Klar. Aber geh mal in richtige Fachforen und sag dann, dass du SuSE hast. Da wirst ausgelacht, ungefähr das selbe als wenn man mit einem Roller zum Harley-Treffen kommt. SuSE ist viel zu sehr an Windows angelehnt, allein schon die klick-bunte "grafische Installation", die mir fast keinerlei Optionen offen lässt hat nichts mehr mit Linux zu tun. Wo kann ich meine USE Variablen setzen? Wo kann ich meine Laufwerke ohne Bocksprünge XFS formatieren? Wo kann ich mein Kernel genau so kompilieren, wie ich ihn haben will? Wo kann ich meine gcc-Version bestimmen? Stattdessen hab ich irgendwelche Windows-like Assistenten, die mir die letzten verbleibenden Konfigdateien komplett mit Trashcode vollmüllen.

    Weisst du warum Gentoo so abgeht? Weil das System genau für MEIN Rechner und MEINE Bedürfnisse zusammengestellt ist. Warum soll ich mein Kernel mit Unterstützung für PCMCIA belasten, während mein PC das nie haben wird? Warum soll ich mittels USE auf Apache optimieren, wenn ich nie einen Apache haben werd? Und das ist der Fehler von Windows als auch von SuSE. Damit die Installation jeder DAU kapiert, wird jeder Ramsch automatisch mitinstalliert bzw. als Module geladen, ob man ihn braucht oder nicht. Das ist alles Ballast, der letztendlich das System verlangsamt, im günstigsten Fall nur Speicherplatz verbraucht. Für was brauch ich bitte schön im Windows Netzwerk einen "QoS Paketplaner" oder diese beschissene Bandbreitenbeschränkung, die man nur über Registry Hack ausschalten kann? Das sind die Gründe, warum ich von der Dreambox unter Windows mit 2800 KB/s übertragen kann und unter Linux mit 5300 KB/s.

    Dann dieser ganze Ramsch im Windows wie "Auf ihren Desktop befinden sich viele Elemente, wollen Sie den Autoarchivierungsassisten starten" oder der "Netzwerksinstallationsassisten" bringen mich dermaßen auf die Palme. Würde dieser ganze Mist fehlen und mir stattdessen eine config Datei geboten, wo ich meine Optionen einstellen kann, wär das ganze ja schonmal bisschen professioneller. Und wenn mal eine Datei durch ein Virus o.ä. im Windows gelöscht oder verändert wurde, es daher nicht mehr bootet und man dann mit F8 in den "Reparaturmodus mit Eingabeaufforderung" wechselt, der mir nicht mal ein billigen Text-Editor bietet, was ist das denn bitte? Gar nicht rumärgern, CD rein und neu installieren. Toll.

    Und ich glaube euch ja gerne, dass es mit BackOffice etc. auch Spaß macht zu arbeiten. Es wäre ja schlimm, wenn kommerzielle Software, für die man zahlt und die Programmierer das als Beruf statt Hobby machen nicht zufriedenstellend arbeiten würde.

    SuSE halt, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Hier kann man sowas notfalls in der X.conf (kann auch ne andere Datei gewesen sein) aus der Konsole wunderbar einstellen. 3 Parameter für Horizontale & Vertikale Auflösung und Farbtiefe. Basta.

    Jup, Windows installiert zu haben. Bei "Willkommen" hängt er erstmal ewig rum und dann kommen zig Fehlermeldungen, dass meine Bluetooth Tastatur einen ungültigen PAN Code hätte und bla bla bla...

    Stimmt, ich bin in Windows wirklich nicht so fit. Bin es nicht gewohnt, für jeden Shit ein extra Shareware-Tool ziehen zu müssen.

    Die Krücke ist ein AMD64 3200+ 2275 MHz, 1 GIG 400 Infineon RAM und 800MHz FSB.

    Sicher ist Windows dran schuld. Boote ich aufm selben Rechner in Linux geht mein USB mittels Coldplugging Script.

    Ein OS sollte dafür ausgelegt sein, dass man Software drauf installieren und deinstallieren kann. Ob ein Golf auf Vollmüllen ausgelegt sein soll, weiss ich nicht. Aber ein gutes Auto bietet nicht zig Schlitze und Falten an, sodass man es ggf. gut aussaugen kann.
    Schau mal wieviel Sachen MS Office im Hintergrund laufen hat, schau mal in den Autostart.

    Für deine FTP Kenntnisse mag der Internet Explorer ausreichen. Ich würde jedoch gerne auch die Dateien, die ich uploade CHMOD'en oder auch Dateien zwischen Ordnern verschieben. Beides ist nicht mit dem Explorer möglich.

    Warum brauch ich für JEDEN Scheîss Zuastzsoftware? Statt sinnfreie Spiele wie Freecell und "automatischem Digitalkameraübertragungsassistenten" sollte mal lieber ein eingebauter ssh/telnet-client (komm mir nicht mit cmd -> telnet ...), FTP Client und Java Umgebung drin sein. Das ist Software, die man täglich braucht.

    Wäre nicht das schlechteste, wenn man von den "Ich-kann-den-PC-einschalten"-Usern verschont bliebe. Wesentlich weniger Viren und Spammails.

    Nö, gibts ja noch gar nicht. Die WXP 64 Bit edi läuft nur auf Itanium. Wie kann man auch erwarten, dass MS es innerhalb von 2 Jahren (seit es den AMD64 gibt) schafft vielleicht mit einem Service Pack 64-Bit Support für XP nachzuliefern?

    -----------
    Wie gesagt, für mich zählt die Leistung. Mir ist es wichtiger, dass ich eine HDTV Aufnahme innerhalb einer Stunde (statt wie in Windows über 2) in 720x576 Punkten umrechnen kann, als dass ich bunte Bildchen neben meinem Benutzernamen habe. Und nicht zuletzt deswegen wird in sehr vielen Firmen Apple (was ja auch bisschen auf Unix basiert) oder (wie z.B. in vielen Behörden) Linux eingesetzt. Das spart Geld und man braucht keinen Systemadministrator, der Probleme löst, die ohne ihn gar nicht da wären.
     
  6. foo

    foo Wasserfall

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    AW: System neu aufgesetzt

    @BlackWolf
    Huch, Du stresst Dich aber ganz schön in das Thema rein :)
    Also Deine Aussage ist auf Unwissenheit zurückzuführen, denn wenn Du glaubst, dass man unter SuSE keinen Kernel konfigurieren und kompilieren kann, dann frage ich mich, ob Du Dich wirklich mit Linux beschäftigt hast, denn alleine diese Aussage (unabhängig von der Distribution) ist sehr seltsam. Ich habe schon desöfteren einen Kernel unter SuSE konfiguriert und kompiliert.
    Auch kannst Du natürlich eine andere gcc Version installieren. Bei SuSE kannst Du hierfür den YAST bemühen, natürlich kannst Du auch rpm über Kommandozeile installieren oder die Sourcecodevariante wählen (make configure, make install, etc..) - Du kennst das ja.

    Wenn Dich Leute auslachen, weil Du SuSE benutzt, hast Du keine Experten sondern Nerds oder Kiddies vor Dir. Ein Experte wird Dich nämlich zuerst mal fragen, was Du für Anforderungen hast und Dir aufgrund dessen ein geeignetes Bertriebssystem empfehlen und das kann von Windows bis zu einem SUN Cluster alles sein - natürlich auch SuSE Linux, sofern es den Anforderungen genügt.
     
  7. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: System neu aufgesetzt

    Ich hatte mit SuSE angefangen und "gelernt", damals noch KDE 2.x. Kann natürlich sein, dass das damals noch nicht ging oder eher ich nicht wusste wie.

    Dann war ich lange Zeit bei Windows XP und schliesslich jetz seit nem guten Jahr (seit ich an der Uni bin) bei gentoo, erst 32-bit und dann mitm neuen PC auf 64-bit ausgebaut (man konnte es auch Neuinstall lernen, aber da hab ich auch vieles besser gemacht als bei der ersten Installation weil mehr Erfahrung:)
     
  8. foo

    foo Wasserfall

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    AW: System neu aufgesetzt

    Also jetzt überleg doch mal... Wir sprechen von Kernel kompilieren.
    Wenn irgendetwas in der Vergangenheit funktionierte (weit vor KDE), dann ist es das kompilieren des Kernels und früher war es das erste was man getan hat.
    Du kannst Dir auch den Kernel (Sourcen) von www.kernel.org ziehen und den in SuSE installieren (konfigurieren & kompilieren) und ich hoffe nicht, dass Dich das in irgendeiner Weise verwundert.
     
  9. Commander Keen

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    AW: System neu aufgesetzt

    Ich komm mir vor wie im Heise-Forum...

    Tja, da ich ein Mensch bin, der nicht erst sich monatelang mit nem Betriebssystem auseinandersetzen will , auf dem die Anwendung, die ich brauche, eh nicht läuft, oute ich mich mal als W2k-Nutzer.
    Ich hatte zwar schon mal nen "Geh-Versuch" mit Linux (Suse 6.4), aber das zählt ja eh ned, da Suse ja zu "Windows-like" ist.

    Meiner Meinung nach ist jedes andere "Betriebssystem" anfängerfreundlicher als Linux.
    Ich denke da nur mal an BEOS, OS/2 Warp usw.
    Linux hat ein Problem, und das sind solche "elitären" Leute wie der schwarze Wolf, welche durch ihre komplizierte "um 3 Ecken"-Denke das System unbenutzbar machen...
    (meine Meinung)
     
  10. foo

    foo Wasserfall

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    Und das ist auch gut so. Für die meisten Homeuser macht Linux überhaupt keinen Sinn und führt meist dazu, dass neben Linux dann doch noch Windows installiert werden muss.