System neu aufgesetzt

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AW: System neu aufgesetzt

So schnell veralten die Programme auch nicht. Ich hab das System, das Open Office, den Moony, RealPopup, Ghost und die Treiber für Grafikkarte, Sound, WLAN, Scanner und Drucker.
Das sind die Sachen, die sich wahrscheinlich in nächster Zeit auch nicht ändern. Selbst wenn man nur das Betriebssystem ins Image schmeißt, spart das schon wahnsinnig viel Zeit und Nerven

 

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Ich habe für jeden Rechner zwei Images, eines ohne jeglichen zusätzlichen Treiber oder Programm und eins mit den wichtigstn Programmen.
Dazu dann noch mehre Backups die ich so einspielen kann und damit ohne Daten verlusst die Windows Installation erneuern kann. (wird einfach von einer Bootfähigen CD aus gestartet dabei werden dann bestimmte Ordner wie Windows und Programme gelöscht und neu eingespielt.) Dauert maximal 5min dann läuft das System wieder.
Gruß Gorcon

 

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@FunJan
Es gibt doch häufig neue Versionen von Programmen wie "Open Office". Und WLAN bekommt mit SP2 ja schon wieder ein neues Gesicht. Für Sound habe ich nforce Treiber, die auch erneuert werden und von der GraKa will ich gar nicht sprechen.
Genauso ist es auch mit der Firewall, VLC, Deamon Tools, Azureus, Realplayer, Acrobat Reader, Opera, ...
Alleine für das Betriebssystem brauche ich kein Image, da es mir egal ist, ob die Installation 10 Minuten oder 30 Minuten dauert, ich mache das ja nur extrem selten und der Aufwand so ein Image zu erstellen mehr Zeit in Anspruch nimmt, als der Zeitgewinn, den ich daraus erziehlen könnte.

 

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Jo. Das Deckelaufheißwasserdrauf-Setup von WinXP dauert 30 Minuten -- und zwischendurch muss man drei, vier mal mit der Maus irgendwohin klicken. Also das ist nicht die Welt.

Bei mir hat sich seit meiner letzten Installation schon allein in Sachen Hardware einiges geändert: Neuer Drucker, neuer Scanner, neue Netzwerkanbindung, usw. Von den Treibern der existierenden Komponenten mal ganz abgesehen. Das ist dann mal einfach ein Nachmittag Wombel-Arbeit. Aber danach läuft es rund.
Bei den Images muss man auch beachten, dass man ja auch Daten auf der Partition liegen haben kann, die man nicht einfach überbügeln sollte -- der "Dokumente und Einstellungen"-Ordner zum Bleistift. Schade, dass man da nicht direkt bei der Installation angeben kann, dass dieser auf eine andere Partition wandern soll.

Gag

 

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Never change a running System ... oder so ähnlich geht doch der Spruch, oder?
Das hab ich mir auch gesagt, als ich das SP2 für WinXP installiert hatte und dann plötzlich ein Haufen Programme nicht mehr liefen.
Für mich lohnt sich das Image. Ohne bräuchte ich etwa 6 Stunden. Und das kann ich mir nicht leisten. Ich brauch den Rechner zum Arbeiten.

 

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SuSE mit Windows zu vergleichen macht sicherlich was her, ist ja schon ein halbes Windows geworden . Mit dne zwei Minuten unter SuSE weiß ich nicht bescheid, aber selbst bei Knoppix (kompremiert von CD) braucht das nicht solange.

Doom 3 existiert für Linux, Half Life wurde glaube ich auch dafür angekündigt, bin aber nicht so der Spieler daher weiß ich es nicht genau. Die Treiber kommen anonsten von den CHIP-Schmieden, die sich unter Windows immer wieder mal Tricks bedienen um bei den Benchmarks besser abzuschneiden. Somit wird dort auch mehr gemacht, was auch den Spielen zu Gute kommt. Allerdings sind es keine Welten, diese Utnerschiede.

whitman

 

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Gerade im Consumer- und professionellen Bereich ist Linux sehr ernstzunehmen. Und ich rede nicht von SuSE. Suse ist kein Linux.

Ich geb dir mal ein Beispiel, weswegen ich mich endgültig für Linux entschieden hab.
Da will man morgens noch schnell bevor man zur Uni geht sich das Aufgabenblatt drucken, man hat wenig Zeit, da man auf den Zug muss. Also muss das ganze schnell gehen, und gerade dann funktionierts erstrecht net und man könnte den Computer in 2 Stücke hauen, wenn man Windows drauf hat.

• Windows braucht im Idealfall erstmal 3 Minuten bevor sich sämtliche Trojaner und andere sinnfreie Hintergrundprogramme, die man nicht mit msconfig abschalten kann eingeladen haben und man auf "Start" klicken kann.
• Man läd sich die Datei runter, das pdf file ist gezippt. Will man es entpacken stellt man fest, dass die Trial von Winzip oder Winace ausgerechnet heute abgelaufen ist und man sich erstmal Winrar laden und installieren darf. Natürlich ist der Winrar Server gerade mal down, also nach irgendeinem Mirror rumgegoogelt, 5 Minuten Zeitverlust.
• Endlich die Datei entpackt, der blöde Acrobat Reader 6.0 braucht bald 30 Sekunden, bevor er sämtliche Module geladen hat und startklar ist. Nun will man das drucken, tja der Drucker ist angeschlossen und eingeschaltet, aber er druckt einfach nicht?! USB-Kabel rein und raus, nichts. Am Hub leuchtet kein Lichtchen, USB tot. Klasse, gestern Nacht gings noch. Thema erledigt, gehts halt ohne Aufgabenblatt fort, hoffentlich liegen noch welche am Institut aus.

Das ist Windows und jeder der mir verzählt, dass er noch nie solche Probleme hatte, dass irgendetwas urplötzlich auf einmal nicht mehr tut, der lügt einfach. Das kommt bei Linux einfach nicht vor, wenn ich mein Drucker oder Scanner einmal eingerichtet hab, dann tut der bis ans Ende seiner Tage und zwingt mich nicht zur monatlichen Treiber-ReInstallation.

Aha klasse. Sowas ist also ein alltagstaugliches OS, bei dem man keine Programme installieren darf, da es sich sonst zumüllt?
Wenn ich ein Programm nicht mehr brauch, tipp ich ein "emerge unmerge Programmname" in die Konsole ein und weg ist es, es bleiben keine Spuren, allerhöchstens eine 2KB-Datei, in der die persönlichen Konfigurationsoptionen des Programmes gespeichert wurden.

Meine Linux-Programme bestehen weder zwingend auf ein Tray-Icon, noch auf ein "Starter", der permanent im Hintergrund läuft und Ressourcen frisst, noch läuft andauernd irgendeine Shareware aus. Bei Windows ist ja nicht mal ein FTP/SSH-Client dabei, selbst da braucht man Shareware, würde man sich das alles kaufen, wird man ja arm. Die Freewaretools sind meist total rudimentär. Also welches OS ist hier "ein OS ohne Anwendungen?" Auch licq spamt mich nicht mit Reklame zu.

Und ich brauch auch kein Half-Life2, kein Doom 3 und kein FarCry. Dafür will ich schnell, effizient und fehlerfrei Textverarbeitung machen, Programmieren, Musik hören, DVDs schauen und Internet surfen. Sag mir mal eine gute Programmierumgebung unter Windows? VB für paar hundert Euro? Da nehm ich lieber mein eclipse! Wenn ich wirklich zocken will, dann boot ich eben meine Windowsplatte. Auf meiner XP Installation sind wirklich nur paar Spiele drauf, sonst nichts. Daher läuft sie auch halbwegs stabil.

Und nochmal, ich red hier nicht von SuSE. Das ist was für DAU's, Möchtegern-Linux-Angeber und Kiddies. Ich geb zu, die gentoo-Installation ist etwas langwierig, schwierig und braucht Erfahrung. Aber wenns dann mal läuft, dann gehts ab wie ne Rakete. Hab nen AMD64 3200+ Newcastle und 1 Gig Ram. Windows XP nutzt diesen Rechner vielleicht zu 40% aus. Der Rest der möglichen Ressourcen wird verschleudert oder gar nicht angetastet.

OpenOffice startet in etwa einer halben Sekunde.

PS: Hast du schonmal ein richtiges Windows-Netzwerk gesehen? Böse, ganz böse! Andauernd finden sich irgendwelche Rechner nicht oder nicht-konfigurierbare Zugriffsbeschränkungen nerven.

 

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Dann machst Du irgendwas falsch. selbst mein langsamer Laptop braucht keine minute dafür.
Im Algemeinen habe ich den Rechner aber in wenger als 10sek am laufen da ich ihn nie runterfahre sondern nur in den Ruhezustand schicke.

Ich wusste garnicht das man winzip braucht um eine zip Datei zu entpacken da geht auch ohne ein Zusatzprogramm.
Selbst wenns eine *.rar wäre braucht man nur ein Freeware Programm um damit die Datei zu entpacken.

 

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Du meinst ja hoffentlich nicht die tolle Windows-Zip-Integration?

Wenn ich Ruhezustand mach, tut dann wahlweise die Maus, die Tastatur oder das Netzwerk nicht mehr. Nur Linux kann eine saubere Hibernation. Der Windows Ruhezustand klappt nur bei meinem Notebook relativ gut, aber das hat ja auch eine speziell auf Sony VAIO zugeschnittene Windowsversion.

 

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Das Problem habe ich noch nicht gehabt an keinem meiner 4 Rechner.

Entweder damit oder mit irgendeinem Dateimanger. (ich verwende den Norton Commander)
Aber wie gesagt Entpacken geht mit Freewareprogrammen oder auch mit jedem Sharwareprogramm selbst wenns Jahre schon abgelaufen ist.
Gruß Gorcon