SWR/ZDF: Beck tritt als SPD-Chef zurück - Müntefering übernimmt

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kann ich voll zustimmen, hier geht es nur noch darum, dass Reiche noch reicher werden, auf Kosten der Masse. Da wird erwartet das Leute für 4 Euro arbeiten, von Leuten, die gar nicht mehr wissen, was 4 Euro überhaupt sind... weil man sich ja nicht mit Peanuts befasst.

Mittlerweile ein Trauerspiel, was aus dem Land und der gesamten politischen Klasse geworden ist. Aber es reicht ja auch schon, wenn man wie Merkel permanent in die Kamera grinst, während man alles verweigert, was Menschen in Not helfen könnte. Die Leute wählen einem trotzdem.

 

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Was bei diesem ganzen Bashing hier immer wieder gerne unterschlagen wird, ist doch, dass auch normale Arbeitnehmer mit normalem Einkommen kaum noch über die Runden kommen. Wenn vom Brutto netto nur noch wenig mehr als 50% auf dem Konto ankommt, dann muss man sich auch mal fragen, wo denn wirklich umverteilt wird.

Genau: der Mittelstand (der nicht mal eben in einem anderen Staat seinen Wohnsitz anmelden kann) bezahlt den Sozialstaat, während die Regierung den Großunternehmen hinten und vorne reinkriecht.

DAS ist der eigentliche Skandal, über den aber kaum jemand mal spricht. Stattdessen wird immer nur auf die Empfänger von Sozialleistungen verwiesen.

 

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Münterrefing? oder wie? Ist das nicht der ungepflegte Opa mit dem Sprachfehler aus dem Sauerland???

Opas an die Macht!

 

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Doch man arbeitet an dem Problem: man schafft ihn einfach ab und drängt ihn zur Gruppe der Unterschicht... das wird dann der 2% Staat. 2% haben, Rest hat nichts.

 

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Genau so läuft das seit mindestens 15 Jahren, die Richtung stimmt jedenfalls.

Und an die überwiesenen 50% vom Lohn kommt man natürlich auch heran (Ökosteuer, MWST, Mineralölsteuer etc.), wäre doch gelacht, wenn da nicht noch mehr zu holen ist.

 

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Die SPD hat sich überholt.
Wer braucht diese Partei? Anstatt vor dem Propagandafeuer der Medien gegen links-links grün zu kapitulieren, sollten sie dazu stehen, und gegen den neoliberalen Kurs von CDU und FDP eine Alternative anbieten.
Und wenn sich die SPD mehr um die eigentliche Befindlichkeit kümmert als um die Gestaltung unseres Landes, braucht sie sich nicht zu wundern, daß sie am Boden ist.

 

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Das waren für mich bereits Schröder und "sein Kasperltheater"..., wundere mich übrigens schon lange, wieso diese SPD überhaupt noch die 5%-Hürde überschreitet!

 

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Leider muss ich sagen das ich das auch so sehe. Schade.

 

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Naja...wer weiß...
Immerhin ist Müntefering ja schon 68...vielleicht erlebt er die nächste Wahl ja gar nicht mehr...

 

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Die SPD sollte wieder für die arbeitende Bevölkerung da sein, dann würden sie auch wieder Punkte bekommen.
Wenn ich mir vorstelle, wie die UR-SPD sich nach dem Eisenacher Programm definierte...

Die Neu-SPD hat das geradezu umgedreht!