SUV Plage

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AW: SUV Plage

Mistig ist es auch wenn man aus einer Parkbox rückwärts auf die Straße möchte und neben sich einen SUV stehen hat, da sieht man dann nichts weiter ausser einer Menge Blech und das rausfahren wird zum Spiel mit dem Feuer, bei getönten Scheiben kann man dann in der Regel noch etwas durchsehen.

 

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Ich hasse die Dinger auch wie die Pest. Keine Ahnung, warum die Mode sind? Vernünftige Gründe fallen mir da nicht ein.

 

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Jepp... Dafür versperrt der Kleinlaster dann allen anderen die Sicht... Gelebter Egoismus im Straßenverkehr.

Was ich in dem Zusammenhang besonders ulkig finde: Von den Fahrern wird wie von dir auch ja immer von einer besseren Übersicht gesprochen. Doch dass man bei diesen Fahrzeugen dann dafür nicht mehr mitbekommt, was unmittelbar vor, neben und hinter einem passiert, das wird dann gerne unterschlagen. Das Kleinkind am Straßenrand verschwindet vollständig unter der Fensterkante.

Ich hab gerade vor ein paar Tagen auf einem Supermarkt-Parkplatz gesehen, wie ein SUV-Fahrer sich auf der Fahrerseite die gesamte Seite übel verschrammt hat -- weil er beim Abbiegen den rot-weißen Begrenzungspfosten direkt neben sich nicht gesehen hat. Mein Mitleid hielt sich sehr in Grenzen.

Nur möchte ich nicht nachdenken, was passiert wäre, wenn dort ein Kind gestanden hätte. Das hätte die Begegnung nicht so schadlos überstanden wie der Pfosten.

Es gibt keine. Die einzigen Vorteile, die diese Fahrzeuge haben, spielen in dem Einsatzbereich von 99% der SUVs keine Rolle: Bessere Geländetauglichkeit, höhere Zuladung/Zugkraft.
Ins Gelände wagt sich ohnehin kaum einer mit seiner auf hochglanz polierten Schüssel und die höhere Zulandung kann aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse kaum genutzt sein, es sei denn man transportiert Pflastersteine.

 

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Ja, die Kleinlaster, notwendiges Übel...

Die fühst Ausnahmesituationen an bzw. kleine Nebenbereiche des Autofahrens.
Mit Kindern hat man selten auf der Straße zu rechnen, überwiegend sind es andere Autos (letzendlich Fahrer) und wie sie sich verhalten.

Ich bin allerdings noch nie SUV gefahren, ich nehme nur an, daß aufgrund der erhöhten Sitzposition auch eine bessere Übersicht nach vorne gewährleistet ist, wie ich das von anderen Autos her kenne.

 

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Na...

 

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Ich glaube es reicht einen auch für das ganze Leben wenn einem nur EIN EINIZGES Kind vor den Wagen läuft egal ob man dann Schuld ist oder nicht. Na egal, hauptsache das eigene Kind sitzt dann schön behütet im Straßenpanzer.

 

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Ich spreche von der Regel innerhalb geschlossener Ortschaften, in denen sich die SUVs, die ich mit "Kleinlaster" meine, ja auch bewegen. Ausgangspunkt hier war ja die "Mutti", die ihre Kinder damit zum Kindergarten fährt.
Allein das Einparken ist mit solch einem hohen Wagen eine gefährliche Angelegenheit. Denn was nützt es dir, wenn du über die Dächer bis ans Ende des Parkplatzes blicken kannst, dafür aber weder die Markierung, noch die lebendigen "Hindernisse" siehst?

Kannste vergessen. Ich fahre hin und wieder einen echten Kleinlaster, bei dem die Sitzposition noch höher ist. Einen Vorteil habe ich bisher noch nicht erkannt. Du musst halt echt aufpassen, was um dich herum "unten" passiert.

Und wenn dir der voraus fahrende Wagen die Sicht so sehr versperrt, dass du nicht rechtzeitig reagieren kannst, dann solltest du mal einen Moment lang über den Begriff "Sicherheitsabstand" nachdenken.

 

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Man sollte die KFZ Steuer komplett abschaffen, und stattdessen diesen Betrag auf die Mineralölsteuer aufschlagen, dann klärt sich sowas von ganz alleine. Die Leute sollten nicht dafür belohnt werden dass sie ein angeblich schadstoffarmes Auto fahren, sie sollen dafür belohnt werden wenn sie ihre Auto (egal welches) in der Garage lassen, oder dass sie sparsam fahren. Nur das hilft den CO2 Ausstoss zu verringern.

Gruß
emtewe

 

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Oh, ich dachte du meinst auch Kleinlaster und nicht SUV.
Das Parken nimmt nur einen kleinen Teil des Fahrens von A nach B ein.
Da kann man sich entsprechend anpassen an die eventuellen Einschränkungen, ohne sich zu stressen.
Auf der Fahrt muß man sich einem gewissen Verkehrsfluß unterordnen, was alleine durch Abstand nicht realisierbar ist. Man nennt das Vorausschauendes Fahren.

Es ist entspannter, wenn ich die Verkehrslage schon weit voraus sehen kann, ist jetzt ein einzelnes Auto vor mir, was mir die Sicht versperrt, vergrößere ich automatisch meinen Abstand oder überhole, um wieder entspannter fahren zu können.

 

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Das sowieso. Jemand, der mit seinem Porsche 5000 km im Jahr fährt, belastet die Umwelt weniger als jemand im Golf mit 30.000 km.