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Suse Linux - komme nicht ins Internet

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von MX2005, 9. August 2006.

  1. Creep

    Creep Guest

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    OK, das "emerge glibc" ist erstmal fehlgeschlagen. Compilefehler nach ner halben Stunde. Dachte, ich braeuchte das, weil "locale-gen" nicht gefunden wird. Werde Montag weitermachen. Ich geh mal davon aus, wenn ich das environment nach Boot der CD setze, kann ich an der Stelle weitermachen ...
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Was soll das?

    Zieh Dich bitte auf Deinen Dachboden zurück und hör endlich auf, andere Leute zu missionieren. Dieses ewige "Bashing" nervt einfach nur noch! Hast Du keine Freunde, die Du damit belästigen kannst?

    Gag
     
  3. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    @MX: Ja, du musst eine locale einstellen. Aber eigentlich dürfte er während der Installation keinerlei Compilerfehler machen. Machst du etwa ne stage-1 Install? Bitte nicht, es sei denn du bist masochistisch veranlagt ;) Stage3 tuts genauso.

    Achte bitte auch darauf, die richtige Architektur zu bauen, sprich Pentium IV, AMD64, K8 usw.

    Ein Problem könnte auch noch grub werden. Kann mit SCSI-Platten auch manchmal stressen.

    Ich geb dir hier mal wichtige Auszüge aus der make.conf, damit mal siehst, wie sowas ungefähr ausehen muss:

     
  4. Creep

    Creep Guest

    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Ich hab schon Stage3 genommen. und athlon-xp in den CFLAGS. Im USE steht derzeit noch viel weniger drin.
    Da meine glibc scheinbar zu alt war (komisch, hab doch die 2006er Install-CD runtergeladen), um das locale-gen zu finden, hab ich "emerge glibc" gemacht. Damit fing dann die Compilierorgie an...

    Leider läßt mir der Job grad keine Zeit, abends noch am Linux zu basteln. Das ist eben der Grund, ein "Kinderlinux" zu nehmen, wenn man schnell mal ein System braucht das läuft - wenn auch vielleicht nicht optimal.

    Ich denke, ab Mittwoch werde ich die Installation mal zum Abschluß bringen. Danke für die Tips!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. August 2006
  5. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Daran musst du dich gewöhnen, dass die Live-CDs nach 3 Tagen schon wieder hoffnungslos veraltet sind ;)
    Daher die Stage-Archive bei der Installation auf jeden Fall immer aus dem Internet laden, denn gentoo wird mehrmals täglich aktualisiert, die Installation läuft zu 95% aus dem Internet, die Live-CD ist fast nur ein Basisclient, um überhaupt eine Konsole zu haben. Als die LiveCD 2006 rauskam, gabs z.B. erst gcc 3.4.x, mittlerweile ist man schon bei gcc4, was die Compilerzeiten um 20% verringerte.

    Wenn dann Grundsystem steht dann ein fetten "emerge --sync" gefolgt von "emerge portage" machen, damit alles auf dem neusten Stand ist.

    Erst wenn Sound, Netzwerk und der ganze Krämpel funktioniert, dann machste entweder "emerge kde-meta" oder "emerge gnome", oder von mir aus auch beides :D
    Dann wirds nochmal spannend, wenn man die xorg.conf einstellen muss. Früher war das Handarbeit, heute gibts da ein autoconfig-script. Aber ein bisschen Feintuning ist oft ganz hilfreich.

    Als Logonmanager dann auch am besten kdm festlegen. Dann ein "rc-update add kdm default", damit wird dann KDE automatisch während dem Booten schon gestartet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2006
  6. Creep

    Creep Guest

    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Sind die Mirrors gleichermaßen aktuell? Ich hatte den Tiscali verwendet, weil ich dort auf gut 640kB/s kam.

    Hab ich getan - ich bin genau dem Installhandbuch gefolgt. Vielleicht hätte ich vor nem "emerge glibc" nochmal suchen sollen, ob es "locale-gen" doch gegeben hätte, nur vielleicht nicht im Pfad ...

    OK, eine Minimalinstallation ist erstmal alles, was ich haben will. Danach dann step-by-step.

    Wird auch ein Bootmanager installiert? Im Moment hab ich nämlich weder Grub noch Lilo noch sonst was drauf, und XP hat die volle Kontrolle.
     
  7. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Hoffentlich hast du IDE-Platten, denn sonst wirds hässlich.

    Habs bis heute net fertig gebracht, dass grub mein Windows startet. Aber auch nicht wirklich viel Zeit reingesteckt, nach 3 Fehlschlägen inkl. chainloading hab ich nur gedacht "f... it".

    Der Bootmanager kommt ganz zum Schluss. Standardmäßig ist es grub, Wahnsinnige benutzen auch lilo. Wird mit emerge grub installiert, dann musst eine grub.conf ausfüllen (und das ist IMHO das ekligste an der ganzen Installation), zum Schluss wird dann mit "grub-install /dev/hdx" der MBR geschrieben.

    Nachm Neustart wirds dann auch nochmal spannend, ob dein Kernel startet. Erfahrungsgemäß machter am Anfang zig Fehler, schlimmstenfalls "Kernel-Panic" und du wirst die "S-Abf"-Taste (System Abfangen) auf deiner Tastatur kennen lernen. Daher muss man sein PC schon recht gut kennen, wenngleich genkernel einem auch viel abnimmt, dafür halt ein ziemlich universalen Kernel baut. Später, mit mehr Erfahrung, kann man den dann Stück für Stück entschlacken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2006
  8. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    Hier nochmal die wichtigsten Config-Dateien als Muster:
    /etc/fstab
    Code:
    # /etc/fstab: static file system information.
    #
    # noatime turns off atimes for increased performance (atimes normally aren't
    # needed; notail increases performance of ReiserFS (at the expense of storage
    # efficiency).  It's safe to drop the noatime options if you want and to
    # switch between notail / tail freely.
    #
    # See the manpage fstab(5) for more information.
    #
    
    # <fs>                  <mountpoint>    <type>          <opts>                                   <dump/pass>
    
    # NOTE: If your BOOT partition is ReiserFS, add the notail option to opts.
    /dev/hda1               /mnt/ntfs       vfat            noatime,user,uid=bw                      0 0
    /dev/hdb1               /boot           ext3            noatime                                  1 2
    /dev/hdb3               /               xfs             noatime                                  0 1
    /dev/hdb4               /home           xfs             noatime                                  0 1
    /dev/hdb2               none            swap            sw                                       0 0
    /dev/sda1               /mnt/sata1      ntfs            noauto,noatime,user,rw,uid=bw           0 0
    /dev/sdb1               /mnt/sata2      ext3            noauto,noatime,user,rw                   0 0
    /dev/sdf1               /mnt/cardreader vfat            noatime,noauto,user,uid=bw               0 0
    /dev/cdrom              /mnt/cdrom      iso9660         noauto,ro,user                           0 0
    /dev/cdrom1             /mnt/cdrom1     iso9660         noauto,ro,user                           0 0
    /dev/fd0                /mnt/floppy     auto            noauto,user                              0 0
    //192.168.0.8/media     /mnt/samba      smbfs           auto,rw,uid=bw,password=****,user        0 0
    //192.168.0.8/daten/    /mnt/daten      smbfs           auto,rw,uid=bw,password=****,user        0 0
    192.168.0.8:/media      /mnt/nfs        nfs             noauto,rw,user,uid=bw,password=****      0 0
    # NOTE: The next line is critical for boot!
    proc                    /proc           proc            defaults                                 0 0
    
    # glibc 2.2 and above expects tmpfs to be mounted at /dev/shm for
    # POSIX shared memory (shm_open, shm_unlink).
    # (tmpfs is a dynamically expandable/shrinkable ramdisk, and will
    #  use almost no memory if not populated with files)
    shm                     /dev/shm        tmpfs           nodev,nosuid,noexec                      0 0
    

    /boot/grub/grub.conf
    Code:
    default 0
    timeout 5
    splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splash.xpm.gz
    
    
    title Gentoo64 Linux 2.6.16-gentoo-r9
    root (hd0,0)
    kernel /boot/kernel-genkernel-x86_64-2.6.17-gentoo-r4 root=/dev/hdb3 vga=791
    #initrd/initramfs-genkernel-x86_64-2.6.17-gentoo-r4
    
    
    title Gentoo64 Linux 2.6.15-r7 *FAILSAFE*
    root (hd0,0)
    kernel /boot/rescue/kernel-genkernel-x86_64-2.6.16-gentoo-r3 root=/dev/hdb3 vga=791
    #initrd/initramfs-genkernel-x86_64-2.6.15-gentoo-r5
    
    emerge --info
    Code:
    localhost ~ # emerge --info
    Portage 2.1.1_pre5 (default-linux/amd64/2005.1, gcc-4.1.1/amd64-vanilla, glibc-2.4-r3, 2.6.17-gentoo-r4 x86_64)
    =================================================================
    System uname: 2.6.17-gentoo-r4 x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3200+
    Gentoo Base System version 1.12.4
    Last Sync: Sun, 13 Aug 2006 17:50:01 +0000
    app-admin/eselect-compiler: 2.0.0_rc2-r1
    dev-lang/python:     2.4.3-r1
    dev-python/pycrypto: 2.0.1-r5
    dev-util/ccache:     [Not Present]
    dev-util/confcache:  [Not Present]
    sys-apps/sandbox:    1.2.18.1
    sys-devel/autoconf:  2.13, 2.60
    sys-devel/automake:  1.4_p6, 1.5, 1.6.3, 1.7.9-r1, 1.8.5-r3, 1.9.6-r2
    sys-devel/binutils:  2.17
    sys-devel/gcc-config: 2.0.0_rc1
    sys-devel/libtool:   1.5.22
    virtual/os-headers:  2.6.16
    ACCEPT_KEYWORDS="amd64 ~amd64"
    AUTOCLEAN="yes"
    CBUILD="x86_64-pc-linux-gnu"
    CFLAGS="-march=k8 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"
    CHOST="x86_64-pc-linux-gnu"
    CONFIG_PROTECT="/etc /usr/kde/3.5/env /usr/kde/3.5/share/config /usr/kde/3.5/shutdown /usr/share/X11/xkb /usr/share/config"
    CONFIG_PROTECT_MASK="/etc/env.d /etc/env.d/java/ /etc/eselect/compiler /etc/gconf /etc/java-config/vms/ /etc/revdep-rebuild /etc/terminfo"
    CXXFLAGS="-march=k8 -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"
    DISTDIR="/usr/portage/distfiles"
    FEATURES="autoconfig distlocks metadata-transfer sandbox sfperms strict"
    GENTOO_MIRRORS="http://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/gentoo/ http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/gentoo http://linux.rz.ruhr-uni-bochum.de/download/gentoo-mirror/ http://www.ibiblio.org/pub/Linux/distributions/gentoo"
    LINGUAS="de"
    MAKEOPTS="-j2"
    PKGDIR="/usr/portage/packages"
    PORTAGE_RSYNC_OPTS="--recursive --links --safe-links --perms --times --compress --force --whole-file --delete --delete-after --stats --timeout=180 --exclude='/distfiles' --exclude='/local' --exclude='/packages'"
    PORTAGE_TMPDIR="/var/tmp"
    PORTDIR="/usr/portage"
    SYNC="rsync://rsync.europe.gentoo.org/gentoo-portage"
    USE="amd64 X acpi alsa apm arts audiofile avi bash-completion berkdb bitmap-fonts bzip2 cdr cgi cli crypt cups dba directfb dlloader dri dvd dvdr dvdread eds elibc_glibc emboss emul-linux-x86 encode fbcon ffmpeg flac flash foomaticdb fortran ftp gd gdbm gif gnome gpm gstreamer gtk gtk2 hal icq imlib input_devices_evdev input_devices_keyboard input_devices_mouse ipv6 isdnlog java jikes jpeg jpeg2k kde kernel_linux linguas_de lm_sensors lzw lzw-tiff mad mozilla mp3 mpeg msn ncurses nls nptl nptlonly nsplugin ogg oggvorbis opengl pam pcre pdf pdflib perl php png pppd python qt qt3 qt4 quicktime readline reflection samba sdl session sockets spell spl ssl tcpd tiff truetype-fonts type1-fonts usb userland_GNU v4l vcd videos vorbis xine xml xmms xorg xpm xv zlib"
    Unset:  CTARGET, EMERGE_DEFAULT_OPTS, INSTALL_MASK, LANG, LC_ALL, LDFLAGS, PORTAGE_RSYNC_EXTRA_OPTS, PORTDIR_OVERLAY
    
    
     
  9. Creep

    Creep Guest

    AW: Suse Linux - komme nicht ins Internet

    OK, danke. Ich versuch mein Glück, wenn ich abends wieder Zeit dafür hab...
    SCSI-Platten hab ich inzwischen nicht mehr, sollte also alles laufen, GRUB war ja auch früher schon drauf.