Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

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AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

Wenn unbedingt eine definitive Geschwindigkeitsangabe gewünscht wird müsste der Anbieter jede einzelne DSL-Leitung durchmessen; was doch einen relativ hohen Aufwand bedeutet.
Für einen wirklich genauen Wert müsste dem Anbieter dazu noch Modell u. Hersteller des Kunden-DSL-Modems bekannt sein. Jedes Modemmodell schafft an einem best. Leitungstyp eine andere Performance.
So einfach ist die Sache nicht eine definitive Verbindungsgeschwindigkeit anzugeben.

Die bisher gängige Lösung ist im DSLAM basierend auf einer geschätzten Leitungsqualität eine best. Connectrate einzustellen.

Was den Vergleich mit der Geschwingkeit beim Auto betrifft. Natürlich erwartet jeder dass das Auto die 250 km/h auf einer Autobahn schafft. Aber wer würde darauf bestehen dass das Auto die 250 km/h auf einem Waldweg, auf Kopfsteinpflaster oder bei 15% Steigung schafft?

 

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Eben. Und mit zunehmender DSL-Anschaltung zwischen DSLAM und Kunde x sinkt die Geschwindigkeit bei Kunde x durch Übersprechen ja immer weiter, d.h. wenn man 2014 volle 16 MBit/sec. hat, sind es 2016 vielleicht nur noch 14 MBit/sec.

 

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Es geht dabei ja nicht um die letzte Nachkommastelle. Aber ob 25 oder 20 MBit/s real verfügbar sind, sollte der Anbieter schon vorher wissen.

Bei einem kleinen Provider hat man für mich sogar nachgeschaut, was für Werte in der Nachbarschaft gemessen wurden, um mir einen realen Wert nennen zu können. Aber leider konnte der Verkäufer mir keinen realen Upload-Wert nennen (nicht einmal ungefähr) - darum ist daraus nichts geworden.

P. S.: Und wenn die reale Datenrate im Laufe der Zeit abnimmt, dann sollte der Provider auch die Gebühren senken müssen. Im umgekehrten Fall verlangt er ja auch mehr Geld.

 

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Manche Anbieter scheinen es allerdings tatsächlich gut einschätzen zu können, und zwar so, dass es auch nach der Schaltung klappt wie angegeben.

Ist eine Mail meines Anbieters vor 2 Jahren.
Die versprochenen 12.000 kbit/s werden immer erreicht. Manchmal etwas über 13.000 meist so zwischen 12.500 bis 12.800.

Ich würde das nicht so schreiben, wenn dem nicht so wäre. Entweder Glück gehabt oder jene nehmen es doch etwas genauer.
Ausfälle gab es 3 mal kurz während der Zeit.
Ein Problem bei der telefonischen Nichterreichbarkeit von Simquadrat von meinem Anschluss aus, hatte der Provider innerhalb einer Woche mit Telefonica geklärt und mich sogar rückgerufen, als es ging. (lag am Routing seitens Telefonica----> TT ist/war voll davon)
Von daher, es gibt zwar mittlerweile jetzt schnellere Anbieter, aber im großen Ganzen bin ich mit meinem Anbieter zufrieden.

 

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Dann hast Du einen wie ich, der die gebuchte Bandbreite 24h/7Tage die Woche garantiert und man sich den Anschluss nicht mit 10 anderen Leuten teilen muss.

 

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Ein sehr gutes im Vergleich zu einem sehr schlechten Modem kann schon ein Unterschied von rund 5 MBit/sec. ausmachen, sprich: So exakte Angaben sind nicht möglich.

Das ist, sofern die Nachbarn beim selben Provider sind, natürlich möglich. Wenn das Standard wird, verteuern sich durch den erhöhten Aufwand aber natürlich auch die Anschlüsse.

Nö, wenn die Geschwindigkeit steigt, weil z.B. viele plötzlich auf Kabel umsteigen, bleibt es beim alten Preis.

Abgesehen davon kosten den Providern alle Anschlüsse nahezu gleich viel - egal ob die Leitung 384 oder 50.000 KBit/sec. erlaubt. D.h. für deinen Vorschlag müsste die Bundesnetzagentur zwingend die Tarife für die "letzte Meile" flexibilisieren, ansonsten ist der schlichtweg nicht realisierbar. Abgesehen von der Telekom natürlich, die könnte es.

 

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Die dt. Telekom könnte langsamere Anschlüsse billiger machen, allerdings würde das im Gegenzug sicherlich die Rechnung selber verteuern wenn jeder Anschluss individuell nach Verbindungsgeschwindigkeit abgerechnet wird.
Ausserdem sind bei DSL die Fixkosten pro betriebenem Anschluss relativ hoch so dass der Unterschied finanziell nicht so groß ausfallen würde, jedenfalls nicht in Relation zur Datenrate.

 

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Nicht alle Speedports sind Fritzboxen, sondern nur Einige.

Viele Speedports kommen auch von Siemens, Arcadyan, Huawei oder TCL Alcatel.

 

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Eine Staffelung wäre wirklich wünschenswert oder halt die Info was so ungefähr anliegt.
Nur bei uns lagen 1000 an und bezahlt wurde ein 16000er