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Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. März 2015.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Ich denke mal dass von Supervectoring und erst recht G.fast relativ wenige Haushalte profitieren werden u. die Telekom v.a. Geld in den Ausbau der Mobilfunknetze stecken wird.

    Das Hybrid-Verfahren u. die Hybrid-Tarife sind nämlich ein Alleinstellungsmerkmal der Telekom. Das kann kein anderer Anbieter in der Fläche.

    Vodafone-Kabel Deutschland könnte rein theoretisch Internet per TV-Kabel mit LTE kombinieren. Aber ist das im Sinne vom Vodafone-Kabel Deutschland? Und gäbe es dafür einen Markt?

    Allen anderen Telko-Anbietern u. Inet-Providern fehlt der Zugang zur notwendigen Infrastruktur um ein Festnetz-Mobilfunk-Hybrid-Verfahren anbieten zu können.
     
  2. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Wenn diese Tarife dann auch irgendwann überbucht sind, nutzt auch das Alleinstellugnsmerkmal nichts.

    Ok, dass man dann per Hybridlösung auch im Schneckentempo unterwegs wäre, würde auch ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. :D
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Die Telekom wird VDSL sicherlich weiter ausbauen. Mehr als 50 Mbit/s werden die wenigsten Haushalte rund um die Uhr benötigen.
    Dann gibt es die Grundversorgung per VDSL u. wer kurzfristig mehr Daten übertragen möchte bei dem werden diese dann per LTE übertragen.

    Weshalb baut die Telekom in den Gebieten mit hoher Netzauslastung LTE sonst weiter aus?

    Es ist eine Frage wieviele Haushalte welche Datenrate dauerhaft und welche Datenraten lediglich kurzfristig benötigt werden.
    Der Traffic der ständig anfällt sollte möglichst über (V)DSL übertragen werden, kurzfristige hohe Datenübertragungsraten kann hingegen LTE bewältigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2015
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Die Hybrid-Tarife skalieren bisher immer Paritätisch: Hat man DSL 16000 im Festnetz, sattelt der "Hybrid-Turbo" auf Wunsch noch einma 16000 kBit/sec per LTE oben drauf (aber nicht mehr!)

    Was mich irritiert, ist daß die Magenta-Tarife ohne Hybrid genau so viel kosten, wie die mit....
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Mit der Speed Option gibt es gegen einen kleinen Aufpreis eine höhere LTE-Geschwindigkeit.

    Du hast Mehrkosten weil der Router teurer ist, aber ansonsten sind die monatl. Kosten – ohne zubuchbare Speed Option – tatsächlich identisch.
     
  6. Fifaheld

    Fifaheld Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Was so nicht stimmt. Bis DSL 16 kann man Hybrid L dazu buchen. Das heißt man kann so max 116 bekommen. Höher als 16 ist dann immer nur eine Verdopplung. VDSL 25 + 25 Hybrid. VDSL 50 + 50 Hybrid und VDSL 100 + 100 Hybrid

    Das heißt nur Bis DSL 16 gibt es Extra Speed Optionen

    Und was soll dich daran stören. Typisch mal wieder. Egal wie man es macht, man macht es Falsch. Sei doch froh das man für mehr Speed nicht noch Extra bezahlt
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Man darf bei der ganzen Geschichte nicht vergessen, dass Frequenzen in der Luft nur einmal verteilt werden können. Hier wird es also immer eine Begrenzung geben. Wenn man im Gengensatz dazu Kabelleitungen untereinander gut abschirmt, kann man die Frequenzen theoretisch beliebing oft in einem Kabelschacht vergeben. Klarer Vorteil des Kabels.

    Nur muss man das auch konsequent durchziehen, auch in den Häusern selbst, auch wenn das zunächst einmal nicht lukrativ genug erscheint.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Frequenzen können bei Funk allerdings mehrfach genutzt werden, z.B. mittels Multiuser-MIMO.

    Die einzelnen Adern des Telefonkabels sind überhaupt nicht gegenseitig abgeschirmt, das war nämlich bei der ursprünglichen Nutzung – Übertragung von Telefongesprächen – gar nicht notwendig.
    Wären die einzelnen Adern des Telefonkabels voneinander abgeschirmt dann wäre Vectoring überhaupt nicht erforderlich um die Datenraten weiter zu höhen.

    Ich rechne zwar damit dass die Telekom weiterhin Outdoor-DSLAMs neben Kabelverzweiger aufstellt, nur nutzt das den Leuten deren TAL zur Wohnung zu lang ist relativ wenig.
    Selbst mit Vectoring ist bei 100 Mbit/s das Limit erreicht. Solche Dinge wie Super-Vectoring u. G.fast wird die Telekom vermutlich nur in Ballungsräumen ausbauen ...und dafür werden sicherlich wieder neue Router erforderlich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2015
  9. Fifaheld

    Fifaheld Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Das mit den Routern geht schon. Wenn man überlegt z.b. wann die Fritzbox 7390 rauskam und das sie auch mit VDSL 100 geht kann man das echt gut verschmerzen und notfalls bietet Telekom zur Miete auch welche an
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Supervectoring und G.fast: Die Breitbandpläne der Telekom

    Es ist vom Ausbau des LTE Netzes abhängig ob man Speed M oder Speed L dazu buchen kann.
    100 Mbit/s per LTE geht nur wenn man in einem Gebiet wohnt in dem LTE 1800 ausgebaut ist; in Gebieten in denen nur LTE 800 ausgebaut ist kann man jedoch nur Speed M mit 50 Mbit/s dazu buchen.