Supermarkt hebelt Einwegpfand-Gesetz aus

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AW: Supermarkt hebelt Einwegpfand-Gesetz aus

Sehr ich genauso. Ich habe auch kein Problem damit. Viel weniger leere Flaschen überall seitdem. Und alleine das ist ja auch der Grund dafür. Richtig!

 

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Nur dass das nicht von einem Jürgen Trittin geschaffen wurde, sondern 1991 von einem Bundesumweltminister mit Namen Klaus Töpfer und darüberhinaus von einer Bundesumweltministerin namens Angela Merkel anno 1998 bestätigt wurde. Das entsprechende Gesetz wurde also unter der Kohl-Regierung geschaffen, nur wurden unter Schröder die im Gesetz genannten Grenzwerte für Einwegverpackungen überschritten, weshalb das "Dosenpfand" in Kraft trat.

Was sich allerdings unter Schröder/Fischer/Trittin gebessert hat, ist die Tatsache, dass ein einheitliches Pfandsystem eingeführt wurde, man also nicht mehr zum verkaufenden Händler zurück muss, sondern fast überall abgeben kann, wo es Pfandgetränke gibt.

 

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Sehe ich anders. Ich habe alle leeren Plastikflaschen stets in die grüne Tonne geworfen. Einkaufen bin ich stets nach der Arbeit, ohne davor nach Hause zu gehen. Jetzt muss ich den Mist immer zu Hause sammeln, nach der Arbeit nach Hause fahren, die Flaschen holen und wieder in zum Supermarkt fahren.
Außerdem ist es nicht nachvollziehbar, dass auf alkoholische Getränke wie Wein, Wodka etc. kein Pfand fällt, der gerade nicht wenige Leute, die dies trinken, die Flaschen in die Büsche werfen.
Meines Erachtens hätte des statt des Pfands einfach sehr hohe Strafen wegen der Umweltverschmutzung durch weggeworfene Flaschen geben sollen. Natürlich würden die meisten auch nicht erwischt werden, aber wenn jmd. erwischt wird, wird es dann teuer und derjenige macht das evtl. nicht nochmal und Freunde oder Bekannte, denen er es erzählt auch nicht.
Ein Pfand von gerade mal 8 cent auf Bierflaschen schreckt auch nicht mehr ein. Vielmehr werden durch das Pfand überwiegend nur die "normalen" Leute gegängelt, weil sie 25 cent für eine 19 cent Wasserflasche zahlen müssen (Steht wirklich in einem fantastischen Verhältnis; das Pfand kostet mehr als der Inhalt) und für Bierflaschen 8 cent, weshalb man die durchaus in die Botanik werfen kann, und für Wodka etc. gar kein Pfand.

 

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Der Mehrwegpfand geht aber vom Hersteller aus und nicht von der Regierung .

Ob der dosenpfand 100 % richtig gemacht wurde ist eine sache.
Nur der sinn dahinter ist sicherlich nicht verkehrt.

Und ob der inhalt günstiger ist oder nicht. Juckt mich persönlich nicht. Ich kriege das Geld ja wieder...

 

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Daher mache ich es so das wenn ich was neues zu trinken kaufen möchte ich die Flaschen vor der Arbeit mitnehme und solange im Auto lasse und nach der Arbeit kann ich direkt zum Lidl fahren.

 

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Gute Möglichkeit.. ich hab allerdings den Lidl vor der Nase.. und zweimal die Woche dackele ich da hin.. also die paar Flaschen die wir trinken können getrost bis zum nächsten Einkauf in der Küche gesammelt werden. Umso mehr verstehe ich die Leute nicht, die mit zig gelben Säcken zum Lidl rennen, damit sie den Einkauf für 20 Euro umsonst haben. Die halten erstens den Verkehr auf, und zweitens verstopfen die die soeben vom Personal geleerten Geräte.
Unser Lidl hat 2 Automaten. Wenn ich so einen Troll sehe, lass ich die Flaschen im Wagen und schmeiss die erst nach dem Einkauf rein. Habe ich nen Pfandzettel im Portemonnaie, soviel hab ich ja sowieso nicht..

Jedenfalls würd ich die Flaschen nicht in den Keller schleppen, dort bis Ultimo sammeln usw. Also ich käme mir echt blöd vor damit! Vor allem weil man die Flaschen überall in die Automaten stecken kann. Aber solche Leute haben sowieso nur Trümmer im Keller. Die Mülltonnen nehmen schon unmöglich viel Platz im Keller weg. Das bisschen Platz was ich noch habe, brauch ich für wichtigere Dinge!

 

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Das beobachte ich auch öfter das da ein paar Honks mit riesen Säcken stehen, ich frage mich, ob die sowas echt bei Fußballspielen aufklauben oder wirklich solange sammeln. Jedenfalls bin ich auch schonmal im Lidl rein und habe die Flaschen da umgetauscht mit dem Hinweis das ich keine 2 Stunden warten kann bis die Herrschaften mal ihre 500 Flaschen reingeworfen haben.

 

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Naja, wenn ich da hier so schaue, haben die Flaschenberge sich nicht gelichtet. Auf Bierflaschen war ja auch vorher schon Pfand. Gerade wenn man im Zug sitzt, sieht man immer öfter Leute, die die Flaschen einsammeln und an der nächsten Haltestelle mit fast vollen Tüten aussteigen.

Und was Wälder etc. angeht, so liegen da bei uns eben keine Dosen, sondern diese netten kleinen Tetrapaks. Damit hätte sich für mich jegliche Diskussion um den Sinn dieses Pfandes auch erledigt, da man dann eben andere Sachen in die Natur schmeißt.

Welcher Sinn? Der Umwelt zu liebe hat man das sicherlich nicht angefangen. Zudem werden die Flaschen, bei ALDI sogar direkt im Automaten, auch nur geschreddert. Ein großer Teil wird sogar in's Ausland verkauft, wo daraus z.B. Nylon entsteht. Somit hat man sich dann günstigst seines Mülls entledigt.

Das hätte man aber auch ohne Pfand haben können. -> Für's Recycling ist nicht mal mehr der Grüne Punkt nötig. Da hier aber wieder bestimtme Interessen dahinter stehen, wird das eigentlich sinnlose und teure System nicht abgeschafft.

 

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der sinn des wenigen Mülls, auch war geplant dadurch einweg entgegenzuwirken etc.pp.

Ich persönlich sehe nichts schlimmes an diesen pfand. Nur schlecht gelöst. wenn muss alles pfandpflichtig sein.

 

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Eigentlich wäre es doch jetzt ganz lustig, wenn das Finanzamt Steuerbescheide an die Konsumenten des Supermarktes verschickt. Sie werden mit ihrem Exportgeschäft ja sicher Einkommen erzielen.

Liegt keine Steuererklärung für das Gewerbe vor, wird halt geschätzt.

ICH würde sowas nicht unterschreiben, für das bisschen Pfand.