Supermarkt hebelt Einwegpfand-Gesetz aus

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AW: Supermarkt hebelt Einwegpfand-Gesetz aus

zwei flaschen

 

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Ich würde beide nicht als Flaschen bezeichnen, allerdings scheint keiner gewillt, nachzugeben, auch wenn das Gesprächsthema selber hin zur Bedeutungslosigkeit tendiert...

 

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Ich war eine Dose.

PS: Nachgeben? Bei was? Ich habe schlicht Recht und er hat zugegeben, dass er nur trollen wollte -- also wo ist das Problem?

 

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Genau, Genau, Gag, Dein Gesprächspartner hat die große Auswahl zwischen "es stimmt, was Gag sagt" und "Gag hat Recht".

 

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Welche Alternative gibt es denn zur Realität?

Ich hab doch nichts weiter getan, als das wiederzugeben, was die Verpackungsverordnung festlegt und was bei der Umsetzung letztlich passiert ist.

Ich würde deine Kritik verstehen, wenn es hier um unterschiedliche Meinungen ginge. Doch bei den diskutierten Inhalten handelte es sich doch letztlich um Tatsachen und reale Ereignisse. Und da gibt es eben nur ein "richtig" -- und viele "falsch".

 

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Nö, nix Veto, genau so ist es. Denn:

a) sind die Händler dazu verpflichtet, Pfand zurückzunehmen, dürfen also keinen Kunden abweisen.
b) wird das auch kontrolliert und bei Verstoß geahndet
c) im Lauf des Jahres Pi mal Daumen in der Waage hält. Denn auch wenn Kunde A vielleicht sein Pfand nicht bei dem Händler zurückholt, kommt Kunde B bei ihm an und löst sein Pfand ein, obwohl er bei dem Händler gar kein Pfand bezahlt hat. Theoretisch könnte also auch ein Verlust entstehen

Der Händler behält also nicht das Pfandgeld, sondern er verwaltet es.

Der Staat jedenfalls bekommt bei diesem System nulll komma null Euro. Ausnahmsweise mal. Höchstens an der Mehrwertsteuer, wenn der Kunde Einweg/Getränkedosen nicht zurückbringt.

Denn: Man muß da auch zwischen Mehrweg und Einweg/Getränkedosen unterscheiden:

Mehrwegflaschen/-Kästen bleiben immer im Eigentum des Abfüllers, hier muß der Abnehmer (also auch der Getränkemarkt) ebenfalls Pfand an den Abfüller bezahlen. Der Abnehmer/Händler erwirbt also keinen Eigentum an den Flaschen, sondern muß selbst Pfand bezahlen, was er sich dann vom Endabnehmer wiederholt. Entsprechend umgekehrt läuft es bei der Rücknahme. Sprich: Der Händler macht so gesehen also keinen Verlust/Gewinn. Denn wenn der Kunde das Pfand nicht zurückgibt, hat der Händler zwar das Pfandgeld des Kunden, muß es aber gleichzeitig an den Abfüller zurückzahlen. Ein Nullsummenspiel im Idealfall

Bei Einweg/Getränkedosen dagegen erwirbt der Händler bei Abnahme vom Abfüller auch das Eigentum über die Dose/Flasche selbst. Bringt der Kunde das Pfand nicht zurück, ist das ein Gewinn für den Händler.

Was das Eingangsposting betrifft: Das ist kein schlauer Trick, sondern schlichweg Betrug, da hier etwas vorgegaukelt wird, was nicht der Realität entspricht. Die wenigstens Getränkedosen dürften tatsächlich exportiert werden. Unterschrift hin oder her, der Testballon wird früher oder später einkassiert.

 

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Pssst... Er hat das ja absichlich falsch behauptet, nur um zu provozieren.

 

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@Gag:

Ich denke es gibt schlimmere Trolls hier als ein temp Troll Versuch von mir. Absicht ja, aber nicht ohne Gedanke. Es sollte euch einfach mal zu denken geben. Im übrigen war die Meinung das Einweg-Pfand schwachsinnig ist ernst gemeint. Ausfallend bin ich nicht geworden, ich schrieb nur das mein IQ über 100 liegt, dass nennt man eingebildet oder überheblich, eine Attacke ist das allerdings nicht. Danach bist du auf mich ein wenig los gegangen. Du bist aber Moderator bei DF und das zählt. Du weisst doch selber das hier niemand einen Unterschied macht in welchem Forum du Moderator bist.

CableDX

 

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Wie Cicero schon richtig erkannte: "Principiis obsta!"

 

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Ich bin erstaunt das man sich über Flaschenfand so auslassen kann und letztlich in einen lachhaften kleinlichen Disput endet um Eitelkeiten spielen zu lassen.