Sullivan: Wechsel zwischen Pay-TV-Anbietern erleichtern

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Sullichen soll's heulen aufhören. Sky ist doch selbst schuld. Wenn Sky einfach nur Programmlieferant wäre und jedem Anbieter sein Programmangebot unterbreiten würde, gäbe es weniger Probleme und Sky wäre ÜBERALL vertreten.

Stattdessen glaubt Sky, sie müssten bis an die Zähne bewaffnet in Konkurrenz treten und selbst Plattformbetreiber spielen.

Selbst schuld

 

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Im Unterschied zu den KNB war Premiere/Sky schon immer Plattformbetreiber.

 

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Nur dass Sky auf die Netze der anderen möchte. Dabei eine direkte Kundenbeziehung wünscht, direkt das Geld kassieren möchte, aber den KNB nix davon abgeben will.

US-System:
"Hier, mein Programmangebot. Speist das bei euch ein, verkauft das euren Kunden und ich kriege von euch das"

So einfach wäre es. Auch hier.

 

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Das US-Prinzip ist das das Kabelnetzbetreiber an die Sender zahlen damit sie erlauben einzuspeisen. Hier ist es umgekehrt.

 

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genau das habe ich geschrieben. hier ist es aber umgekehrt, weil sky direkte kundenbeziehungen und abogebühren haben möchte. Und wenn der Geldfluss fürs Abo an den KNB vorbei läuft, dann wollen die KNB natürlich Einspeisegelder von Sky haben.

So einfach ist die Geschichte.

 

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Aber die bekommen doch auch Einspeisegelder. Die, die das Programm heute durchleiten werden es ja sicher nicht umsonst machen. Woran es bei denen, die es nur teilweise machen liegt, können wir hier nur spekulieren.

 

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Das Problem ist, dass die Kabelbetreiber aufgrund ihrer de facto Monopolsituation einfach zu viel Macht haben und es daher gar keinen richtigen Markt gibt.
Sky kann doch gar nicht richtig konkurrieren, wenn der Zugang zu einem Großteil des Marktes, sprich Haushalten, verwehrt wird.
Anders gesagt, Sky möchte wohl direkte Kundenbeziehungen haben, - aber hat man in einer freien Wirtschaft nicht auch das Recht dazu ? Ein Supermarkt kann doch auch direkt seine Waren der Kundschaft anbieten, ohne sich darum zu kümmern, was die Konkurrenz anbietet - wenn die Kunden die Produkte wollen.

Solange die Zuschauer nicht wirklich absolut FREI entscheiden können, welchen Empfangsweg sie nutzen wollen, muss allen Markteilnehmern, sprich TV und Radiosendern absolut diskriminierungsfreier Zugang gewährt werden. Mit anderen Worten, wie bei Monopolisten notwendig, muss das strikt reguliert werden. Der Kabelbetreiber müsste ausführlich darlegen, warum er Produkte von Sky nicht einspeisen will. Die Konkurrenz zu eigenen Produkten muss dabei völlig nichtig sein, da der Netzbetreiber ein Monopol inne hat.

Oder kurz gesagt: man muss aufhören sich vorzumachen, dass es im Kabelmarkt einen Markt gibt, es gibt keinen. Es gibt nur ein paar Infrastrukturmonopolisten, die dieses Monopol für ihre sowieso starke Marktposition ausnutzen.

 

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Dem könnte man noch weit mehr hinzufügen. Aber nun ja, jedes Monopol wird irgendwann an sein Ende gelangen, es bleibt nur eine Frage der Zeit. Wie damals auch als die Telekom zerschlagen wurde.

Die Kunden merken doch, dass Sat dem Kabel davon läuft.

Wird es nicht reguliert, regulieren es vielleicht mit der Zeit die Kunden.

 

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Also mein KNB behindert mich sehr wohl in der Wahl meiner Pay-TV
Inhalte.
UM verhindert das ich viele Sky-HD Sender bekomme und hofft das ich stattdessen Bon Gusto HD oder sowas ähnliches bei ihnen buche.
Schade,aber Fakt!

 

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Der scheint es noch gar nicht kapiert zu haben wie das in diesem Land hier ist !

Der Wechsel ist für die überwiegende Mehrheit der Kabelkunden GAR NICHT möglich :wüt:

Das bräuchte es auch gar nicht wenn man das beinahe Monopol der KNB abschafft und da eine Knkurrenzsituation schaffen würde.

Dazu müßte nur der üerwiegende Teil der KBN Kapazitäten homogenisiert werden, sagen wir mal zu 90 % .
die restlichen 10 % kann der Kabelbetreiber selbst nutzen wir er das möchte.