Suche guten Antennenverstärker

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AW: Suche guten Antennenverstärker

@eksim

Wenn Du Dich erinnerst, hatte ich Dich bereits nach den terrestrischen Übertragungskanälen gefragt, die von unterschiedlichen Antennen auf eine gemeinsame Ableitung geschaltet werden sollen. Polytron bietet ein wirklich umfangreiches Sortiment von Filtern und Weichen an, die nahezu jede Konstellation ermöglichen. Aber: Du solltest die exakten Empfangsverhältnisse Deiner beiden Antennen genau kennen, um ggf. Pegelanpassungen vornehmen zu können bzw. selektiv filtern zu können, wenn der selbe terr. Übertragungskanal auf beiden Antennen empfangbar ist, Stichworte: Öffnungswinkel, Keulen, VRV.

 

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Problem gelöst <> mit einem Zehnder 2-fachverteiler BM 157-00,nicht verteilt sondern zusammen geführt-geht.

Moin Moin Peter.

 

AW: Suche guten Antennenverstärker

LEUTE NEHMT DOCH NICHT IMMER ALLES SO SEHR GENAU - WENN MAN MAL VERSUCHT ETWAS DERBEN SPASS MIT HIEREIN ZU BRINGEN -
üBERALL WIRD DOCH NUR MIT WASSER GEKOCHT !

 

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Laß, das mal hier aufleben, ggf. kann mir der ein oder andere Kommentar weiterhelfen.

Würde nich mal als intelligenten Laien bezeichnen:

Habe seit den anfängen in Köln DVB-T, 20 KM vom Sender weg, ein Hügel dazwischen.

Zunächst habe ich an der Dachantenne, die ca. 45 Grad vom Colonius weg gerichtet war und bei falscher Dipolauslage nichts gemacht. Da aber ständig mehr DVB-T Receiver zugekommen sind, ging es jetzt ohne Veränderungen nicht mehr.

Habe die Antennen, auch eine Fuba aus den 90ern dabei, um 90 Grad gedreht und grob auf Colonius ausgerichtet.

Heute habe ich den Kahrein VCB28 montiert, vorher ein Astro.

Mit dem Kathrein ging erst mal gar nichts, Anruf bei Kathrein: ohne Meßgerät können sie das vergessen. Mit Hilfe des Ausschlußprinzips habe ich dann rausgefunden, dass nach Schalten der UKW Antenne nichts mehr ging, also habe ich die Verstärkung dort runtergeregelt, ok.

Dann habe ich noch an der VHF-Verstärkung rumprobiert. Insgesamt ist es jetzt gut, habe aber das Gefühl es geht noch mehr, will es auch noch besser verstehen:
- die Verstärkung UHF ist voll aufgedreht 28 db
- Verstärung VHF schätze ich auf die Hälfte also 14 db
- Verstärkung UKW auch etwa 14 db

Welche Kombination an Verstärkungen ist von der Theorie die beste?

 

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Wie darf man die Frage verstehen? Dafür gibt es doch keine Regel?! Die Werte am Verstärkerausgang und noch viel wichtiger an den Antennendosen der Teilnehmer müssen halt passen, so dass die Tuner der Receiver weder übersteuern, noch zu wenig Pegel abbekommen...

 

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Eben, wenn nicht gemessen werden kann, dann hilft nur systematisches Probieren.
Die UKW-Verstärkung nur so hoch einstellen, bis sich die Qualität der interessierenden Sender nicht mehr verbessert.
Wofür wird denn VHF genutzt? Gibt es DAB-Radios im Haus? Etwas anderes als DAB (aus NRW und eventuell aus Rheinland-Pfalz und Belgien) ist auf VHF im Großraum Köln nicht zu empfangen.

Die UHF-Verstärkung so einstellen, dass die Kölner Kanäle stabil empfangen werden.

Werden die Frequenzen auf den Anschlussdosen in den Zimmern wieder zwischen UKW (Radio) und VHF/UHF (TV, DAB) getrennt? Falls ja, dann war ja offenbar der UKW-Verstärker so sehr übersteuert, dass er Oberwellen und Intermodulationsprodukte bis in den UHF hinein erzeugt hat.

 

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Genau, VHF, UHF und UKW werden über eine Leitung gebündelt an die Antennendosen im Haus verteilt.

Nach Runterregelung der UKW Verstärkung auf eine Maß wie zuvor, hat dann Empfang für DVB-T gebracht.

Komisch ist, dass wenn ich VHF Verstärkung weiter runterregele bspw. Kablel 1 nicht mehr empfangen wird, während andere DVB-T Sender bessser werden. Also muß VHF für mich schon ein Bedeutung haben.

 

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Nein, VHF ist tod bei Dir!

Verkable am besten nochmal neu:
EINE UHF Antenne V auf Köln und in den UHF Eingang. Keine weiteren Dosen etc. im Signalzweig.
UKW Antenne z.B. auf Linz und in den UKW Eingang.

1. Alle Regler minimal Einstellen.

2. Jetzt braucht es den 2. Mann an der entferntesten Dose. Dort muss ein Radio und ein DVBT Gerät eingesteckt sein.

3. Alles außer UHF Antenne abstecken!

4. Pro7Sat1 einschalten. Qualität im Menü aufrufen. Jetzt Regler erhöhen, bis das Maximum erreicht wird. Nicht Mehr!!! ARD,ZDF,WDR,RTL,VIVA überprüfen und Werte notieren!

5. UKW Antenne einstecken.

6. Am Radio SWR3 94,80MHz einstellen. Jetzt Regler verstellen bis SWR3 rauschfrei in Stereo drin ist. Nicht weiter aufdrehen. WDR ist nun auch toll!

7. DVBT überprüfen. Alle Werte müssen ähnlich sein wie ohne UKW Antenne.

8. Bei Problemen hier melden, denn dann wird der Verstärker hin sein....

PS: VHF I und III bleiben leer und auf 0 gedreht!

 

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Wenn es so läuft, dann muss man ja nicht unbedingt etwas ändern.

Aber für das Verständnis:
Auch das Paket mit Pro7, Sat.1, Kabel_1 und N24 wird im UHF-Bereich abgestrahlt. In Köln/Bonn sogar auf der höchsten der dort verwendeten Frequenzen, nämlich K52 (722 MHz). Wenn dieser Kanal an der UHF-Antenne nicht geht, dann muss irgend etwas in der Antennenableitung eingebaut sein, was den Kanal stark dämpft, oder der UHF-Kanal des Verstärkers ist defekt (siehe Punkt 8 des Beitrags von smseplus). Dass der Kanal auch an der VHF-Antenne zu empfangen ist, ist zu erwarten. Falls die Antenne nicht in einem tiefen Tal steht, wird wohl schon eine schlichte Stabantenne auf dem Dach ausreichen, auf 20 km Entfernung. Mich wundert allerdings, dass der VHF-Kanal des Verstärkers den K52 nicht unterdrückt.

Zu den Antennendosen:
Die Antennensignale werden zwar in einem Kabel gemeinsam heruntergeführt. Professionelle Antennendosen von Verteilanlagen haben jedoch Frequenzweichen, die die Signale auf zwei Steckdosen aufteilen: Eine für "Radio" (LMKU) und eine für TV (VHF, UHF).

 

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Antennendosen die LMK übertragen und an der Radio-Buchse ausgeben gibt es kaum noch. Die Dosen sind fast alle auf BK optimiert, und da werden die LMK-Frequenzen am TV-Anschluss ausgegeben (wenn sie nicht sogar geblockt werden).
Das jetzt nur zur allgemeinen Information, hat mit DVB-T nichts zu tun.