Studie: Smartphone unverzichtbar

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Das ist Quatsch. Ich verblase unter der Woche 2-3 GB mobile Daten.

Da gönne ich mir am Wochendende einfach mal eine Entschleunigung und unternehme was mit meiner Tochter. Und sind wir doch mal ehrlich, wenn man das Smartphone dabei hat, schaut man auch "nur mal kurz" drauf.

 

Und sind wir doch mal ehrlich, sowas machen nur die Leute, die sich nicht unter Kontrolle haben oder süchtig sind. Oder beim Arbeiten nicht ausgelastet sind.

 

Das ist doch jetzt totaler Blödsinn was du da gerade schreibst. Keiner behauptet das Technik böse ist. Nur es kommt doch immer darauf an wie man selbst mit das ganze umgeht. Ich sage jetzt nicht dass das Smartphone abhängig wie Drogen macht, aber es macht soweit einige abhängig das sie meinen zur jederzeit und überall ihr Smartphone aus der Tasche ziehen zu müssen.

Z.B. gestern wieder im Kino gewesen und wieder mal einige drinnen gesessen die während der ganzen Film Vorfürung auf ihr Smartphone geklotzt haben. Warum? Hat das nicht zeit bis nach dem Film? Scheint also schon eine Art Abhängigkeit zu geben.

Und übrigens was das Thema Technikforum angeht. Steht irgendwo das ich jetzt Stundenlang Fernsehen glotzen muss um in ein Forum sein zu dürfen in den es ums Digitalfernsehen geht? Was spricht den dagegen auch mal für ein paar Stunden eben nicht Smartphones, Smart-TV und Co. zu nutzen?

Nur weil ich Erdbeerkuchen liebe muss ich nicht jeden Tag Erdbeerkuchen essen. Und weil ich das nicht jeden Tag tue heißt es jetzt nicht das Erdbeerkuchen böse ist.

 

Ich habe immer noch keines und brauche keines. Verflixt, wie mache ich das nur.

 

Ich denk's mir manchmal, wenn ich in der Arbeit auf's Lokus gehe. Das ist jetzt kein Witz. Manchmal ist die Türe zu und dann geht's folgendermaßen ab: "Driiiing! Driiiiing! ... Maier / Huber / Müller / Schmidt ... Ja Herr Dingsbums, unser letztes Gespräch blah blub tralala etc pp"

Das müssen ja ultrawichtige Personen sein, daß die nicht mal beim Sch... ihre Ruhe haben

 

Aber je frühzeitiger man informiert ist desto ruhiger und stressfreier kann man planen.

Wenn man bestimmte Nachrichten z.B. erst spät liest, kommt es dann entsprechend oft vor das man Planungen wieder über den Haufen werfen muss, und umso stressiger wird es dann.

Sich mal "ausklinken" ist zwar natürlich entspannend, aber sobald man sich dann wieder "einklinkt" wird es doppelt stressig.

 

Quatsch selbstgemachtes Elend.
Was hilft ist ein gutes Zeitmanagement, kann man lernen.

 

Hm, ich habe zwar ein Smartphone aber eigentlich nutze ich trotzdem mein uraltes Nokia N95 lieber. Ich gehöre aber auch nicht zu denen die ohne Mobilfunk nicht mehr leben könnten.

Was von einigen dieser schnellen Infos zu halten ist sieht man ja seit dem Amoklauf in München. Dort gabs deswegen Massenpaniken obwohl es keinen Grund dafür gab. Ich nutze aber auch gern das Net um mich zu informieren. Aber immer und überall über alles informiert zu sein brauche ich dann doch nicht.

Für die meisten Menschen ist das Smartphone aber wohl wirklich unverzichtbar. Dafür hätte es eigentlich gar keine solche Studie gebraucht.

 

Mein Umfeld ist mittlerweile "geimpft".
Wenn ich keine Lust habe auf eine Nachricht direkt oder überhaupt zu antworten, dann ist das so. Und wenn ich einen Anruf nicht annehme können sie, wenn es etwas wichtiges ist, auf die Box quatschen.
Ich habe keine Lust darauf, ständig zur Verfügung stehen zu müssen.

 

Häh? Von was schreibst du da?
Wie schon Kapitän richtig anmerkte "selbst verursachtes Elend". Wozu dieser "Zugzwang"? Werde ich nie verstehen.
Mein Schmachtphone liegt brav im Schrank und rührt sich nicht, da ausgeschaltet. Die Welt dreht sich trotzdem weiter, und ja, ab und an schalte ich es auch mal ein.