Studie: Silizium-Tuner bis 2015 in 80 Prozent aller TVs

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AW: Studie: Silizium-Tuner bis 2015 in 80 Prozent aller TVs

Naja vbis auf DVB-S(2) hat man bei DVB und analog den gleichen Frequenzbereich. Nur die demodulation ist eine andere dafür gibts aber schon lange Chips die das alles in einem können.
Alle Empfangsarten, also auch DVB-S(2) in einem Tuner zu erledigen hat aber erhebliche Nachteile, da man dann nicht mehre Signale wahlweise empfangen kann. (oft gibts ja schon das Problem das man nichtmal DVB-C und DVB-T gleichzeitig nutzen kann da eben nur ein Antennenanschluss dafür vorhanden ist und ein automatischer Umschalter wegen fehlender Schaltspannung nicht funktioniert.

 

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Damit hat das erst einmal gar nichts zu tun. Es geht nur darum, das statt den "Can tuners", den "Blechbüchsen", welche man insbesonders auf PC TV-Karten deutlich sehen konnte, jetzt nur noch Chips benötigt.

Daraus kann sich natürlich als Nebeneffekt der höheren Integrationsdichte und der verbilligten Komponenten ergeben, dass es auch mehr Triple-Tuner Modelle gibt, oder zumindest DVB-C/C2/T/T2 Tuner, weil man dafür tatsächlich nur noch einen Siliziumtuner und einen Demodulatorchip benötigt. Dagegen wird DVB-S/S2 bisher i.d.R. noch getrennt entwickelt, eben wegen der anderen Frequenzbereiche. Obwohl es zumindest im Demodulator gut möglich wäre, bestimmte Schaltkreise über alle DVB-Systeme zu benutzen (z.B. FEC-Decoder für Viterbi, Reed-Solomon, LDPC, BCH)...

 

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Mein TV hat z.B. nur einen Antennenanschluss für DVB-T und analoges und digitales Kabel-TV.
Keine Ahnung, ob da dann intern ein Tuner am Werk ist
oder ob das Eingangssignal dann an zwei Tuner weiterverteilt wird

 

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... der Tuner macht nichts anderes, als elektromagentische Wellen, sprich "Radiowellen" zu empfangen. DVB-C, DVB-T, Analog-TV (via Kabel/Antenne), DAB(+), UKW nutzen das gleiche Frequenzsprektrum. Dafür wird lediglich ein Tuner benötigt. Was das Endgerät wirklich nutzen kann, hängt von den verbauten Demodulatoren ab.
Sat-TV (analog, DVB-S(2)) nutzt ein anderes Frequenzspektrum, sodass hier ein zusätzlicher Tuner erforderlich wird ...

 

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Gibt es eigentlich in Europa schon Fernseher mit integriertem DVB-C2 Tuner? Wird ja wohl der neue Standard werden...

 

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Da wird nur ein Tuner eingebaut sein, allerdings unterschiedliche Demodulatoren.
Da der Frequenzbereich und die Kanalbandbreite bei analog, DVB-T und DVB-C gleich sind reicht ein Tuner für alle drei Standards. Erst auf der Ebene des sog. Basisbandsignals erfolgt die Weiterverarbeitung auf unterschiedliche Weise.

Das Basisbandsignal (bei TVs) liegt meistens im Bereich 30 bis 40 MHz, so kann das direkt in entsprechende integrierte Schaltkreise (ICs) eingespeist werden

Nicht nur unterschiedliches Frequenzspektrum, auch unterschiedliche Kanalbandbreite.

Ist mir nicht bekannt. Ob DVB-C oder DVB-C2 genutzt wird hängt von den Entscheidungen der jeweiligen Kabelnetzbetreiber ab.
Von daher entscheiden letztendlich die KNB ob DVB-C2 sich in den Geräten durchsetzen wird oder nicht.
In den meisten anderen Ländern wird Kabel oder Satellit auch nicht so stark für TV genutzt wie in Deutschland; in vielen europ. Ländern dominiert der terrestrische TV-Empfang.