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Studie kritisiert Vectoring der Telekom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. September 2018.

  1. LizenzZumLöten

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    Zu ADSL-Zeiten war es eine FritzBox die inzwischen in Rente ist, und dort wurde die Leitungslänge unter einem alternativen OS angezeigt, ich meine das war damals unter Freetz.
    Heute verrät mir meine aktuelle FritzBox das mit original OS das zwar nicht mehr, dafür kenne ich den für mich zuständigen Outdoor-DSLAM nun fast persönlich, der ist die etwas die Straße runter an der nächsten Kreuzung; die aktuelle Entfernung stammt daher nun von der Entfernungs-Mess-Funktion in Google Maps wenn man damit die Strecke bis zum DSLAM ausmisst (mit alternativem OS geht da vermutlich heute immer noch was im Router).
     
  2. LizenzZumLöten

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    Wenn sich unsere Telekommunikationsunternehmen genauso so verhalten und sich noch zwanzig Jahre auf dem Vectoring auszuruhen gedenken, was fast zu befürchten ist, ...na dann gute Nacht Deutschland, denn dann werden wir für weitere Jahrzehnte die rote Laterne bei der Internetversorgung im EU-Vergleich sicher haben.
     
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  3. HD-Fan

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    Ich habe eine 7590, sie zeigt mir die Entfernung nicht, allerdings ADSL2+.
     
  4. Wechsler

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    So läuft privatisierte Infrastruktur überall. Der Steuerzahler baut (heutzutage über Fördermittel), die Gewinne werden privatisiert, bis die Infrastruktur nur noch schrottreif ist. Dann beginnt das Spiel von vorn. Egal ob Stromnetz, Eisenbahn, Mautstraße oder Telekommunikation.

    Die Schlauen bauen die Infrastruktur dann lieber gleich selbst, behalten sie in der öffentlichen Hand und vermieten sie dann einfach an die privaten Anbieter.
     
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  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Das Danke gebe ich doch gerne zurück.
    In der Sache sind wir uns beide sicher ziemlich einig. Ich teile durchaus deine gemachten Aussagen, jene zum "Geldentzug" durch Frequenzversteigerungen, seitens des Staates. Und jene zu 5G.
    Ich hoffe du hattest meinen Sarkasmus erkannt (nicht dir gegenüber, sondern zur Sache an sich), der in meinen post45 zum Schluss mit einher ging.
    Was soll man auch schreiben? Man kann nur hoffen, dass bisher teilweise vermurkster Breitbandausbau korrigierbar ist und das auf allen Ebenen.
    Und klar stellt flächendeckende Glasfaserversorgung das Rückgrat für künftiges 5 G dar. Mit Richtfunk "reißt" man da nicht all zu viel.
    Da wo es heute kein vernünftiges kabelgebundenes Internet gibt, ist der Mobilfunk meist auch nicht so doll. Und wenn, meist nur in Randbereichen, im Haus selbst wirds dort schon schwieriger.
    Für den Verbraucher schlimm genug, für Handel und Gewerbe, den Mittelstand und die Industrie, insofern sie weiter abgehängt werden, noch schlimmer.
    Wünschenswert wäre sicher, der Staat würde die Frequenzen unter gewissen Auflagen/Bedingungen "nur" vergeben, aber keinen Reihbach durch Milliardenschwere Auktionsgelder machen wollen.
    Böse Zungen behaupten, dass der Kauf von E Plus durch Telefonica auch ihre Ursachen in den teuren Frequenzversteigerungen hatten. Allerdings spielten da sicher auch andere Dinge eine Rolle, wie Interconnect, Roaming, bishin zu teureren Netzausbau auf 1800er und höheren Frequenzen, wie anfangs bei den "E-Netzbetreibern" üblich (mehr Funkmasten erforderlich).
    Unterm Strich wollen die Telefonfirmen ja auch etwas verdienen. Das erreicht man bei zurück gehenden Einnahmen und teuren Lizenzen, nur durch sparen, abspecken, optimieren...
    Ist halt ein sparen an der falschen Stelle, beim Netzausbau und bei qualifizierten Personal.

    Allerdings wenn man manchmal liest, "nee 40€ sind mir zu teuer für einen VDSL Anschluss", maximal 20", auch kein Wunder, dass manches so ist, wie es ist.
    Und was im kleinen so ist, ist auch im Businessbereich ähnlich...
    Ich würde meinen, es kann auch an der Firmwareversion deiner Fritzbox liegen. In früheren Versionen (6er), zeigte es bei mir auch keine "ungefähre Leitungslänge" unter Internet-->DSL-Informationen-->DSL an. Habe davon noch alte Screenshots ohne jene Angabe.
    Oder es geht bei deiner Anschlussart nicht. Ich habe einen VDSL Anschluss bei der Telekom, 50 MB/s, nix besonderes weiter. Profil 17a. Supervectoring ist bei uns aktiviert. Kann aber meine 7580 nicht.
    Derzeit habe ich FRITZ!OS: 07.01 auf der Box.
     
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  6. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    2 Plastikbecher
    1 langes Stück Schnur
    Doch [​IMG]

    Habe 100 und könnte auf 250 wechseln.
    [​IMG]
    Fritzbox 7590
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2018
    Klaus K. gefällt das.
  7. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Nicht die Telekomunternehmen sind schuld,
    Doch, die Version ist die aktuellste, sogar mit erweiterten Einstellungen. Da ist nichts angezeigt bei ADSL2+.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein, denn die Kompressionsverfahren werden hauptsächlich für Video besser, und in geringerem Maße für Bilder u. 3D-Grafik allgemein.
    Der Nachteil: Live-Video profitiert von besseren Verfahren weniger weil bessere Algorithmen bedeutet dass diese mehr Rechenoperationen benötigen u. die mögliche Anzahl an Rechenoperationen sind bei Live-Encoding begrenzt.

    Man kann davon ausgehen dass viele Spiele zukünftig um einige Gbyte umfangreicher werden, und da helfen bessere Kompressionsverfahren wenig, denn verlustfreie Kompressionsverfahren haben ihren Grenzen.

    Ab 2025 soll in Deutschland Breitband-Internet zur Grundversorgung erklärt werden. Was bedeutet: Jeder Haushalt in Deutschland hat dann Anspruch auf schnelles Internet, egal wo sich dieser befindet.
    Falls dieser mit den bereits vorhandenen Telefonkabeln nicht realisierbar ist dann werden alternative Lösungen erforderlich sein.

    Vectoring hat seine Grenzen was Leitungslängen und Datenraten betrifft... und was ist falls diese zukünftig nicht ausreichen?
     
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  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Sicher wird der Verbrauch an Bits in der Zukunft noch Ansteigen. Spätestens dann wenn die Autos alle anfangen zu funken.
    Das ist ein anderes Thema.

    Kein Telekommunikationsunternehmen verlegt noch Klingeldraht. Die Verlegen alle nur noch Glasfaser. In den meisten Fällen ist die Glasfaserleitung nur noch wenige hundert Meter vom Haus entfernt. Im Haus reinzukommen ist der schwierigste Akt von allen. So viele Leute die das nicht möchten.Deutschland wird etwas länger brauchen aufgrund seiner Liberalen Struktur. Auch das Thema wird irgendwann kein Thema mehr sein.

    Bedeutet aber nicht das jeder Anfängt die GBit Tarife zu Buchen. Vorher sollte man sich anschauen wie sehr seine Leitung überhaupt ausgelastet ist. Viele Update kann man natürlich auch Zeitlich Timen. Mit Zeit Managment geht da bestimmt einiges. Vor allem bei unseren immer an Geräten.

    Das ab 2025 jeder Anspruch aufs schnelles Internet haben soll hört sich gut an. Vorher hat man aber noch mal Bundestagswahlen und kann eine andere Regierung dran kommen mit anderen Plänen. Das bedeutet nicht viel aktuell. Man hat was ins Schaufenster gestellt.
     
  10. LizenzZumLöten

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    Am Internetziel prinzipiell wird vermutlich auch keine andere Koalition im Bund mehr etwas ändern, denn das ein schneller Internetzugang in der heutigen Zeit eine wichtige Infrastruktur ist sollte inzwischen allen Parteien klar sein. Ich persönlich habe da mehr Befürchtungen das es "einer 2025 beim schnellen Internet" ähnlich ergeht wie den Ambitionen beim Klimaziel Deutschlands ... dann wird eben der Zeitrahmen verlängert und der Zugang noch etwas schneller und schon passt es wieder, "nur leider" erst etwas später.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2018