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Studie kritisiert Vectoring der Telekom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. September 2018.

  1. joegillis

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    Auch der Anschluss bis in den Keller ist in der Regel kostenpflichtig. Entweder direkt an die Stadtwerke oder indirekt über die Erschließungskosten.
     
  2. Telefrosch

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    Den Telekomfirmen sind bis jetzt ca. 60 Mrd. € bei Frequenzauktionen abgenommen worden. Bei 5G kommen noch etliche Mrd. dazu.
    Das Geld ist für Wohltaten und sonstiges im allgemeinen Bundeshaushalt verprasst worden. Dafür hat Albanien nun ein besseres LTE Netz als Deutschland und Deutschland hat so ziemlich die höchsten Preise.
    Geld wird also für kurzfristigen Konsum verbraten und nicht für Investitionen in die Infrastruktur und Zukunft, und das bei Minuszinsen.
    Und wenn dann mal etwas Geld ausgeschüttet wird ist ersteinmal eine total kranke und teuere Bürokratie dazwischen geschaltet.
    Rechnet man die verprassten 60 Mrd. + die weiteren Mrd. aus folgenden Auktionen sähen die ca. 80- 100 Mrd. schon weit bezahlbarer aus, abgesehen davon, dass das nicht nur unsere holländischen Nachbarn gestemmt bekommen.

    Nur "wir schaffen das nicht"

    oder

    "Verlegst Du schon oder diskutierst Du noch."
     
  3. Roadrunner113

    Roadrunner113 Gold Member

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    Wohne im Kuhdorf und habe Dank Vectoring 250 Mbit/s. Ohne Vectoring undenkbar, vor allem nicht zu dem Preis. Bei Vectoring wird ausschließlich neues Glasfaser verlegt und kein Kupfer. Es fehlt dann "nur noch" die Leitung zum Haus.
     
  4. Martyn

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    Naja, so wirklich viel bringt Vectoring und Supervectoring nur bei ohnehin schon guten VDSL Anschlüssen. Da ist dann locker mehr als eine Verdreifachung von 80 MBit/s auf 250 MBit/s drin.

    Bei schlechteren VDSL sieht es nicht mehr ganz so gut aus, da bringt es dann vielleicht nur eine Verbesserung von 25 MBit/s auf 40 MBit/s oder von 18 MBit/s auf 20 MBit/s.

    Bei reinem ADSL2+ ist Vectoring und Supervectoring eh garnicht einsetzbar.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nur beschreibst du hier mobiles Internet, obwohl es hier um Vectoring, sprich "stationäres Internet" geht... Den Inhalt stelle ich dabei nicht in Zweifel. Was Albanien angeht, k.A. Die Letten sind teilweise auch weiter als wir hier (Latvia). Klick.

    Aber wir könnten und können auch schlechter als Platz 25 sein.
    Beim mobilen Internet haben wir es "geschafft". Klick. Von wegen "wir schaffen das nicht"....
     
  6. LizenzZumLöten

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    Dass es bei dem Umbau auf Vectoring auf einem "Kuhdorf" so wirkt als ob da gar nichts großartig umgebaut worden ist muss direkt etwas mit der Entfernung des Hauses zum Ort an dem die DSL-Technik dort verbaut ist zu tun haben. Hier bei uns in der Stadt hat man von dem Umbau auf Vectoring schon etwas mitbekommen, es wurden Glasfaser-Kabeln zu neuen grauen Kästen in die Vororte gezogen, welche nun näher beim Kunden sind. Zuvor bei ADSL2 erfolgte die Versorgung unseres Hauses über 1,7 km Leitungslänge, jetzt als Vectoring-Anschluss sind es nur noch gut 150 m (nach den Angaben im Router).

    Für den Moment, ist die "technische Übergangskrücke" Supervectoring mit bis zu 300 MBit/s innerhalb eines Radius von 300 Metern über alte Kupferkabel im Boden erst mal eine Lösung um recht kurzfristig schneller zu werden und um noch mal ein paar Jahre zeitgemäße Übertragungsgeschwindigkeiten anbieten zu können.

    So langsam dürften die existierenden Telefon-Kupferkabel durch Technikeinsatz aber als Übertragungsmedium bis zum geht nicht mehr ausgereizt sein, da wird nicht mehr sehr viel kommen. Daher ist es so wichtig diese Zeitspanne die man durch Vectoring gewinnt für den Ausbau auf eine sehr performante und auch dauerhaft zukunftssichere Technik zu nutzen.
     
  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Welcher Router?
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Klaus K., also manche Fritzboxen könne das mit der Anzeige der Entfernung zum nächsten Netzknoten.
    Meine 7580 zeigt jenen Wert an. Die 7590 bestimmt auch, ich schätze alle neueren Fritzbox Router, einschließlich Vectoring und Supervectoring Router von AVM.
     
  9. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Was für ein Ausbau? Die Vectoring-Investitionen müssen jetzt erstmal zwei Jahrzehnte Rendite erwirtschaften.
     
  10. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Erst einmal Danke für Deinen Post.
    Ich beschreibe mobiles Internet weil es mir um den wirtschaftlichen Zusammenhang innerhalb einer Industrie und Gesellschaft geht. Das "wir schaffen das nicht"
    bezieht sich in meinem Post auf die Glasfaserverkabelung mit der andere finanziell wie die Holländer offensichtlich weniger Probleme haben. Die kriesengeplagten Spanier kommen z.Bsp. auf 50 % Penetration.

    Der Telekomindustrie wurde bisher hierzulande für Mobilfunklizenzen 60 Mrd. abgeknöpft und in den allgemeinen Haushalt gesteckt. Die fehlen heute für die Glasfaser und generell für Investitionen egal in welchem Telekombereich.
    Die Zeche zahlen wir. Hohe Preise bei Mobilfunk, wenig Glasfaser und auch keineswegs niedriges Preisleistungsverhältnis beim Festnetz.
    Bei 5G setzt sich das Dilemma munter fort. Technisch braucht man Glasfaser für die Zuführung und wirtschaftlich ist das schon ohne Lizenzgebühren teuer.

    Die Überschrift in Deinem Zweiten Link lautet:
    Europa-Vergleich zeigt es: Auch beim LTE ist Deutschland komplett abgehängt.

    Ich fürchte, 5G wird LTE und der Glasfaser folgen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. September 2018
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